Es entspricht nicht meine Erfahrung mit meinem Zoom H2, aber es liegt vielleicht an Raumakustik und Position des Geräts.
Eine leichte Multiband-Komprimierung auf dem Gesamtsignal wirkt auch manchmal wunderbar.
Proberaum Mitschnitt Mikro
- Ersteller endgame
- Erstellt am
Es entspricht nicht meine Erfahrung mit meinem Zoom H2, aber es liegt vielleicht an Raumakustik und Position des Geräts.
Eine leichte Multiband-Komprimierung auf dem Gesamtsignal wirkt auch manchmal wunderbar.
G
Gast5650
Guest
Sehe ich auch so. Wenn der Raum klingt, klingt meist auch die Stereo-Aufnahme.
Wobei das Finden des Sweetspots sehr zeitaufwändig sein kann und dazu noch pro Song differieren kann.
Gut für die Aufnahmen wäre prinzipiell einer eher höhenbedämpfter Proberaum, der auch nicht zu klein sein sollte, um klangliches Dosenambiente zu vermeiden.
Das von mir Gesagte bezieht sich auf eigenen Erfahrungen in versch. Proberäumen.
Da war es eben meist schön, mit den Aufnahmen in der DAW die Möglichkeiten der Basskontrolle ausschöpfen zu können. Ich spiel ja keine Triangel.
Multiband-Kompression taugt schon um Frequenzbereiche zu pushen.
Mit der o.g. 6 Kanalaufnahme kann man es aber deutlich verfeinern.
Es bleibt einem auch unbenommen, andere Konfigurationen zu entwickeln.
Nachteil ist:
- größerer Aufwand den idealen Sound zu finden
- es werden mehrere Mikros benötigt, auch da stellt sich prinzipiell die Frage nach Qualität derselben.
Für einfache Proberaummitschnitte zur Kontrolle der Fortschritte lohnt sich der Aufwand natürlich nicht.
der Franzos
too well known member
Tascam DR-05 oder Zoom H1.....das ist hier die Frage
Gibt´s Jemanden, der mit beiden Erfahrung hat?
Ich habe zwischen den beiden gezögert. Mir wurde vom Kundenberater beim grossen T das Zoom empfohlen, da es eine automatische Pegelanpassung hat und deshalb unproblematischer in der Benutzung ist. Ich finde für Proberraum-Mitschnitte funktioniert es echt gut. Natürlich kein Hifi-Sound, doch ich höre sehr gut, dass alle Anderen immer aus dem Rhythmus sind.
bass_ennyday
Active Member
Wir nehmen jede Probe auf, und zwar mit nur EINEM Shure SM58 als Raummikrofon. Diese Methode haben wir mit den Jahren immer weiter perfektioniert, d.h. wir haben viele verschiedene Mikropositionen im Raum ausprobiert, wichtig dabei ist eine vorab optimal ausbalancierte Lautstärke aller Musiker (2x Git/Bass/Drum/Voc). Diese Mono-Spur doppeln wir einfach in der DAW, danach etwas Panning beider Spuren + Kompressor auf die Gesamtsumme und das Ergebnis erstaunt uns immer wieder.
Ich habe zwischen den beiden gezögert. Mir wurde vom Kundenberater beim grossen T das Zoom empfohlen, da es eine automatische Pegelanpassung hat und deshalb unproblematischer in der Benutzung ist. Ich finde für Proberraum-Mitschnitte funktioniert es echt gut. Natürlich kein Hifi-Sound, doch ich höre sehr gut, dass alle Anderen immer aus dem Rhythmus sind.
Das macht dann quasi auch "zu" bevor es zu laut aufnimmt und man hinterher nur noch "krchchchchrcrhchrhcrhrrrrhrhhrhc" hört?
Danke schonmal!
der Franzos
too well known member
bitte, gern geschehen. So sollte es sein. Bis jetzt funktioniert es ganz gut, doch proben wir auch relative leise.Das macht dann quasi auch "zu" bevor es zu laut aufnimmt und man hinterher nur noch "krchchchchrcrhchrhcrhrrrrhrhhrhc" hört?
Danke schonmal!
Hab solche Proberaum Aufnahmen mit nem Rode NT5 Set gemacht.
