problem mit leerer e-seite

drdub

drdub

New Member
Beiträge
19
Ort
AT
Bassix
ß0
hallo,

habe mit meinem eastwood hy-flyer
(oops falscher link, hier der richtige:
http://www.eastwoodguitars.com/Bass/hi-flyer/hiflyerBass_frm.htm

sorry für verwirrung)

ein problem:

die leere e-saite spricht sehr langsam an und ist sehr indirekt.
es scheint als ob sich die schwingung erst aufbauen muesste und ich
daher immer irgendwie eine 16tel bis 8el "hinten" klinge.

ab dem f ist alles super

-seiten: fender shortscale 106
-einstellung vom fachmann vorgenommen
-pickup von haeussler überholt (http://www.haeussel.com/index.htm)


-hat da jemanden erfahrungen, tipps?
-auch mit anderen shortscale baessen?

mex von den pussies (www.thepussies.eu)
 
- neue seiten sind drauf und hab auch schon andere marken oben gehabt
-
die seite ist nicht leiser sonder der ton braucht auf der leeren e einfach zu lange bis er da ist.

???
 
Das verlinkte ist doch ne Gitarre, oder? Und Du hast Shortscale-(Bass-)Saiten drauf??[:O!]

Ich komm grad nicht ganz mit.

Gruß, Jerry

 
- original plastik sattel wurde bereits durch anderen (plastik) ersetzt.
- fom fachmann erledigt, die e-seite (und alle anderen) sitzen fest in ihren kerben, da ruckt nichts
- mit den duenneren originalseiten und sattel war das problem auch schon da
- duennere seiten sind keine option es muss rocken !

mex
 
Zuletzt bearbeitet:
Es eigentlich ganz normal das tiefe töne länger brauchen, aber in dem Tonumfeld sind das nur ein paar msec, von dahger würde ich die Schuld auf die Tonabnehmer schieben, das wäre meine einzige erklärung...

@drdub: Deine Haltung dem Problem gegenüber das alles was von einem "Fachmann" gemacht wurde sofort behoben ist, finde ich eher destruktiv als Konstruktiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Smeik

Es eigentlich ganz normal das tiefe töne länger brauchen, aber in dem Tonumfeld sind das nur ein paar msec, von dahger würde ich die Schuld auf die Tonabnehmer schieben, das wäre meine einzige erklärung...
Zum Vergrößern anklicken....
tonabnehmer schliesse ich eher aus.
oder tritt das phänomen nicht auf, wenn du unverstärkt spielst?

meiner meinung nach liegt der fehler in der konstruktion des basses:
-) kerbung sattel
-) kerbung brücke (eventuell steht ein krat über?)
-) oder (was ich am ehesten vermute) ein dead-spot!!!

ein deadspot wirkt mit der eigenfrequenz des instruments zusammen und löscht die (eigentlich gewünschten) schwingungen teilweise aus.
der ton fällt klangmässig von den anderen ab.

==> ein gewicht ("fatfinger" ~€15) auf die kopfplatte schrauben sollte das problem beheben.

wohnst du in wien? wo hast du dir den bass einstellen lassen? (neubauer, klangfarbe, stelzhammer,...)

ich würde auf jeden fall einmal als erstes den typen, der dir den sattel montiert hat, mit deinem problem konfrontieren.
vielleicht fällt ihm was ein.
 
Ich tippe auch eher auf einen Deadspot - auch wenn er in einer sehr untypischen Lage ist. Dein Instrument hat genau auf dem E ein absolut beschissenes Ansprechverhalten. Ein sehr ähniches Phänomen hat auch ein Stingray, den ich einmal kurz besessen habe - allerdings war das die leere A-Saite. Der Käufer hat dann zur Beseitigung des DS eine Inox-Platte, die er sich passgenau gefräst hat, an der Kopfplattenrückseite angebracht und fest verschraubt. Diese (glaube ich) 170 g mehr Gewicht konnte den Deadspot schon zufriedenstellend beseitigen.

Erwàhnte Lösung: https://www.thomann.de/de/fat_finger_bass_chrome.htm
Das Teil befestigst du an der Kopfplatte und sollte das Problem beheben.

Ein Versuch wär's zumindest Wert.

