Plektrum , dringend HILFE!!

[groovling]

Auch wenn es schon 20 mal gesagt wurde: Probier verschiedene Härten und Formen von Pics aus! Ich persönlich bin irgendwann beim 1,14mm dunlop tortex hängen geblieben (in schickem lila!)

Wichtig gegen "Hängen bleiben" an den Saiten: Stell das Pic in einem 45°Winkel (nach hinten offen) zur Saite auf und schlag tendenziell diagonal durch. Quasi vorne oben nach hinten unten. Nicht nur aus dem Unterarm die Kraft nehmen sondern versuch bewusst eine Drehung aus dem Handgelenk mit einzubauen.(und schööön locker lassen!) Und von Anfang an Wechselschlag üben! am besten irgendwelche Patterns aus Rockgitarrenbüchern und Homepages.

Ich wünsch dir viel Spass beim Üben, es lohnt sich!

mfg, der Alex

 

[Kingpin]

Zitat:Original erstellt von: groovling


Wichtig gegen "Hängen bleiben" an den Saiten: Stell das Pic in einem 45°Winkel (nach hinten offen) zur Saite auf und schlag tendenziell diagonal durch.

Das würde ICH auf KEINEN Fall machen.
Dadurch wird der Sound bei Up- und Downstrokes sehr unterschiedlich, und außerdem noch ziemlich dünn!
Auf jeden Fall das Plek absolut paralell zur Seite halten, mit Übung bleibt man auch dann icht mehr hängen.

Grüße
Kingpin

 

[jalisco]

Zitat:Original erstellt von: Eldrath

Nur mal so ne Anektote am Rande: Unser Gitarrist hat mir heut eins von seinen Pleks geliehen, weil ich mein vergessen hatte. Er meinte das kann ich ruhig nehmen, das ist recht stabil aus Hartplastik das geht schon klar. Tja, nach 3 Liedern ist mir das Ding so im unteren Drittel abgebrochen... Hat er auch blöd geguckt, war aber eh n billig Ding (aber mit schönem Flammenmuster...) Musste dann doch wieder mitm 1€ Stück spielen (schön kratzig...) ... So aber nun zurück zum Thema...

Damit machst du die Saiten kaputt! Wenn du kein Plek hast, nimm ein bierdeckel, aber keine Münze!

 

[Hozzy]

Brian May hat auch immer ein Sixpence Stück genommen []

Unser ehemaliger Gitarrist hatte auch 2,5mm oder sowas für die Gitarre unser anderer 0.6-0,7mm Plecs...

ich bevorzuge 0.9-1mm (wie schon gesagt)

Da kann man auch keinen generellen Tip geben, daß muß man testen []

 

[Berni]

Zitat:Original erstellt von: jalisco
Damit machst du die Saiten kaputt! Wenn du kein Plek hast, nimm ein bierdeckel, aber keine Münze!

Und wohin soll dann das Bier? [ooo]

Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Brian May hat auch immer ein Sixpence Stück genommen []

Na, der hat sicherlich aber auch genug verdient, um sich laufend neue Saiten zu kaufen. Der hat es vielleicht so wie die Tennisspieler gemacht, die auch zu jedem Match einen (bzw. mehrere) neu bespannte Schläger verwenden. []

Mit dem Plek hatte ich auch erst vor nicht langer Zeit meine ersten Erfahrungen.
Wechselschlag mag überhaupt nicht klappen, aber mit Downstrokes kommt schon was halbwegs brauchbares raus, na zumindest kann man den Song schon erkennen. []

Tips kann ich logischerweise keine geben. Beim Kauf der beiden Plektren die ich habe, hat mir ein Freund geholfen, bzw. er hat mehr oder weniger entschieden.

Hat eigentlich jemand mal "selbstgemachte" Pleks probiert?
Also ich meine z.B. so aus einem Joghurtbecher nur um irgendwas zu nennen, wobei ich glaube, daß das für die dicken Basssaiten nicht lange klappen würde. Andererseits würde ich einen Bierdeckel jetzt auch nicht viel stabieler einstufen.

 

[Hozzy]

Du spielst 90% von unten nach oben??? Das hab ich beim Plec-Spielen auch noch nie gehört [ooo]

Mein Hauptproblem ist, daß ich irgendwann nen Krampf in der Hand bekomme, wenn ich mit nem Plec spiele, deswegen mach ich das ungern....

 

[mrbassdriver]

Hi,
was ich bei Euren Antworten bis jetzt vermisse, ist der Soundunterschied bei verschiedenen Stärken und Härtegraden. Meine Erfahrung:
je dünner und weicher, umso brillanter wird der Sound!
gelle?

 

[El Draht]

Ähm, seh ich anders! Bei dünnen Pleks gibts immer sonnen kratzsound (kann ichs schlecht beschreiben) den ich überhaupt nicht leiden kann. Deswegen nehm ich nur 3 mm, hat nen knackigen anschlag aber klingt trotzdem warm...

 

[cellkirk74]

beim pleckspielen ist entscheidend, wo du den bass überhaupt hängen hast. Wenn du den Anschlagarm fast ausstrecken kannst (Bass hängt tief), leg den Unterarm bzw Handballen am Korpus oberhalb der saiten auf und spiel aus dem Handgelenk. Das ist erstmal sauanstrengend, kann man aber üben. Vorteil: Du kannst später mal live wild rumspringen, weil du deinen Bass ja festhältst.

Ich finde die dunlop nylon 0,88 mm bzw. 1mm Pleks am besten, die brechen auch nicht und machen einen ganz guten Ton. Man kann die Elastizität gut nutzen.

Wenn du den Bass in Hähnchenmanier vor dem Brustkorb hängen hast, kann ich dir auch nicht helfen...

cheers,c.

 

[grand]

auf www.saitenmarkt.com gibts zig plecs, meine lieblingsplecs für bass sind die pickboy nylon ceramic 0.7 (sehr hart), für egitarre nehm ich clayton ultem gold 0,72mm, oder auch die pickboy. ich steh halt auf harte plecs [].

generell ists aber übungssache.

 

[cart276arm883]

Spielt einer von euch Plecs von Heriba, ich finde, die Dingse sind eine Offenbahrung, grade für basser...

Gr
scar

 

[Metalfist]

stärke des pleks ist geschmacksache!

kauf dir mehrere und spiel dich durchs plek-gemüsebeet...
(PS: pleks sind das BILLIGESTE am bassspiel, darum lang zu beim einkauf)

have fun

PPS: WENN ich ÜBERHAUPT (also so an 2 tagen im jahr) mal plek spiele, dann 0.7er

 

[daramp]

Zitat:Original erstellt von: groovling

tendenziell diagonal

da hat er schon recht: tendenziel diagonal. und ich nehm an der klampfe immer die runde seite des plecks. wenn ich recht überleg nie die spitze des plecks. am bass kann ich mir aber schon die spitze vorstellen, moment......(...)...nee, eigentlich nur die finger[ooo]
weiche plecks vermitteln mir keine kontrolle (an der git). die dynamik muß ausm handgelenk kommen. am besten spielen, spielen, spielen und nich so hingucken,- eher hinhören, mit dem vergleichen was du im kopf hast und ein weing geduld.