Peavey TVX 410 an 4 Ohm Bi-Amping-fähig machen und mit GK 700rb betreiben
- Ersteller FatherTom
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- bi-amping gk 700rb peavey tvx 410 umbau
F
FatherTom
New Member
- Beiträge
- 8
- Bassix
- ß510
Hallo zusammen
Noch einmal vielen Dank für eure Antworten. Für einige Tage stand die Anlage bei mir, und ich hatte beschlossen, erstmal über die nichtmodifizierte Box zu spielen. Hat sich geil angehört, bis ich dann die Lautstärke ein wenig aufgedreht habe... Rauch und Knacken aus dem Verstärker, und dann war er nur noch sehr leise (im 4-Saiter-Modus). Im 5-Saiter hat er immer noch schön geknallt.
Naja, langer Rede kurzer Sinn: Der Verstärker ist jetzt beim Doktor. Aber wenn er zurück ist poste ich mal ein Bild. Mehr kann ich derzeit als Dankeschön an euch nicht bieten.
Ach ja, das Diaphragma war zwar spassig beim Einführen, aber seitdem finde ich es ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Noch einmal vielen Dank für eure Antworten. Für einige Tage stand die Anlage bei mir, und ich hatte beschlossen, erstmal über die nichtmodifizierte Box zu spielen. Hat sich geil angehört, bis ich dann die Lautstärke ein wenig aufgedreht habe... Rauch und Knacken aus dem Verstärker, und dann war er nur noch sehr leise (im 4-Saiter-Modus). Im 5-Saiter hat er immer noch schön geknallt.
Naja, langer Rede kurzer Sinn: Der Verstärker ist jetzt beim Doktor. Aber wenn er zurück ist poste ich mal ein Bild. Mehr kann ich derzeit als Dankeschön an euch nicht bieten.
Ach ja, das Diaphragma war zwar spassig beim Einführen, aber seitdem finde ich es ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Ja ja, nicht jeder kommt gut zurecht mit den Mitteln moderner Empfängnisverhütung....
Die Peavey 410" TVX ist imho keine schlechte Box fürs Geld. Der Preis von € 150,-- für eine Box ist auch voll OK, so viel habe ich für meine jeweils auch bezahlt.
Ich habe immer noch meine beiden da stehen, und benutze sie im Überaum als "Schüler-Rig", damit die auch mal in den Genuß eines Full Stack kommen. Oben drauf steht der Peavey TMax, den ich ja eh für einen sehr guten Amp halte und ihn lange, zusammen mit den TVX-Boxen, auch live benutzt habe.
Was war nicht schon alles dran an den TVX: Der Ampeg SVP Pro mit der dicken T-Amp TA 1400 X - Endstufe, die an 4 Ohm immerhin 700 Watt pro Kanal raus hauen kann - und die Boxen, die laut Papierform 350 Watt ab können haben das klaglos mit gemacht. Einfach auf die Ohren vertrauen, wenn man zu viel Leistung in die Boxen pumpt, hört man das sofort - und muß dann auch sofort reagieren. Allerdings ist das bei der TVX 410" dann schon so laut, dass man wohl nie an diesen Bereich kommt. Ausser man fährt einen Dubstep-Bass - Sound.
Den Umbau auf Bi-Amping sehe ich als unnötig an. Auch am GK 800 RB gab es die Bi-Amp - Möglichkeit, sie wurde von mir jedoch nie benutzt. Der Full-Range - Ausgang bringt alle Frequenzen, die eine Box, die noch dazu auf Full Range Betrieb ausgerichtet bzw. dazu konstruiert wurde, übertragen soll.
Dazu will ich bemerken, dass die Box am besten / rockigsten kommt, wenn man den Tweeter nur so weit aufdreht, dass er kaum in den Ton eingreift. Also höchstens 1 von 10.
Seit etwa 6 Monaten benutze ich eine TXV 410" zusammen mit einer TVX 210", die ich mit den alten Speakern aus dem SWR Redhead Combo auf 8 Ohm umgebaut habe, in der Konfiguration sehen alle 6 Speaker die selbe Leistung, und der TMax kann 2 Ohm ab, also, was solls.