Grüsse
 
das zeugt aber nich unbedibngt von Qualität wenn eine Leersaite ein Deathspot ist
 

Zitat:Original erstellt von: Smeik

das zeugt aber nich unbedibngt von Qualität wenn eine Leersaite ein Deathspot ist
Zum Vergrößern anklicken....

schon richtig, aber nicht ausgeschlossen...

eine gewisser herr leopold fender hat einmal eine firma mit dem namen "musicman" gegründet.
deren flaggschiff, ein bass der weitläufig auch als "stingray" bekannt ist, war für seine leise, klanglich abfallende g-saite bekannt.
trotzdem findet man dieses instrument auch heute noch bei konzerten gelegentlich in den händen mancher bassisten.
[;-)]

ich würde mich aber in dem zusammenhang nciht beurteilen trauen, dass der bass deshalb von schlecht qualität ist.
es gehört einfach zum charakter des instruments.

PS: ich würde mir aber trotzdem (wegen des deadspots) keinen stingray zu solchen horrenden preisen kaufen...[xx(]
 
Ich denke aber das mir ein Deathspot auf der G-Saite vollkommen egal wäre, denn bis auf die E-Saite umgehe ich eigentlich alle Leersaiten, weil diese einfach nicht in das Klangbild rein passen
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka


PS: ich würde mir aber trotzdem (wegen des deadspots) keinen stingray zu solchen horrenden preisen kaufen...[xx(]
Zum Vergrößern anklicken....

[:D]stimmt. daher hab ich meinen vor 16 jahren gekauft....

b.o.t.: Ich kenne das mit der leiseren Leersaite von meinem Squier Telecasterbass. das kann auch ein schlecht eingestellter Tonabnehmer sein. Versuch mal ob es besser wird, wenn Du den PU etwas näher an die Saite ranbringst. Allerdings verschwindet sowas auch gelegentlich durch ordentliches Einspielen.

Außerdem vieleicht beim Saitenaufziehen darauf achten, dass die Saite zwischen Mechanik und Sattel einen möglichst großen Winkel hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich tippe auch auf einen Deadspot.
Das lässt sich einfach testen -> einfach eine mittelgroße Schraubzwinge (mit GaffaTape damit das keine Kratzer gibt) an die Kopfplatte anklemmen und wenn dann die E-Saite klingt, isses ein Deadspot.
Da helfen dann z.B. Mechaniken mit anderem Gewicht (auch leichtere können helfen).

Als 2. Ursache
kann die Hals-Korpus Verbindung schuld sein. Das kann eine Lackschicht sein, die Du dann wegschleifen könntest, oder es ist ein "Shimming" (ein in die Halstasche eingelegter Pappe- oder Holzstreifen um den Halswinkel zu korrigieren) das den "schwingungsfreudigen" Hals-Korpus-Kontakt verhindert.

In diesem Fall sollte das Shimming durch ein Hartholzfurnier ersetzt werden (Eiche ist da besonders gut) das dann keilförmig zurechtgeschliffen wird (damit sich ein großflächiger Kontakt ergibt) und dann in die Halstasche eingelegt (evtl. sogar einseitig eingeleimt) wird.

3. Grund
Die Brücke (auch ungünstiges Resonanzverhalten).
Auch da spielt das Gewicht für´s Schwingungsverhalten eine wesentliche Rolle. Wenn das Teil fast genau auf dem E der E-Saite die Energie nimmt, dann kommt nur so ein "Aufschwingen" anstelle von richtigem Punch. Auch hier schwerer oder auch leichtere Brücke - Auch ein Saitenreiter alleine lässt sich tauschen und wirkt manchmal Wunder. (Edelstahl - Messing - harter Kunsstoff) einfach ausprobieren.

Gute Erfahrungen hab ich mit dieser Brücke auf fast allen meiner Bässe gemacht: https://www.thomann.de/de/goeldo_hw50c_bass_3d_steg.htm
Die ist preiswert und recht stabil, dabei leicht zu montieren und bombensicher einzustellen und man kann die Saiten einhängen statt durchfädeln.

Viel Erfolg beim "Wiederbeleben der E-Saite"
Werner
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo an allle,

vielen dank fuer die ganzen tipps!

mittlerweile denke ich auch, dass der bass einen "deadspot" hat, denn alle anderen dinge habe ich schon gecheckt und rumexperimentiert.
alle aenderungen wurden ja fachmännisch durchgefuhrt (@Smeik :wegen obiger kritik´ich wollte nur vermeiden, dass sich jeder gedanken macht über die justierung, sattelfräsungen etc. - das ist wirklich alles ok und extrem sauber)

@Werner Homeier: ich habe ein ähnliches problem auch mit meinem ibanez, shortscale tele bass...


werde mir die woche mal ne schraubzwinge checken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann - viel Erfolg - und sag mal Bescheid ob´s was gebracht hat.

Gruß
Werner
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten