Quilter V803 - neuer Bass-Amp

uncool sam

uncool sam

what we do is secret
Beiträge
17.598
Ort
DE
Bassix
ß316.859
Moin,

Quilter hat einen neuen Bass-Amp herausgebracht.
Die Resonanz ist positiv drüben auf der anderen Seite vom großen Teich.
Grad erst entdeckt.

Es gibt schon Videos dazu:





Ich finde der klingt richtig gut in den Videos.
Sollte man im Auge behalten, bin gespannt, welcher Preis hierzulande dafür aufgerufen werden wird.


Edith fügt noch die Hersteller-Seite hinzu:

Preis dort mit heutigem Datum: 699$
 
Zuletzt bearbeitet:
die beiden Vids sind unabhängig voneinander entstanden.
Beiden ist gemeinsam, es klingt vom Grundsound her irgendwo interessant/spannend aber zugleich auch irgendwie anstrengend.

In beiden Videos spielen "klassische" passive Instrumente, vom resultierenden Grundsound her könnte meinen es würde zusätzlich, wie oben draufgesetzt, die "Resonanz" eines aktiven Pickup bei 4k bis 4,5k im Hintergrund mitzumpeln.
 
Hallo zusammen,

gab es von Quilter nicht schon mal so ein Konstrukt von ca 5+ Jahren?
 
Hallo zusammen,

gab es von Quilter nicht schon mal so ein Konstrukt von ca 5+ Jahren?
Jupp, vor dem 803 gab es den 800 und den 802.
Den 800er fand ich recht gut. Auf längerer Sicht fehlten mir dann doch ein paar mehr Features, den dann aber der 802 mit brachte.
Beim 803 hat man bei Quilter wohl mehr Wert auf verschiedene Voicings-Presets gelegt und hat dem EQ eine param. Mittenregelung verpasst. Finde ich auf alle Fälle sehr spannend.
 
Apropos parametrische Mittenregelung. Ich würde mir darüber hinaus eine einstellbare Filtergüte Q im Bereich 1,4 bis 2 wünschen.
Einfach deswegen weil mir (zu oft) die wirksame Bandbreite als "zu breit" bzw. zu grobschlächtig rüberkommt, und ich daher (zu oft) dann lieber auf die Mittenregelung komplett verzichte.

Edit meint noch, ich wäre schon zufrieden damit wenn man die wirksame Bandbreite der Mitten mittels Taster/Schalter auf etwas schmalbandigere Wirkung umschalten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
einstellbare Filtergüte Q im Bereich 1,4 bis 2
Das ist schon ziemlich schmalbandig, finde ich. Die "hört" man dann schon und können nökelig klingen. Glockenklang verwendet meist Q=0,5 und limitiert den Boost/Cut auf +/-12 oder +/-15dB. Ich komme damit gut zurecht. Bei den Amis sind eher Q=0,7 und +/-15...+/-20dB üblich. Das klingt dann schon mal seltsam.
 
Das ist schon ziemlich schmalbandig, finde ich. Die "hört" man dann schon und können nökelig klingen. Glockenklang verwendet meist Q=0,5 und limitiert den Boost/Cut auf +/-12 oder +/-15dB. Ich komme damit gut zurecht. Bei den Amis sind eher Q=0,7 und +/-15...+/-20dB üblich. Das klingt dann schon mal seltsam.
Hast vollkommen Recht. Die "1" vor dem dem Dezimalkomma hat bei den Werten die ich oben genannt habe absolut nichts verloren. Da gehört eine "0" hin!

Bei meinem A&H Mixwizzard sollten es ~0,6 sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und funktioniert für mich an sich recht gut.
Ich stand halt immer wieder mal vor der Problematik, leichte Anhebung im Bereich 700 bis 800Hz, wirkt der Mittenbänder zu breitbandig, dann nimmt er zu viel von den darüber liegenden Frequenzen mit die ich in dem Moment eher nicht haben will.
Der ganze Bereich 500Hz bis 1500Hz ist rein "hörmäßig" schon irgendwo recht sensibel wenn man versucht dort einzugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat denn der @Jogi68 schon seinen V803 erhalten? :thumb_twiddle:

Jau! Hab mir einen zugelegt. Bis jetzt nur direkt zum Kneipengig damit gewesen - klang gut! Hatte da wenig Zeit, mich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten eingehend zu befassen, hatte aber schnell im qtube-Modus einen knurrend-röhrigen Ton, der auch über die Anlage gut kam.

Test von Stefan ist im neuen G&B. 😊
 
Zuletzt bearbeitet:

Test von Stefan ist im neuen G&B.
Danke, ich hole mir schon lange keine Musik-Zeitschriften mehr. Online lese ich aber schon.
Auf deinen eigenen Bericht bin ich mehr gespannt.
Wahrscheinlich darfst du aber nichts drüber schreiben, bis die G&B die nächste Ausgabe veröffentlicht? :-/
 

Zurück
Oben Unten