PLEKTRUM TEST VERSCHIEDENE STÄRKEN

[lordbasstard]

Wegen Trimus 350

20,- € für nen Plektrum

Und 3,5mm dick. Ganz schön fett!

 

[Schlurch]

Ich übe mein ganzes Bassistenleben das spielen mit Plek und so richtig klappen will das einfach nicht. Aktuell versuche ich es mit den gelben Schildkröten, aber im vergleich zum Fingerspiel ist das immer noch fremd.

 

[lordbasstard]

Ich weiß das ich damals richtig glücklich war die großen Dreiecke gefunden zu haben, weil sie mir platz für den Mittelfinger ließen.

Als ich eben mal den Bass in die Hand nahm um zu checken wie ich das plec halte musste ich feststellen das ich nur noch Daumen und Zeigefinger nutze!

Ich hab keine Ahnung wann sich das geändert hat?

Aber in den letzten Jahren ist auch der Bass höher gerutscht, von korpusmitte auf sackhöhe zu korpusmitte auf gürtelschnallenhöhe... alles nicht geplant und nicht wirklich bewußt.

 

[Scorn8]

Haltet ihr eurer Plek so..

So siehts bei mir in etwa aus.

 

[lordbasstard]

Ich übe mein ganzes Bassistenleben das spielen mit Plek und so richtig klappen will das einfach nicht. Aktuell versuche ich es mit den gelben Schildkröten, aber im vergleich zum Fingerspiel ist das immer noch fremd.

Bei mir genau umgekehrt. Richtig fix werde ich mit Fingern in diesem Leben nicht mehr...

Aber wenn es nicht zu schnell ist spiele ich nur mit dem Zeigefinger. Also das klassische durchachteln , bei so einem „Disco-octav-Bass dann zeige und Mittelfinger.

Ab einer bestimmten bpm Zahl find ich plec aber eh besser, mehr attack.

 

[DeusVult]

Bei mir genau umgekehrt. Richtig fix werde ich mit Fingern in diesem Leben nicht mehr...

Aber wenn es nicht zu schnell ist spiele ich nur mit dem Zeigefinger. Also das klassische durchachteln , bei so einem „Disco-octav-Bass dann zeige und Mittelfinger.

Ab einer bestimmten bpm Zahl find ich plec aber eh besser, mehr attack.

Ist auch ne Tonesache.
Flatwounds finde ich am saftigsten, schön mit den Fingern angerissen. Da finde ich mit dem Plek kaum Freude.
Roundwounds finde ich fast durchweg die Bank besser mit Plek.
Mehr "Bite" mehr "Attack" mehr " cut trough the mix". Gerade bei Rock / Metal und Punk.
Wenns Attacken und Punchen soll ist das Plek unvergleichlich.
Steels sowieso immer Plek außer Slap.
Bei Nickelwounds spiele ich beides. Finger und Plek. Je nachdem was ich brauche.
Tapes finde ich wieder am geschmackvollen mit Fingern, klingen aber auch interessant mit Plek (mehr als Flats).

Grundsätzlich bin ich aber mit dem Plek auch fitter. Da gebe ich dir Recht. Gerade auch bei höheren bpm.
UND im Studio bin ich mit Plek "safe" was ne konstante Dynamik angeht.
Mit Fingern hört sich das nur Live wirklich "steady" an. Leider.
Werde mit dem Fingern auch nicht mehr der Beste

Btw Sackhöhe sieht cooler aus

 

[lordbasstard]

Flats und halfrounds sind bei mir eh raus. Nickel auf dem preci, stahl auf dem jazzbass.

Im Studio bisher auch nur plec. Wobei ich mir inzwischen eine nicht allzu schnelle, simple Nummer auch mit meiner zeigefingertechnik zutrauen würde.

 

[DeusVult]

Flats und halfrounds sind bei mir eh raus. Nickel auf dem preci, stahl auf dem jazzbass.

Im Studio bisher auch nur plec. Wobei ich mir inzwischen eine nicht allzu schnelle, simple Nummer auch mit meiner zeigefingertechnik zutrauen würde.

Klar spielst mit Plek und von meiner Seite aus nachvollziehbar. Nickel sind wärmer und passen super zum preci.
Die steels liefern high end brightness die man mit dem Jazz bridge noch mehr betonen kann.
Aber aufgepasst bei Ahorn Griffbrett /lackiert.
Ich hatte mal die Roto Swings und die waren nur noch "Kettensäge". Mega geil. Aber für Balladen gar nicht mehr zu gebrauchen...

