Pickup-Wechsel bei Lakland 55-94 Deluxe
- Ersteller lowfreq
- Erstellt am
ich verstehe das ganze irgendwie nicht, z.z habe ich auf meinem Skyline 55-02 Steels von Sandberg und der Sound ist ziemlich dreckig, also ich spiele mit ordentlichem Attack und muss aufpassen das ich ständig nicht nach Trujillo klinge und das bei einem GK RB700-II und ohne zu zerren
Chuck
MusicMan
So weit kommts noch!Ich werde doch wohl nicht so weit gehen müssen und die Ursache bei mir suchen..
stingray74
Member
Tausche mal HiBeams gegen Sunbeams. Ich finde, dass da Welten dazwischen liegen. Denn so verstehe ich, weshalb es mit HiBeams schön rund aber nicht dreckig klingt.
Grundsätzlich gefragt: wie klingt dreckig überhaupt
Grundsätzlich gefragt: wie klingt dreckig überhaupt
Hi lowfreq,
ohne beurteilen zu können was du mit ..."Charakter oder "Dreck", agressives Pfund und "Eier"."... meinst (das ist zu 100% subjektiv) habe ich eine ähnliche Erfahrung mit einem meiner Bässe (5-Saiter, 2x J-Pickup, 2x Vol + Tone, alles passiv) gemacht: Trocken gespielt war/ist der die absolute Wucht, am Amp zu nöckig und die H-Saite war nicht so präsent wie die anderen 4. Ich hab mich dann aus lauter Verzweiflung zum radikalsten aller Schritte entschlossen und hab dem Bass ne OBP-1 von Aguilar und ein EMG J-Set inkl. passiver Höhenblende spendiert. Jetzt hab ich endlich den tollen Trocken-Sound auch am Amp: Druck, ausgeglichener Grundsound, tolle H-Saite, alles da wo's hingehört.
Was ich damit sagen will: Bei einem Instrument, das von seiner konstruktiven Basis her gesund ist, kann ein Tausch der PU's (und evtl. auch der Elektronik) alles ändern. Vieles hängt dabei natürlich von persönlichem Geschmack etc. ab. Bis dahin waren EMG-PU's auch nicht im entferntesten eine Option für mich. Aber wie so oft im Leben: Hinterher ist man schlauer. Für mich wars genau die richtige Entscheidung, und ich bin sehr happy damit. Mittlerweile haben alle meine Bässe (bis auf einen) die Dinger drin.
Viel Glück bei Deiner Entscheidung...
ohne beurteilen zu können was du mit ..."Charakter oder "Dreck", agressives Pfund und "Eier"."... meinst (das ist zu 100% subjektiv) habe ich eine ähnliche Erfahrung mit einem meiner Bässe (5-Saiter, 2x J-Pickup, 2x Vol + Tone, alles passiv) gemacht: Trocken gespielt war/ist der die absolute Wucht, am Amp zu nöckig und die H-Saite war nicht so präsent wie die anderen 4. Ich hab mich dann aus lauter Verzweiflung zum radikalsten aller Schritte entschlossen und hab dem Bass ne OBP-1 von Aguilar und ein EMG J-Set inkl. passiver Höhenblende spendiert. Jetzt hab ich endlich den tollen Trocken-Sound auch am Amp: Druck, ausgeglichener Grundsound, tolle H-Saite, alles da wo's hingehört.
Was ich damit sagen will: Bei einem Instrument, das von seiner konstruktiven Basis her gesund ist, kann ein Tausch der PU's (und evtl. auch der Elektronik) alles ändern. Vieles hängt dabei natürlich von persönlichem Geschmack etc. ab. Bis dahin waren EMG-PU's auch nicht im entferntesten eine Option für mich. Aber wie so oft im Leben: Hinterher ist man schlauer. Für mich wars genau die richtige Entscheidung, und ich bin sehr happy damit. Mittlerweile haben alle meine Bässe (bis auf einen) die Dinger drin.
Viel Glück bei Deiner Entscheidung...
Alles in Allem hübsche Vorschläge. Einer wird jedoch im Endeffekt gerne übergangen: Einfach mal die Saiten wechseln! Das hat einen grossen Einfluss auf den Sound eines Basses, nicht umsonst schwören manche Bassisten auf "Ihre" Saiten, während andere mit den Drähten dann gar nichts anfangen können.