Nutze ich auch für andere Zwecke, Drums Overhead, zusätzliches Raum Mikro für die Stimmung bei Konzi-Mitschnitten, letztens hab ich damit sogar Vocals eingesungen, passte deutlich besser zu meiner Stimme, als ein SM57. (Letztendlich wurde es denn ein Mix aus dem Rode NT5 und nen alten billig Universum Elecret Condenser)
Nutze ich auch für andere Zwecke, Drums Overhead, zusätzliches Raum Mikro für die Stimmung bei Konzi-Mitschnitten, letztens hab ich damit sogar Vocals eingesungen, passte deutlich besser zu meiner Stimme, als ein SM57. (Letztendlich wurde es denn ein Mix aus dem Rode NT5 und nen alten billig Universum Elecret Condenser)
der Franzos
too well known member
ich klemme es ganz einfach an meinen Notenständer und dann: Action!Ha...cool, dann wird es wohl das Zoom werden
Tascam DR-05 oder Zoom H1.....das ist hier die Frage
Gibt´s Jemanden, der mit beiden Erfahrung hat?
Nimm das Zoom H2N (oder größer), da sind die eingebauten Mikros deutlich bässer!
Ich habe mal einen direkten Vergleich gemacht. Die Unterschiede sind deutlich!
LG
Chu....
Ich buddel diesem Thread wieder mal aus, da wir derzeit vor einem ähnlichen Problem stehen. Grundsätzlich tendieren wir zu einem ZOOM-Gerät. Habe nun gesehen, dass für ähnliches Geld ein Set Drum-Mics zu haben wäre. Somit wären alle von uns einzeln abgenommen resp. per DI auf einem Kanal.
Stelle mir nur die Frage, ob dies überhaupt Sinn macht. Wir sind doch eher laut in einem eher kleinen Raum. Kann man da die Mics überhaupt einigermassen sauber trennen? Oder haben wir dann einfach einen Haufen Raummikros? Hab da echt null Erfahrung, ausser bislang mit dem iPhone
Das Setup wäre dann ich und Gitarre A über DI, Vocals über Mic, Gitarre 2 per Mic am Cab und Drum mikrofoniert, wobei wir plusminus kreisförmig aufgestellt sind, mit meiner Box hinter dem Drum.
Stelle mir nur die Frage, ob dies überhaupt Sinn macht. Wir sind doch eher laut in einem eher kleinen Raum. Kann man da die Mics überhaupt einigermassen sauber trennen? Oder haben wir dann einfach einen Haufen Raummikros? Hab da echt null Erfahrung, ausser bislang mit dem iPhone
Das Setup wäre dann ich und Gitarre A über DI, Vocals über Mic, Gitarre 2 per Mic am Cab und Drum mikrofoniert, wobei wir plusminus kreisförmig aufgestellt sind, mit meiner Box hinter dem Drum.
Ich habe zwar nur einen Tascam, mit dem zusätzlich zu den beiden Mikrofonspuren auch noch 2 weitere Spuren aufgenommen werden können. Aber das Prinzip wird das Gleiche sein: Natürlich gibt es Laufzeitdifferenzen. Diese kann man entweder mittels eingebautem und stufenlos einstellbaren Delay korrigieren oder - meine favorisierte Variante - in der DAW. Ist ja auch jedes Mal anders, je nach dem, wo die Schallquelle und der Fieldrekorder aufgebaut sind.
Sauber trennen kann man sich in einem Proberaum i.d.R. abschmieren, vor allem auf den Overheads. Mit dem Setup von Drums Mics + DI werdet ihr aber auf jeden Fall deutlich bessere Aufnahmen hinkriegen als mit einem Zoom und die Möglichkeiten der Nachbearbeitung vergrößern sich enorm. Auch das raushören von einzelnen Parts wird deutlich einfacher, a la "Geiler Fill, was hab ich da nochmal gespielt?". Ein großer Faktor ist halt auch ob ihr jemanden habt der die Aufnahmen nachbearbeiten will, das braucht halt schon ein bissel Zeit + Energie.
Wir haben in Proberaum mal mit einem kleinen Sony-Recorder gearbeitet, wo ein Rode-Stereomikrofon angeschlossen war. Später wurde es dann ein ZOOM H2N, der mittels Adapter auf ein Stativ geschraubt wurde. (Leider hat der Zoom Stativanschlüsse für Kamerastative und nicht für Microständer).
Der Zoom ist sehr rauscharm und verträgt einiges an Pegel.