Die zweite TVX 410" steht jetzt (auch nur mit marginal aufgedrehtem Tweeter) in meinem Wohnzimmer und dient mir als "Referenz-Box". Sie wird abwechselnd mit meinem GenzBenz GBE 600 (650 Watt @ 4 Ohm), dem Ampev V4b Ri (100 Watt @ 4 Ohm), dem Bugera BVV 3000 (300 Watt @ 4 Ohm) und dem GallienKrueger 400 RB (180 Watt @ 4 Ohm) befeuert. Daneben steht meine alte geschlossene Eigenbau -410", einfach um einen Kontrast zu haben. Um ehrlich zu sein, die geschlossene Box ist mir mit den Röhrenamps lieber, und auch der GK 400 RB kommt an der Box extraprima. Da kommem alte Erinnerungen auf, da ich diese Box gerne mit meinem GK MB 200 gespielt habe - und dabei auch einen herrlichen Sound hatte. Wenn jemand, wie schon mehrfach passiert, anruft und mich fragt, ob er sich eine Anlage ausleihen kann (die Freuden der Musik-Initiativen - Angehörigkeit...), da die eigene abgeraucht oder (noch) nicht von der Reperatur zurück ist, dann bekommt er einen der Amps (meisstens den GBE 600( und die TVX. Eine unkaputtbare Kombination.
Also, Sorgen, dass die TVX 410" @ 4 Ohm zu wenig ab kann, muß man sich imho nicht machen. Die Leute um Hartley Peavey haben das Ding sehr ausgiebig getestet, die angegebenen Werte gelten als konservativ. Ich traue ich den laut Hartley Peavey alle selbst konstruierten und selbst gebauten Speakern wirklich einiges zu. Z.B. sei bei einem Defekt kein Reconen nötig, man könne alles austauschen, ohne die Membran entfernen zu müssen. Dies ist deswegen wichtig, da der in der Fabrik verwendete Kleber weitaus besser ist als der, der bei einem Reconing Set beiliegt. Ausserdem ist das Entfernen des heftigen Industrieklebers einfach eine Scheiss-Arbeit.
Man könnte sogar "with field utilyties", also mit üblichem Werkzeug, das Diaphragma vor Ort, also bei einem Konzert o.Ä., wechseln.
Wobei ich schon Peavey TVX auf der Bühne gesehen und gehört habe, von denen der Besitzer mit einem Grinsen erzählte: "Der Tweeter geht schon seit ein paar Jahren nicht mehr, und einer der 10" - Speaker ist auch kaputt, aber egal, solange sie klingt und laut genug ist..."
Auf der defekten TVX stand ein Ampeg SVT 3 Pro, der Bass war ein Aria, der einem StingRay sehr ähnlich sah und sich auch so anhörte.
Der Sound des im wahrsten Sinne des schwäbischen Wortes "halblebigen" Stacks war übrigens so gut, dass mir die Defekte rein vom Ton her nicht aufgefallen wären, hätte der Kollege sich nicht mir erklärt.
Rock'n Roll eben.
Nochmal zum Tweeter: Eigentlich bezweifle ich, dass in der TVX ein Fostex-Tweeter eingebaut ist, gerade weil Hartley Peavey immer noch bei jeder Gelegenheit erklärt, dass sie die einzigen sind, die nicht zusehen wollen, dass der Speaker seit Zeiten der ersten magnetischen Lautsprecher mit Papiermembran keine oder kaum Weiterentwicklúngen erfahren haben. Und dass deshalb sie die Speaker für ihre Produkte auch deswegen selbst entwickeln und bauen.
Die Peavey 410" TVX ist imho keine schlechte Box fürs Geld. Der Preis von € 150,-- für eine Box ist auch voll OK, so viel habe ich für meine jeweils auch bezahlt.
Ich habe immer noch meine beiden da stehen, und benutze sie im Überaum als "Schüler-Rig", damit die auch mal in den Genuß eines Full Stack kommen. Oben drauf steht der Peavey TMax, den ich ja eh für einen sehr guten Amp halte und ihn lange, zusammen mit den TVX-Boxen, auch live benutzt habe.
Was war nicht schon alles dran an den TVX: Der Ampeg SVP Pro mit der dicken T-Amp TA 1400 X - Endstufe, die an 4 Ohm immerhin 700 Watt pro Kanal raus hauen kann - und die Boxen, die laut Papierform 350 Watt ab können haben das klaglos mit gemacht. Einfach auf die Ohren vertrauen, wenn man zu viel Leistung in die Boxen pumpt, hört man das sofort - und muß dann auch sofort reagieren. Allerdings ist das bei der TVX 410" dann schon so laut, dass man wohl nie an diesen Bereich kommt. Ausser man fährt einen Dubstep-Bass - Sound.