Es gibt im Saiten-Forum bestimmt einige Threads, in denen genau über dieses Thema geschrieben wird: Wie bekomme ich an diesen oden jenen Bass durch einen Saitentausch mehr "Dreck und Eier". Denn das ist genau das, was den meissten Bassisten in der etwas härteren Sparte vorschwebt: Ein im Grunde schöner Bass-Sound, mit etwas "Dreck und Eier". Klingt sehr subjektiv, stimmt aber so, oder?
Wie in meinem ersten Beitrag in diesem Thread schon geschrieben, war die Austausch-bzw. Aufrüst- Elektronik und die PU's bei den beiden Bässen, an denen ich das vorgenommen habe, sinnvoll, da 1. die Fenix-Bässe für ihre relativ schwachen PU's bekannt sind und 2. es den B2 auch in aktiv gab, und mir der Sound des B2A bedeutend besser gefallen hat, also wurde einfach der Bass vom B2 zum B2A umgebaut. Fertig! Die Ergebnisse sprechen für sich.
Aber an einem Lakland 55-94 Deluxe mit PU- und Elektronik-Tausch herum zu experimnetieren... Da muß doch noch was anderes gehen. Lakland baut imho schon sehr stimmige Instrumente, die einen brauchbaren Sound erzeugen, auch bei den Instrumenten, die nicht made in der USA sind. Erkundige Dich mal im Saiten-Forum, vielleicht erlebst Du für € 40,-- ne positive Überraschung!
Es gibt im Saiten-Forum bestimmt einige Threads, in denen genau über dieses Thema geschrieben wird: Wie bekomme ich an diesen oden jenen Bass durch einen Saitentausch mehr "Dreck und Eier". Denn das ist genau das, was den meissten Bassisten in der etwas härteren Sparte vorschwebt: Ein im Grunde schöner Bass-Sound, mit etwas "Dreck und Eier". Klingt sehr subjektiv, stimmt aber so, oder?
Wie in meinem ersten Beitrag in diesem Thread schon geschrieben, war die Austausch-bzw. Aufrüst- Elektronik und die PU's bei den beiden Bässen, an denen ich das vorgenommen habe, sinnvoll, da 1. die Fenix-Bässe für ihre relativ schwachen PU's bekannt sind und 2. es den B2 auch in aktiv gab, und mir der Sound des B2A bedeutend besser gefallen hat, also wurde einfach der Bass vom B2 zum B2A umgebaut. Fertig! Die Ergebnisse sprechen für sich.
Aber an einem Lakland 55-94 Deluxe mit PU- und Elektronik-Tausch herum zu experimnetieren... Da muß doch noch was anderes gehen. Lakland baut imho schon sehr stimmige Instrumente, die einen brauchbaren Sound erzeugen, auch bei den Instrumenten, die nicht made in der USA sind. Erkundige Dich mal im Saiten-Forum, vielleicht erlebst Du für € 40,-- ne positive Überraschung!
Genau, einfach mal Rotos oder Slinkys ausprobieren und seine rotzige (oder growlige) Überraschung erleben
lordbasstard
Well-Known Member
...oder einfach einen overdrive (mit blend) zwischen bass und amp? ich hab einen darkglass dazwischen und den overdrive ganz runter geregelt, dafür blend aber ein stück über mitte geregelt. alleine gespielt hör ich kaum einen unterschied, in der band ist es ein riesenschritt.
bei overdrives gibt es eine große auswahl, so das du dir "dirt & eggs" nach ganz eigenem geschmack aussuchen kannst.
andere saiten wäre aber auch für mich der erste schritt.
bei overdrives gibt es eine große auswahl, so das du dir "dirt & eggs" nach ganz eigenem geschmack aussuchen kannst.
andere saiten wäre aber auch für mich der erste schritt.
Interessant ... bei meinen Tests zu Hause fand ich die Stärken des Darkglass eher im Drive > 12 Bereich (bei Blend auf 12). Aber gut, der erste Test im Proberaum kommt heute, mal sehen, wie es wird
Wurd hier eigentlich schonmal die Spieltechnik und Saitenlage erwähnt? (fällt mir grad so ein). Wer die Saiten höher legt und/oder nur streichelt, bekommt natürlich keinen rotzigen Sound, sollte klar sein, oder?
