PUNK ROCK - der Thread! - old school 1970 - 1985


Aber das mit den roten Schlagbrett ist mir neu.

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Und der Bass war mal Weiß.
 
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subsonic777 schrieb:
1983 In Berlin/Rummelsburg, noch im Gemeindehaus der Erlöserkirche. Auf dem hinteren Teil des gleichen Kirchengeländes war der eigentliche Punktreff, ein ehemaliger Leichenkeller.

Anhang anzeigen 454043
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Zwei Sängerknaben: Pankow von Planlos & Campino von Die Toten Hosen.
Rechts Daniel Kaiser, Bassist von Planlos. Gemeinsam bei der Premiere von "Auswärtsspiel - Die Toten Hosen in Ost-Berlin“.

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Pressetext zur Sendung im TV:
75-minütiger Dokumentarfilm am 13.4.22, 22:50 Uhr in Das Erste. Ab dem 10. April als Serie (3x30 min) in der ARD Mediathek.
Kurz nach ihrer Gründung Ostern 1982 reiste die westdeutsche Punk-Band „Die Toten Hosen“ nach Ostberlin: Gemeinsam mit der Ostberliner Punkband „Planlos“ gaben Campino, Andi, Breiti, Kuddel und Trini ein Geheimkonzert in der Erlöserkirche. In „Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ostberlin“ wird die kaum bekannte Geschichte dieses Konzerts zum ersten Mal erzählt. Der Film spürt die Geschichte dieses vergessenen Ereignisses auf und lässt unmittelbar Beteiligte zu Wort kommen.

https://www.ardmediathek.de/sendung...t-berlin/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNDE4



in der DDR gründete sich die Band „Planlos“ um Sänger Michael „Pankow“ Boehlke und Schlagzeuger Bernd Michael Lade. Ein Auftritt mit staatlicher Genehmigung war unmöglich und für die Punks auch keine Option. Ebenso wenig wie für die Toten Hosen, die im Westen schon erste Bekanntheit genießen, als sie von der Möglichkeit erfahren, in Ostberlin mit „Planlos“ illegal aufzutreten. Ein Geheimkonzert, getarnt als „kirchliche Veranstaltung mit musikalischer Untermalung“ – der gemeinsame Auftritt wird für die Punkszene im Osten zu einem motivierenden Zeichen der Solidarität. Doch wie sollen „Die Toten Hosen“ über die Grenze kommen, was ist mit ihren Instrumenten? Das Risiko ist hoch, vor allem für die Punks in der DDR. Denn die Stasi hat sie längst im Visier ...

„Die Toten Hosen“ erinnern sich lebhaft an die Einreise unter falscher Flagge und begeben sich für den Film noch einmal auf denselben Weg. Nach 40 Jahren treffen sie erstmals wieder auf die Mitglieder von „Planlos“, die nach dem Konzert von der Stasi verfolgt und drangsaliert worden waren. Die Dokumentation macht den verwegenen Trip in die DDR erlebbar: Interviews, seltene Archivaufnahmen und emotionale Begegnungen zeigen, wie sich Punks in Ost und West gegen die Diktatur verbündeten.

1988 gaben „Die Toten Hosen“ ein zweites illegales Konzert, diesmal gemeinsam mit der Ostberliner Waveband „Die Vision“. Diesmal stand die Staatssicherheit mit auf der Bühne, genauer am Mikrofon: Uwe Geyer, Sänger von „Die Vision“, war Spitzel der Stasi. Auch dies erzählt der Film anhand von Interviews mit Musikern von „Die Vision“.

Fast so lange wie die Hosen Rocklegenden sind, ist die DDR nun schon Geschichte. Ihr „Auswärtsspiel“ in der DDR war ein deutsch-deutsches Abenteuer, das eine ewig aktuelle Frage stellt: Anpassen oder aufbegehren?
 
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subsonic777 schrieb:
Zwei Sängerknaben: Pankow von Planlos & Campino von Die Toten Hosen.
Rechts Daniel Kaiser, Bassist von Planlos. Gemeinsam bei der Premiere von "Auswärtsspiel - Die Toten Hosen in Ost-Berlin“.

