Rhythm Combinations (ohne Brass)

Matthias schrieb:
Mal wieder so ein Punkt wo ich mich in den Hintern beiße, dass ich nicht gescheit Noten lesen kann. Finde das Thema Rhythmus turbointeressant, nur leider kann ich mit dessen Verschriftlichung gar nix anfangen.
Dennoch Danke für die Info, dann werde ich dieses Thema bei meiner nächsten Stunde beim Lehrer behandeln. Mal sehen, wie viele Stunden daraus werden...:zyklop:
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Finde ich super, wenn Du das mit Deinem Lehrer angehst!
Und mit dem richtigen Material wirst Du feststellen, dass Notenlesen gar nicht so schwer ist.
Was ich für Anfänger insoweit allerwärmstens empfehlen kann, sind die neuen Kurse von Jeff Berlin. Kurs 1 beginnt sehr einfach: Man startet mit einer kompletten Seite Übungen mit nur drei Tönen auf der E-Saite; auf den nächsten Seiten geht es entsprechend mit den anderen Saiten weiter. Die Übungen sind nicht schwer und nach diesen vier Seiten hat man ohne Mühe die Töne der C-Dur Tonleiter in der ersten Lage verinnerlicht und kann sie gleichzeitig als Noten lesen.

Hier der Link dazu:
https://www.jeffberlinmusicgroup.com/bass-lessons/jeff-berlin-bass-education-package-1

Ist nicht ganz billig, in meinen Augen aber jeden Cent wert. Und wenn Du dann die Basics drauf hast, wird Dir auch mein Chart hinsichtlich der Rhythmen weiterhelfen, denke ich.
 
soul 24-7 schrieb:
Notenlinien finde ich an sich nicht problematisch, aber bei meinen Versuchen mit bspw Notion kam ich auch immer zu dem Punkt, dass man sich für eine Taktart entscheiden muss. Und bei dem von mir gewählten System müsste diese zwischen 4/4-, 2/4- und 1/4-Takten wechseln, damit jeder Rhythmus jeweils in einem Takt steht - und ich finde, dass das zu viel vom eigentlichen Konzept ablenkt und Verwirrung stiftet.
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Man kann mit den meisten Programmen (bei capella weiß ich es) ohne Taktstriche schreiben, das war im Mittelalter ohnehin üblich. Davon ab: der Takt stellt einen ersten Bezugsrahmen her, und ohne musikalische Bezüge ist so eine Tabelle lediglich eine Übersicht, mehr nicht.

Das Schöne am Notenschreibprogramm: was man einmal drin hat, kann man immer wieder benutzen und ganz schnell anpassen an den ächsten Schüler bzw. die nächste Situation. Aber, wie sagte schon Shakespeare: as you like it!
 
Ja, wahrscheinlich hast Du Recht. Ich stehe zwar (für meinen eigenen Gebrauch) auf meine handgeschriebenen Noten, aber ich sollte mich wirklich mal in ein Notenschreibprogramm einarbeiten. Und warum nicht das hier als Anlass dafür nehmen?
 
So: Jetzt noch einmal "in schön". :D
Ich habe das mit MuseScore erstellt (da ging die Einarbeitung am schnellsten), habe Screenshots erstellt und die in Word eingefügt.
Es gibt bestimmt elegantere Methoden, das anzugehen, aber das Ergebnis ist jetzt ungefähr so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Danke nochmal an alle, die Input gegeben haben!

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Sieht schon sehr gut aus.

Hmm, ich habe hier irgendwo noch das Einsteigerbuch von Dante Agostini rumfliegen, das wäre eigentlich ne perfekte Ergänzung zu deiner Tabelle.
 
Das ist wie das "Alphabet" mit dem Benny Greb arbeitet ("The language of drumming"), nur das er noch 3/4 Rhytmik mit einbringt.
Die ersten Kapitel der DVD kann man auch gut als Basser gebrauchen.
 
el_loco schrieb:
Das ist wie das "Alphabet" mit dem Benny Greb arbeitet ("The language of drumming"), nur das er noch 3/4 Rhytmik mit einbringt.
Die ersten Kapitel der DVD kann man auch gut als Basser gebrauchen.
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Das kannte ich nicht, aber ich habe im Netz das Booklet dazu gefunden. Meinst Du das hier?
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Ja, das sieht ähnlich aus. Mir war allerdings wichtig, einerseits zu verdeutlichen, wie dieselben Rhythmen als Sechzentel-, Achtel- und Viertelgrooves aussehen und mich andererseits auf die einzelnen Rhythmusblöcke zu konzentrieren ohne gesamte Takte aufzuschreiben. Daher war die Berücksichtigung verschiedener Taktarten wie zB 3/4 nicht erforderlich. Aber so eine Übersicht könnte ich auch nochmal für triolische Rhythmen erstellen...
 

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