Und wie entwickelt sich die Sache weiter? Ich würde auch berichten wenn ich darf, ich habe auf meinem 55-02 (2012" so Lakland USA PU´s) Sandberg Steels und es kling knurrig auch unter Fingern und auch mit Plek und ich muß es ein bissel verfeinern, ich werde auf Nickel umsteigen. Vieleicht mischt der Gallien-Krueger auch mit.
Schöne Triplets, schönes Ge-Slappe, nettes Solo. Es wäre sehr, sehr schön, wenn Herr Futzikato Sushi Yamamoto auch mal die H-Saite benutzen würde. Dazu etwas mehr Fingerstyle, denn "den Sound" eines Basses kann und will ich nicht nach Ge-Slappe auf der A, D und G-Saite beurteilen. Mit dem Demo des 55-92 DeLuxe kann ich etwas mehr anfangen.
Das ist ein Grund, warum ich auf die Video-Reviews von Ed Friedland stehe. Er hat 1. einen Sound mit bedeutend mehr "beef", und zeigt 2. viele , wenn möglich, alle verschiedene Soundschaltungs-Möglichkeiten, und jede mit Fingerstyle, Pick und Slap. Wenn Ihn die Lust am Sound packt, auch mal Palm Muting. Ich habe den 54-94 (oder so ähnlich), eben die 4-Saitige Version, das letzte mal in Hockenheim bei Papa Roach gehört, und da hat mir der Sound des Basses hervorragend gefallen.
Ist egal was ich hier schreiben werde, wenn du es nicht willst, glaubst du es auch nicht, einfach mal selbst probieren, der Bass Whisperer hat zwar schöne detailierte Vorführungen aber mit dem Attack holt so 30% der Eigenschaften der Instrumenten und Amps und nach einer weile ist mir langweilig geworden.
precision78
Well-Known Member
Da muss ich Kong zustimmen. Herr Friedland macht in der Regel das, was man normalerweise mit solch einem Instrument tut: Bass spielen...
Hä? Sorry, das versteh ich jetzt nicht, ohne Dich jetzt angreifen zu wollen. Den Sinn zwar in Etwa. Aber der Satzbau macht es mir nicht leicht. Vor allem das mit den 30% musst Du bitte noch mal erklären.
Ich spiele meine Bässe auch mit bedeutend mehr Attack als Ed Friedland, habe mit Fingern angefangen, dann lange, lange mit Plek gespielt, um mich besser im Bandgefüge durchzusetzen. Als sich der "Geschmack der Masse" und der Bandsound wieder verändert hat, bin ich wieder zurück zum Fingerstyle. Aber mit viel Attack. Etwa so, wie Flea Fingerstyle spielt. Und jetzt kommts: Aber nur bei den Heavy-Bands! In anderen Bands spiele ich meine Bässe bedeutend gefühlvoller. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man nur das aus einem Bass herausbekommt, was man auch hineinzustecken gewillt ist.
Friedland hat durch seine Ausbildung, durch seine immense Erfahrung, den guten, effektiven, unspektakulären Stil und sein durchweg stimmiges Equipment mit jedem Bass einen guten Ton. Man sagt, dass Friedland auch "a piece of polished tard" spielen könnte - und trotzdem einen anständigen Sound hätte. Ausserdem weiss der Mann durch seine Arbeit in verscheidenen Studios und Bands genau, welcher Bass mit welchem Sound zu welcher Musik passt. Sogar Sein Egmont klingt bei ihm klasse.
Das bringt mir auch als Zuhörer was. Ich weiß anhand der Videos, wie Friedland mit einem Musicman oder einem Fender klingt. Ausserdem spielt er immer ähnliche Melodien. Wenn er jetzt mit einem Carvin (meinetwegen und zum Beispiel) eher SO (oder SO) klingt, kann ich daraus schließen, wie der Bass, den er da in der Hand hat, bei mir klingen kann.
Würde er ständig Amp, Melodie und Spielweise ändern, könnte sich niemand ein (akustisches) Bild aus dem Sound machen. So, und nur so, schafft es Friedland, die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Nur, wenn man 5 Bässe mit der selben Kraft im Anschlag spielt, kann man nachher eine Aussage über den Punch treffen. Wenn man dauernd nur Vollgas gibt, kann man nicht sagen, wie dynamisch die Bässe reagieren.