Ja solange es nur ein Finger ist! Mit dem Daumen würd ichs mit auch zutrauen.
Aber das müsste schon runter gedrehte Toneblende reggea oder hip hop sein, damit das auch passt.
Was für einen Stil spielt man den mit one-finger-technique?
Und kannst du damit achteln (gib ihm) ohne eine Sehnenacheidenentzündung zu provozieren?

 

[bassilisk]

Was für einen Stil spielt man den mit one-finger-technique

Fast alles Motown bis Anfang der 80er Jahre.

 

[lordbasstard]

Oder der erste Durchlauf im eröffnungspost.

 

[Scorn8]

Zwecks Daumen und Mittelfinger nochmal...
Hab dann doch einen gefunden der das Plek so hält.
Krist Novoselic

 

[DeusVult]

Zwecks Daumen und Mittelfinger nochmal...
Hab dann doch einen gefunden der das Plek so hält.
Krist Novoselic

Tja, den Bass bis runter zu den Knien hängen lassen, ist nicht nur was für Jungspunde. Und ein Individualist am Plek.
Spass, beiseite alles an dem Bild schreit nach Hilfe

 

[ingo62]

Ich bin ja -wie so viele- mal von der Gitarre zum Bass gewechselt und habe ein paar Jahre mit Plek gespielt. Anfang der 90er dann auf Wechselschlag umgestellt. Ich hatte noch diverse Pleks liegen (.88 Dunlop und ähnlich) und habe es ab Anfang November (zweiter Lockdown, als es mit Proben und Gigs wieder Essig war) mal wieder probiert. Es klappte technisch erstaunlich schnell wieder, aber es ist für mich irgendwie vorbei, reizt mich nicht mehr. Sogar die Hefte von Carol Kaye spiele ich liebe mit Fingern durch. Jetzt übe ich ein bißchen Slap-Zeug, allerdings auch am liebsten richtig Old School: Larry Graham, Louis Johnson, ein paar alte Sachen von Mark King (Non-Pop) oder -noch grenzwertig- Stanley. Eher langsam, plakativ, saftig und mit Melodie, so Ultra-Geklapper reizt mich nicht so. Erst einmal auch nur klassische Bounce-Technik, von den "Rest Stroke und Double Thumb"-Spezis mag ich auch eigentlich nur Marcus Miller, mit Wooten z.B. konnte ich nie etwas anfangen, obwohl er technisch womöglich der Beste ist. Nur knapp im Thema, sorry (aber hier ist ja zum Glück Bassic..). Die Slapperei ist für mich auch hauptsächlich was für zuhause, in meinen Bands und Projekten kann ich das nur sehr selten einsetzen ("mach mal Solo, die Leute brauchen ein Bier"). Im Gegensatz zum Plektrum habe ich da aber durchaus im Kämmerchen noch Spaß dran.

 

[ErikEricsson]

Ich bin noch neu am Bass, ca. knapp 2 Jahre.
Bass spiele ich fast nur mit den Fingern.
Ich habe mal so ein GEWA Bass Pick gehauft, etwa 2,5 mal solang wie ein normales Plektrum Dicke weiß ich grad nicht (Mittagspause). Es geht mir nicht so gut von der Hand wie bei der Gitarre.
Gitarre spiele ich mit Plektren ab 2,5 mm Stärke. Chickenpicks heißen die. Die haben kaum Verschleiß.
Zum Üben mit der Gitarre verwende ich aber ein Dunlop Big Stubby 3mm.
Ich habe mir mal so einen Kreditkartenstanzer gekauft. Da muss ich aber mindestens 2, besser 3, auf einander kleben, sonst komme ich nicht klar damit. Mit dicken Plektren hat man mehr Dynamik zur Verfügung. Rein knallen bis streicheln.
Stay healthy

 

[Slidemaster Dee]

Hier sieht man meine Spieltechnik. Pleks sind .73er.

 

[dERhERRhERdER]

Demnächst bestelle ich mir ein Set Filz von Pickboy zum ausprobieren.

Nimm lieber die Filzplektren von Dunlop, die Pickboys sind nur beschichtet, da ist der Filz schnell runter.

 

[Gast5650]

hab mal ein langweiliges thema 1x mit fingern und insgesamt 6x mit plek aufgenommen, Plek mit dem dünnsten angefangen und bis zum dicksten hochgejazzt. bass war mein frankenjazz über meinen lieblingssound, in der daw dann nicht weiter bearbeitet.

Anhang anzeigen 453720


beim spielen kommen einem die soundunterschiede der pleks größer vor, ist vermutlich die kombination aus haptik und klang. hört selbst!

Sehr cool.
Tatsächlich gefiel mir das erste und das vierte am bässten.
Hab mir die Dinger mal geordert, um das nachzuvollziehen.