ORIGIN EFFECTS - Pedale

uncool sam

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Moin,

da die Pedale der o.g. Firma immer mehr Freunde finden, ist es an der Zeit, hier einen Thread zu eröffnen, wo über alles berichtet werden kann und soll, was mit ihnen zusammenhängt.
Derzeit gibt es veschiedene Arten von Pedalen, von den Kompressoren wie die Cali-Reihe, verschiedene Overdrives und die heißbegehrten BassRig 64 & SV.
Nicht alles ist für den Bass geeignet - oder doch?
Ich mach' mal den Anfang mit meinem BassRig SV.

Origin Effects SV (5).JPG

Oarh, ganz frisch geschlüpft (ist schon etwas älter das Foto)!

Mittlerweile habe ich das SV bereits etwas länger und bin rundweg überzeugt. für einen Treter nicht unbedingt klein, aber richtig hochwertig und robust gebaut.
Für ein echtes Review reicht grad die Zeit nicht, mittlerweile gibt es davon viele viele viele im Netz zu bewundern.
Soundwise geht es natürlich in Richtung Ampeg SVT, wobei ich das SV als sehr flexibel wahrnehme in dem Sinn, als dass der Sound auf viele Bässe eingestellt werden kann und auch viele Varianten des SVT-Sounds eingedreht werden können.
Wer sich mit dem SVT-Sound in Pedalform beschäftigt, kommt an diesem Pedal einfach nicht vorbei.
Das ist wahrscheinlich nicht das letzte Pedal von OE, dass ich mir zulege.
Dieses habe ich mir neu gekauft weil es mich dermaßen gejuckt hat (normalerweise kaufe ich gern gebraucht) und habe es nicht bereut!

So, jetzt ihr. :-)


cheers
us
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Compact Bass Compressor und den SV preamp auf dem board. Beide teuer, aber ihr Geld wert.
Der Compressor ist sehr subtil, und ich verstehe die Details der meisten Regler nicht (habe eine der Grundeinstellungen aus dem manual genommen und nur wenig geändert...), man schätzt ihn erst, wenn man ihn ausschaltet und merkt, was fehlt.....
 
uncool sam schrieb:
Moin,

da die Pedale der o.g. Firma immer mehr Freunde finden, ist es an der Zeit, hier einen Thread zu eröffnen, wo über alles berichtet werden kann und soll, was mit ihnen zusammenhängt.
Derzeit gibt es veschiedene Arten von Pedalen, von den Kompressoren wie die Cali-Reihe, verschiedene Overdrives und die heißbegehrten BassRig 64 & SV.
Nicht alles ist für den Bass geeignet - oder doch?
Ich mach' mal den Anfang mit meinem BassRig SV.

Anhang anzeigen 739369

Oarh, ganz frisch geschlüpft (ist schon etwas älter das Foto)!

Mittlerweile habe ich das SV bereits etwas länger und bin rundweg überzeugt. für einen Treter nicht unbedingt klein, aber richtig hochwertig und robust gebaut.
Für ein echtes Review reicht grad die Zeit nicht, mittlerweile gibt es davon viele viele viele im Netz zu bewundern.
Soundwise geht es natürlich in Richtung Ampeg SVT, wobei ich das SV als sehr flexibel wahrnehme in dem Sinn, als dass der Sound auf viele Bässe eingestellt werden kann und auch viele Varianten des SVT-Sounds eingedreht werden können.
Wer sich mit dem SVT-Sound in Pedalform beschäftigt, kommt an diesem Pedal einfach nicht vorbei.
Das ist wahrscheinlich nicht das letzte Pedal von OE, dass ich mir zulege.
Dieses habe ich mir neu gekauft weil es mich dermaßen gejuckt hat (normalerweise kaufe ich gern gebraucht) und habe es nicht bereut!

So, jetzt ihr. :-)


cheers
us
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Gibt‘s da keine Überschneidung mit dem Trööt hier?:

 
bassdscho schrieb:
Gibt‘s da keine Überschneidung mit dem Trööt hier?
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Doch sicher - aber da geht es v.a. um die BassRigs (was ich so auch gut finde), die ganzen anderen Kistchen bleiben außen vor.
Ich find es halt auch gut, wenn bestimmte Produkte separat behandelt werden. So bleibt eine gewisse Übersichtlichkeit erhalten. Ich finde es auch schade, wenn in solchen Threads zuviel durcheinander geht.
Hier ist es egal. Es werden ja neue Produkte kommen - der DCX z.B. jüngst erst.
 
Cooler Trööt!

Kurzfassung:
Vor ein paar Tagen bin ich über einen Pedaltausch mit einem netten Österreicher hier auf Bassic an einen Cali Compact Bass gekommen - und es hat mir, vor allem bei der Probe am Amp, echt die Schuhe ausgezogen, wie deutlich besser mir der Origin im Verhältnis zu meinem bisherigen Comp gefällt.