Und das sind zwei Kleinigkeiten, die ich in den verlinkten Vids nicht heraushören kann. Immer schöne vollgas Ge-Slappe, und wenn er weiter soliert, dann spielt er den Bass auch immer am Anschlag. Kann ein Bass nicht etwas mehr?
Herr Futzikato Sushi Yamamoto kann spielen, das zeigt er uns in den Vids. Aber über den Bass / die Bässe sagen die Videos wenig aus. Das hat nichts damit zu tun, ob ich Dir glaube oder nicht. Schau Dir mal nen Mann wie Geddy Lee an. Er spielt mal mit viel Anschlag, dann wieder mit mehr Fleisch, setzt die Fingernägel ein... Er holt in einem Stück wie Tom Sawyer nicht nur verschiedene Sounds, von clean und Fett bis zu distortion, aus einem Bass heraus, sondern er deckt auch ein weites dynamisches Spektrum damit ab. Nur mit den Fingern der rechten Hand. Auf einem gewöhnlichen Jazz-Bass.
Oder ein Precision. Viele Leute meckern herum, das sei ein One-Trick-Pony, aber mit verschiedenen Anschlag-Positionen sowie dosierter Anschlagstärke kann man ein weites Spektrum an verschiedenen Sounds herausholen. So gut wie jeder Musikstil kann mit so einem einfachen Instrument abgedeckt werden.
Es gibt einfach keinen "Besten Bass für Metal".
Doch! MeinenEs gibt einfach keinen "Besten Bass für Metal".
Vor allem ging es um die selbe Bass anders gespielt zu hören, es ging um keine Detailisierte Vorführung. Friedland zeigt zwar Finger, Pick, Slap und alle Umschaltungsmöglichkeiten, aber das ganze auf einer ebene. Da kriegst du einen Bild vom Grundkarakter aber keinen Vollbild, das habe ich mit 30% gemeint.
Friedland spielt alles wie Friedland, nach meiner meinung nach könnte er auch wirlich etwas von de Großen zeigen wie Sheehan, Miller, Geddy Lee, das vermisse ich im seine Videos.
Friedland spielt alles wie Friedland, nach meiner meinung nach könnte er auch wirlich etwas von de Großen zeigen wie Sheehan, Miller, Geddy Lee, das vermisse ich im seine Videos.
Aber genau das ist doch der Grund, warum man bei Friedland gut vergleichen kann. Klar, er spielt immer so wie er, aber er nutzt die drei häufigsten Spieltechniken (Finger, Slap, Pick) und spielt sehr gleichmäßig. Mit Rotos, mittig-nökigem Overdrive, flacher Saitenlage und mordsmäßigem Fingeranschlag klingt jeder P-Bass nach Billy Sheehan
@schubi83: Danke, genau so hab ich das gemeint. Wenn ich anhand eines Youtube-Video - Reviews Rückschlüsse auf einen Bass ziehen soll, dann bringt es nichts, wenn er extrem gespielt oder mit verbogenem EQ verstärkt wird. Dann noch feste, feste auf die Saiten klopfen, und jeder Bass klingt ähnlich.
@garde: Was man zuhause mit einem Bass macht, ist ganz dem Bassisten überlassen. Aber um einfach zu hören, wie das Ding klingt, sind mir solche Reviews einfach lieber. Ich kann ihn dann einstellen, wie ich mag, ich kann anders anschlagen, Plek benutzen, was weiß ich. Warum soll ein Tester in einem Review versuchen, einen Sound oder den Stil eines der "grossen Bassisten" zu nachzuahmen? Nachher bekommt das der Käufer von dem Bass nicht hin und beschwert sich, dass der Bass aber im Review so geklungen hat wie Markus Miller, er diesen Sound aber nicht hinbekommt.
@garde: Was man zuhause mit einem Bass macht, ist ganz dem Bassisten überlassen. Aber um einfach zu hören, wie das Ding klingt, sind mir solche Reviews einfach lieber. Ich kann ihn dann einstellen, wie ich mag, ich kann anders anschlagen, Plek benutzen, was weiß ich. Warum soll ein Tester in einem Review versuchen, einen Sound oder den Stil eines der "grossen Bassisten" zu nachzuahmen? Nachher bekommt das der Käufer von dem Bass nicht hin und beschwert sich, dass der Bass aber im Review so geklungen hat wie Markus Miller, er diesen Sound aber nicht hinbekommt.
Similar threads
- Gesperrt