Für die Soundbeurteilung war das eigentlich das beste Mittel. Es kommt ja nicht auf einen pressreifen CD-Mitschnitt an, sondern darum, einen Eindruck zu gewinnen, wie ausgewogen der Sound ist und wie ihn evtl. der Zuhörer in der Kneipe hören würden. Da man selbst Elacin etc. im Ohr hat und meist sehr mit seinem eigenen Kram beschäftigt ist oder halt dicht an seinen eigenen Amps steht, hat man wenig Überblick über den Gesamtsound. Wie oft musste ich mir schon anhören "der Bass ist viel zu laut!!!!" und auf der Recorderaufnahme hört ne tierisch laute Gitarre und Snare und Becken prügeln alles nieder. Seit wir bis auf den Drummer jetzt alle vernünftige Elacin-Otos haben, ist einiges besser geworden. So ein Live-Mitschnitt öffnet einige Augen.
Da braucht es auch nicht unbedingt irgendwelche Multiband-Limiter , EQs, bla und blub. Aufnehmen, anhören, Amp-Einstellungen korrigieren, nochmal aufnehmen.
Es ist für uns wichtig, den Bandsound zu verbessern und nicht den einer Aufnahme. Dafür ist das Zoom richtig klasse.
Der Zoom ist sehr rauscharm und verträgt einiges an Pegel.
Für die Soundbeurteilung war das eigentlich das beste Mittel. Es kommt ja nicht auf einen pressreifen CD-Mitschnitt an, sondern darum, einen Eindruck zu gewinnen, wie ausgewogen der Sound ist und wie ihn evtl. der Zuhörer in der Kneipe hören würden. Da man selbst Elacin etc. im Ohr hat und meist sehr mit seinem eigenen Kram beschäftigt ist oder halt dicht an seinen eigenen Amps steht, hat man wenig Überblick über den Gesamtsound. Wie oft musste ich mir schon anhören "der Bass ist viel zu laut!!!!" und auf der Recorderaufnahme hört ne tierisch laute Gitarre und Snare und Becken prügeln alles nieder. Seit wir bis auf den Drummer jetzt alle vernünftige Elacin-Otos haben, ist einiges besser geworden. So ein Live-Mitschnitt öffnet einige Augen.
Da braucht es auch nicht unbedingt irgendwelche Multiband-Limiter , EQs, bla und blub. Aufnehmen, anhören, Amp-Einstellungen korrigieren, nochmal aufnehmen.
Es ist für uns wichtig, den Bandsound zu verbessern und nicht den einer Aufnahme. Dafür ist das Zoom richtig klasse.
Rhino-
Purist
mal nebenbei, hier gibt es einen kleinen Vergleich:
https://www.audiotranskription.de/zoom-h1
da es mir auch nur darum ging im Proberaum mitzuschneiden um die Songs besser zu verinnerlichen, habe ich mir das "billige" H1 gekauft. Ich finde es absolut ausreichend. CD Qualität geht weder mit einem H4n noch mit dem H1 und die ganzen andweren 12000 Funktionen brauch ich nicht.
Ich pegel das aber immer von Hand ein und benutze die Automatik nicht aus Angst vor "Pumpen"
Nur als Tip für die Hobby- DSLR-Filmer. Man kann das Teil super als externes Micro an die Kamera anschliessen und zum HD-Film auch guten Sound aufzeichnen. Gerade beim Filmen von Liveauftritten sehr gut zu bebrauchen, da man den Pegel regeln kann. Die Interenen Micros machen in der Regel nur noch Gebratze.
Bass einstöpseln und direkt über USB in den PC---geht auch. Was will man mehr?
https://www.audiotranskription.de/zoom-h1
da es mir auch nur darum ging im Proberaum mitzuschneiden um die Songs besser zu verinnerlichen, habe ich mir das "billige" H1 gekauft. Ich finde es absolut ausreichend. CD Qualität geht weder mit einem H4n noch mit dem H1 und die ganzen andweren 12000 Funktionen brauch ich nicht.
Ich pegel das aber immer von Hand ein und benutze die Automatik nicht aus Angst vor "Pumpen"
Nur als Tip für die Hobby- DSLR-Filmer. Man kann das Teil super als externes Micro an die Kamera anschliessen und zum HD-Film auch guten Sound aufzeichnen. Gerade beim Filmen von Liveauftritten sehr gut zu bebrauchen, da man den Pegel regeln kann. Die Interenen Micros machen in der Regel nur noch Gebratze.
Bass einstöpseln und direkt über USB in den PC---geht auch. Was will man mehr?
Wichtig vor allem: AGC, also automatische Lautstärkeregelung aus, manuell einpegeln und als 24Bit WAV aufnehmen. Da darf mal auch schon mal ein paar dB Headroom lassen. Immer nohc besser als grätzige Verzerrungen bei irgendeinem fiesen Peak.
Später kann man immer noch mit Audacity oder whatever normalisieren.
Später kann man immer noch mit Audacity oder whatever normalisieren.