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Pressetext zur Sendung im TV:
75-minütiger Dokumentarfilm am 13.4.22, 22:50 Uhr in Das Erste. Ab dem 10. April als Serie (3x30 min) in der ARD Mediathek.
Kurz nach ihrer Gründung Ostern 1982 reiste die westdeutsche Punk-Band „Die Toten Hosen“ nach Ostberlin: Gemeinsam mit der Ostberliner Punkband „Planlos“ gaben Campino, Andi, Breiti, Kuddel und Trini ein Geheimkonzert in der Erlöserkirche. In „Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ostberlin“ wird die kaum bekannte Geschichte dieses Konzerts zum ersten Mal erzählt. Der Film spürt die Geschichte dieses vergessenen Ereignisses auf und lässt unmittelbar Beteiligte zu Wort kommen.

https://www.ardmediathek.de/sendung...t-berlin/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNDE4



in der DDR gründete sich die Band „Planlos“ um Sänger Michael „Pankow“ Boehlke und Schlagzeuger Bernd Michael Lade. Ein Auftritt mit staatlicher Genehmigung war unmöglich und für die Punks auch keine Option. Ebenso wenig wie für die Toten Hosen, die im Westen schon erste Bekanntheit genießen, als sie von der Möglichkeit erfahren, in Ostberlin mit „Planlos“ illegal aufzutreten. Ein Geheimkonzert, getarnt als „kirchliche Veranstaltung mit musikalischer Untermalung“ – der gemeinsame Auftritt wird für die Punkszene im Osten zu einem motivierenden Zeichen der Solidarität. Doch wie sollen „Die Toten Hosen“ über die Grenze kommen, was ist mit ihren Instrumenten? Das Risiko ist hoch, vor allem für die Punks in der DDR. Denn die Stasi hat sie längst im Visier ...

„Die Toten Hosen“ erinnern sich lebhaft an die Einreise unter falscher Flagge und begeben sich für den Film noch einmal auf denselben Weg. Nach 40 Jahren treffen sie erstmals wieder auf die Mitglieder von „Planlos“, die nach dem Konzert von der Stasi verfolgt und drangsaliert worden waren. Die Dokumentation macht den verwegenen Trip in die DDR erlebbar: Interviews, seltene Archivaufnahmen und emotionale Begegnungen zeigen, wie sich Punks in Ost und West gegen die Diktatur verbündeten.

1988 gaben „Die Toten Hosen“ ein zweites illegales Konzert, diesmal gemeinsam mit der Ostberliner Waveband „Die Vision“. Diesmal stand die Staatssicherheit mit auf der Bühne, genauer am Mikrofon: Uwe Geyer, Sänger von „Die Vision“, war Spitzel der Stasi. Auch dies erzählt der Film anhand von Interviews mit Musikern von „Die Vision“.

Fast so lange wie die Hosen Rocklegenden sind, ist die DDR nun schon Geschichte. Ihr „Auswärtsspiel“ in der DDR war ein deutsch-deutsches Abenteuer, das eine ewig aktuelle Frage stellt: Anpassen oder aufbegehren?
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Cool, da bin ich auf die Doku gespannt :-P
 
RAVEN schrieb:
Auf dem Geyer Konzert mit den Hosen war ich auch, da werden einige Erinnerungen wach ...
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Heeey, Wusste ich gar nicht. Super geil! Von dem Konzert gibt es sogar einen kurzen 8mm Filmschnipsel. Vielleicht erkennst du dich da. :-) In dem Fall mach unbedingt einen Screenshot und poste es hier. :D

Vom ersten Konzert 1983 existieren leider nur 2 Fotos. Man hat sich dann im Film mit Comics beholfen, was auch ok war. Aber soviel hätte es auch nicht zu sehen gegeben. Neben beiden Bands waren gerade mal 12 Leute da. Die Ost-Berliner hatten einfach große Sorge, dass das Konzert nicht zustande kommt und hatten die Nachricht nicht gestreut. Da war ich im ersten Moment auch ganz schön endtäuscht und auf der anderen Seite gleichermaßen euphorisch. Ganz seltsames Feeling. ;-) Heute bin ich natürlich froh bei so einem doch eher intimen Ost/West Aufeinandertreffen dabei gewesen zu sein. Zumal es auch das erste war.

Die 72minütige Version konnte ich auf der Premiere im Babylon/Berlin sehen. Ist eine nette Doku geworden. Hat aber auch ein paar Schwächen. Langweilen wird man sich aber sicher nicht. Mal schauen was der 90 minütige 3 Teiler noch bringt.

Hier noch eine kurze Kritik von Anja Caspary auf Radioeins…

https://www.radioeins.de/programm/s...01_der_schone_morgen_16566/130884_412627.html
 
weiter geht's mit den coolen Frauen des Punk:

Amyl and the Sniffers, australische Band die rocken:bier:,da kann man alle Alben ohne Einschränkungen kaufen!! Ja ich weiß , ist nicht 1970 - 1985 aber! klingt wie aus dieser Zeit.

 
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