Den Umbau auf Bi-Amping sehe ich als unnötig an. Auch am GK 800 RB gab es die Bi-Amp - Möglichkeit, sie wurde von mir jedoch nie benutzt. Der Full-Range - Ausgang bringt alle Frequenzen, die eine Box, die noch dazu auf Full Range Betrieb ausgerichtet bzw. dazu konstruiert wurde, übertragen soll.
Dazu will ich bemerken, dass die Box am besten / rockigsten kommt, wenn man den Tweeter nur so weit aufdreht, dass er kaum in den Ton eingreift. Also höchstens 1 von 10.
Seit etwa 6 Monaten benutze ich eine TXV 410" zusammen mit einer TVX 210", die ich mit den alten Speakern aus dem SWR Redhead Combo auf 8 Ohm umgebaut habe, in der Konfiguration sehen alle 6 Speaker die selbe Leistung, und der TMax kann 2 Ohm ab, also, was solls.
Die zweite TVX 410" steht jetzt (auch nur mit marginal aufgedrehtem Tweeter) in meinem Wohnzimmer und dient mir als "Referenz-Box". Sie wird abwechselnd mit meinem GenzBenz GBE 600 (650 Watt @ 4 Ohm), dem Ampev V4b Ri (100 Watt @ 4 Ohm), dem Bugera BVV 3000 (300 Watt @ 4 Ohm) und dem GallienKrueger 400 RB (180 Watt @ 4 Ohm) befeuert. Daneben steht meine alte geschlossene Eigenbau -410", einfach um einen Kontrast zu haben. Um ehrlich zu sein, die geschlossene Box ist mir mit den Röhrenamps lieber, und auch der GK 400 RB kommt an der Box extraprima. Da kommem alte Erinnerungen auf, da ich diese Box gerne mit meinem GK MB 200 gespielt habe - und dabei auch einen herrlichen Sound hatte. Wenn jemand, wie schon mehrfach passiert, anruft und mich fragt, ob er sich eine Anlage ausleihen kann (die Freuden der Musik-Initiativen - Angehörigkeit...), da die eigene abgeraucht oder (noch) nicht von der Reperatur zurück ist, dann bekommt er einen der Amps (meisstens den GBE 600( und die TVX. Eine unkaputtbare Kombination.
Also, Sorgen, dass die TVX 410" @ 4 Ohm zu wenig ab kann, muß man sich imho nicht machen. Die Leute um Hartley Peavey haben das Ding sehr ausgiebig getestet, die angegebenen Werte gelten als konservativ. Ich traue ich den laut Hartley Peavey alle selbst konstruierten und selbst gebauten Speakern wirklich einiges zu. Z.B. sei bei einem Defekt kein Reconen nötig, man könne alles austauschen, ohne die Membran entfernen zu müssen. Dies ist deswegen wichtig, da der in der Fabrik verwendete Kleber weitaus besser ist als der, der bei einem Reconing Set beiliegt. Ausserdem ist das Entfernen des heftigen Industrieklebers einfach eine Scheiss-Arbeit.
Man könnte sogar "with field utilyties", also mit üblichem Werkzeug, das Diaphragma vor Ort, also bei einem Konzert o.Ä., wechseln.
Wobei ich schon Peavey TVX auf der Bühne gesehen und gehört habe, von denen der Besitzer mit einem Grinsen erzählte: "Der Tweeter geht schon seit ein paar Jahren nicht mehr, und einer der 10" - Speaker ist auch kaputt, aber egal, solange sie klingt und laut genug ist..."
Auf der defekten TVX stand ein Ampeg SVT 3 Pro, der Bass war ein Aria, der einem StingRay sehr ähnlich sah und sich auch so anhörte.
Der Sound des im wahrsten Sinne des schwäbischen Wortes "halblebigen" Stacks war übrigens so gut, dass mir die Defekte rein vom Ton her nicht aufgefallen wären, hätte der Kollege sich nicht mir erklärt.
Rock'n Roll eben.
Nochmal zum Tweeter: Eigentlich bezweifle ich, dass in der TVX ein Fostex-Tweeter eingebaut ist, gerade weil Hartley Peavey immer noch bei jeder Gelegenheit erklärt, dass sie die einzigen sind, die nicht zusehen wollen, dass der Speaker seit Zeiten der ersten magnetischen Lautsprecher mit Papiermembran keine oder kaum Weiterentwicklúngen erfahren haben. Und dass deshalb sie die Speaker für ihre Produkte auch deswegen selbst entwickeln und bauen.
Similar threads