Langfassung:
Vor ein paar Jahren ist der Darkglass Hyper Luminal auf meinem Board eingezogen. Die letzten Monate hatte ich aber verstärkt Bock, nochmal was anderes auszuprobieren und hatte, auch ausgiebig, erst den neuen Diamond (cool, aber auf Dauer nicht das, was ich von einem Comp will) und dann den neuen Empress da (Ich wollte ihn lieben! Das Metering ist fantastisch! Aber wirklich hochtransparent und mir damit leider zu nah am „Bus“-Modus des HL, da hab ich den Mehrwert nicht gesehen. Die Colour-Schaltung ist zwar klasse, um dem entgegenzuwirken - wenn man direkt ins Pult oder sonst superclean spielt: Da bei mir aber wirklich fast immer irgendeine Zerre an ist, ist das Schalterchen viel zu subtil für meine Zwecke.)
Dem Origin gegenüber war ich vorab übrigens durchaus widerwillig eingestellt: Wenn ein Hersteller seine eigenen (sehr schönen) Knöpfe drechselt, entsteht bei mir ehrlich gesagt schnell der Eindruck, dass es demjenigen vielleicht mehr um Marketing und das Suggerieren von Qualität geht, als um Qualität an sich. Auf der anderen Seite machen auch Dingwall und Chase Bliss ihre eigenen Knöpfe, und Produkte beider Unternehmen würde ich mit persönlicher Erfahrung eher als „kompromisslos“ denn als Blender beschreiben… Vielleicht taugt mein Bauchgefühl also einfach nicht viel?

Naja, jedenfalls mag ich ja meinen HL. FET-Mode, 4:1, später Attack, schneller Release, das macht schon ein paar nette Details am Sound. Und bei Bedarf gibt’s ja noch tausend andere Modi und Kombinationen. Dazu ist das Ding klein und leicht und schnell auch mal ins Gigbag geschmissen, wenn nur das kleine Besteck gebraucht wird. Cool.

Der Compact Bass hingegen: Öhm ja, „compact“? Geht so… Wiegt dreimal soviel wie der HL und ist auch sonst ein ziemlicher Klotz. Ästhetisch gemacht, logo, Jewel Light, diese formvollendeten Regler, alle Anschlüsse oben, nice, aber ins Gigbag werfe ich den nicht mal eben. Naja, mal anschließen und gucken.

Und dann schraube ich drei Minuten an dem Ding und bin fertig. Was zum.

Am Darkglass habe ich die letzten Jahre hunderte Male geschraubt, hin und her, USB-Kabel, Sidechain-Highpass, Pipapo, um noch das letzte Quäntchen an Soundveredelung rauszuholen. Und er hat für mich in der obigen Einstellung als Kompressor ja auch funktioniert: Der Attack wird betont, alles wird perkussiver, hat mehr Punch.

Aber was mir gefehlt hat, war einfach ein bisschen Mojo, das Besondere, ein Grund, warum ich gerade den einen Comp auf meinem Board habe. „All buttons in ist doch besonders“, sagt ihr jetzt? Nee, das war mir ehrlich gesagt immer zu drüber. Vielleicht wieder eher was für Leute, die eigentlich blitzeclean unterwegs sind.

Der Cali macht genau das, was ich oben beschrieben habe, mit Leichtigkeit. Und gleichzeitig wird alles runder, dichter, dicker - und das hat der HL nicht geschafft.

Den Dry-Regler brauche ich überraschenderweise gar nicht - von dem, was der Cali macht, möchte ich bitte soviel wie möglich -, aber der HPF-Knopf würde mir beim großen Cali schon schmerzlich fehlen (ich bin aber auch grundsätzlich in BEAD unterwegs, das mag anders sein, wenn man in EADG spielt).

Den HPF direkt am Gerät regeln zu können fand ich schon beim Empress einen deutlichen Gewinn, diese USB-Lösung ist beim HL echt nicht geschickt. Zuhause drehe ich HPF auch gerne mal auf Rechtsanschlag, am Amp ist das bei meinen Settings aber Overkill: 12:00 reicht da völlig.

Ansonsten? Alle Zweifel beseitigt. Ein wirklich tolles Gerät. Mojo inklusive.


Übrigens hatte ich im Frühjahr auch mal den DCX Bass da. Die Art der Verzerrung war absolut nichts für mich, aber trotzdem ist das in meinen Augen ein ausgezeichnetes Pedal mit einer wirklich herausragenden Dynamik und Reglern, die über die volle Bandbreite sinnvoll arbeiten und selbst bei den intensivsten Einstellungen kein Rauschen erzeugen.

Origin sind für mich - trotz der Knöpfe ;-) - definitiv keine Luftnummer, sondern Leute mit hohem Anspruch, die sich sehr viele Gedanken machen.
 

Na toll, jetzt will ich den auch :ugly:
Genau die DInge die du beschreibst verspreche ich mir auch von einem Kompressor und habe, wahrscheinlich auch deswegen, noch nie einen behalten. Der HL stand jetzt als nächstes auf der Liste.
Jetzt habe ich ja seit ein paar Tagen auch den DCX und den Bassrig SV und kann auch alles was über Haptik und Verarbeitung sonst so geschrieben wurde nur bestätigen. Die Teile sind teuer, punkt. Aber zumindest kann man eine Idee über die Presigestaltung bekommen, wenn man sie in der Hand hat oder eben auch anspielt.
Von mir erst mal nur kurz:
Der DCX ist schon eine echt geile Kiste. Kam ein paar Tage vor dem SV an und macht es eigentlich unmöglich einen schlechten Sound zu bekommen. Die Regler arbeiten absolut sinnvol über ihren ganzen Regelweg, sollten im Gegenzug aber auch gerne so genutzt werden. Nicht nur mal auf 14h oder so... ;-) Ich hab ihn zuerst mit meinem Shiftline Flex vergleichen. Da lassen sich mit beiden Pedalen überraschend ähnliche Sound einstellen, abgesehen von den Midscooped SOund des Flex, die Möglichkeit hat der DCX einfach nicht. Wenn man da Flöhe husten hören möchte, dann würde ich m ich weit aus dem Fenster lehnen und behaupten mit Kopfhörern den Unterschied zur echten Röhre zu hören. Frag mich fünf Minuten später und ich behaupte das Gegenteil.

Den SV hab ich jetzt erst einen Abend mit KH über das Darkglass Element gespielt (also nicht die interne Cabsim, sondern meistens die 810er Ampeg von Shiftline). Was soll ich sagen, hatte ja noch keinen echten Ampeg hier...aber aus der Kiste kommt so ein geiler Dengel/Punkrock Ton zB, eine wahre Freude. Ich habe mich zB dabei erwischt (nach ein opaar üblichen Tönchen und Riffs die ich immer so spiele bei neuem Kram) das ich einfach bis in die Puppen das hier durchgeballert habe...



In allen Möglichen Einstellungen, mit DCX davor, ohne etc, etc etc... Stundenlang :D Und es hat einfach nur Bock gemacht.
 
Der P schrieb:
Na toll, jetzt will ich den auch :ugly:
Genau die DInge die du beschreibst verspreche ich mir auch von einem Kompressor und habe, wahrscheinlich auch deswegen, noch nie einen behalten. Der HL stand jetzt als nächstes auf der Liste.
Jetzt habe ich ja seit ein paar Tagen auch den DCX und den Bassrig SV und kann auch alles was über Haptik und Verarbeitung sonst so geschrieben wurde nur bestätigen. Die Teile sind teuer, punkt. Aber zumindest kann man eine Idee über die Presigestaltung bekommen, wenn man sie in der Hand hat oder eben auch anspielt.
Von mir erst mal nur kurz:
Der DCX ist schon eine echt geile Kiste. Kam ein paar Tage vor dem SV an und macht es eigentlich unmöglich einen schlechten Sound zu bekommen. Die Regler arbeiten absolut sinnvol über ihren ganzen Regelweg, sollten im Gegenzug aber auch gerne so genutzt werden. Nicht nur mal auf 14h oder so... ;-) Ich hab ihn zuerst mit meinem Shiftline Flex vergleichen. Da lassen sich mit beiden Pedalen überraschend ähnliche Sound einstellen, abgesehen von den Midscooped SOund des Flex, die Möglichkeit hat der DCX einfach nicht. Wenn man da Flöhe husten hören möchte, dann würde ich m ich weit aus dem Fenster lehnen und behaupten mit Kopfhörern den Unterschied zur echten Röhre zu hören. Frag mich fünf Minuten später und ich behaupte das Gegenteil.

Den SV hab ich jetzt erst einen Abend mit KH über das Darkglass Element gespielt (also nicht die interne Cabsim, sondern meistens die 810er Ampeg von Shiftline). Was soll ich sagen, hatte ja noch keinen echten Ampeg hier...aber aus der Kiste kommt so ein geiler Dengel/Punkrock Ton zB, eine wahre Freude. Ich habe mich zB dabei erwischt (nach ein opaar üblichen Tönchen und Riffs die ich immer so spiele bei neuem Kram) das ich einfach bis in die Puppen das hier durchgeballert habe...



In allen Möglichen Einstellungen, mit DCX davor, ohne etc, etc etc... Stundenlang :D Und es hat einfach nur Bock gemacht.
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So muss man so etwas spielen. Geil!
 
Ich hatte den Cali 76 Compact Bass und habe ihn wieder abgegeben. Irgendwie bin ich zu faul für Pedale, wo sich so viele Parameter gegenseitig beeinflussen. Bin eher der 1 Knob-Comp Freund oder EBS Multi-Comp-Gutmütigkeit. Aber tatsächlich ist mein Grundsound ohne Comp.
 
HeGoe schrieb:
Ich hatte den Cali 76 Compact Bass und habe ihn wieder abgegeben. Irgendwie bin ich zu faul für Pedale, wo sich so viele Parameter gegenseitig beeinflussen. Bin eher der 1 Knob-Comp Freund oder EBS Multi-Comp-Gutmütigkeit. Aber tatsächlich ist mein Grundsound ohne Comp.
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Wenn ich drei bis vier von sechs Reglern nach dem ersten Setup nicht mehr anfassen muss, kann ich das kompliziert anmutende Cockpit verschmerzen ;-)
 
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