one-control blackberry Bass OD - könnte das endlich mal das sein was ich eigentlich seit Jahren suche?

bassocksky schrieb:
Sacht mal Mädels: hört auf meinen Fred zu kapern! :evil:

Frechheiterdingens.

Mich interessiert das nich' mit MM:
Preci. Check.
Jazzbass. Check.
Jaguar. Check.
MuMan : Out-of-Fundus-Error.
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Und zu diesem Bassportfolio (wie hier übrigens) einen Overdrive, der nicht zu heftig kommt, einem nur etwas den Vorhang wegzieht, mit einem Hauch Aggro würzt und einen Blend-Regler hat?

Wenn dich das Stimmgerät, der brauchbare DI Out und der Kompressor darin nicht stören, könntest du mal einen DP3X probieren.
 
@pitsieben : danke für den Tipp - ich hatte das tech21 SH schon optional ins Auge gefasst - das scheint mir linearer als das DP ausgelegt - ist aber reine Geschmackssache.

Ich hätte mir aber testweise mal ein altes tritonlab fet zulegen sollen - die Neuen im Portfolio gefallen mir nicht so recht.
 
bassocksky schrieb:
@pitsieben : danke für den Tipp - ich hatte das tech21 SH schon optional ins Auge gefasst - das scheint mir linearer als das DP ausgelegt - ist aber reine Geschmackssache.
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Das kenne ich leider nicht. Muss ich mal testen. Wo hockst du?
Du kannst den dUg gerne mal probieren, ich würde ihn aber ungern zu Testzwecken verschicken, weil ich ihn eigentlich täglich benutze...:D
 
Mal ein Update:
das Blackberry ist erstmal auf der Warteliste.
Ich habe seit gestern etwas auf dem Spieltisch, dass meinen Vorstellungen schon verdammt nahe kommt:
der TC Electronic Spark Booster (Herstellerinfo).

Kosten im Ü-Ei - Bereich.
Aufmerksam bin ich auf das Pedal durch dieses Tubenvideo geworden:



Das ist für mich das mit Abstand unauffälligste Overdrive-Pedal das ich bislang in den Fingern hatte.
Passt zu P- wie zum Jazzbass. Wie oft bei Overdrives: passiv klingt irgendwie besser.

Jetzt könnte man also diesen Fred schon dichtmachen.

Aber: ich kenne jetzt die Ursache für mein latentes Unwohlsein!

Full Range Overdrive mag ich nicht!! Das ist in meinen Ohren "untenrum" einfach zu undefiniert.
Und komprimiert da wo ich es eigentlich gar nicht haben will.

Als Versuchsreihe gestern den EHX Bass Big Muff Deluxe aus der Pedalkiste gekramt weil ich den HPF / LPF da drin brauchte (nicht den Fuzz!) und das Basssignal gesplittet.
1) Bass --> EHX BBMD (nur HPF ohne Fuzz) --> Zerrer XY (mehrere probiert) --> Boss LS-2 Kanal A (zum zusammenmischen)
2) Cleanausgang vom EHX BBMD --> Boss LS-2 Kanal B.

Und plötzlich ging die Sonne auf.

Attackreiches und dynamisches original Basssignal gemischt mit Overdrivesignal ab einer Frequenz oberhalb der Tiefbässe.
Alles klanglich da was ich an Vorstellung im Kopf hatte.

Und das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe mir nur Youtube-Videos von Mischmännern o.ä. gesucht die einem erklären das ein einziges Basssignal sowieso zuwenig ist, wenn man Aufnahmen macht.

Kann ja sein, dass jetzt jeder zweite von Euch sagt "Aaaaalter das ist doch ein gammeliger Hut - das haben wir schon im Kinderhort so gemacht!"
Mir doch egal.

Das wird ein arbeitsames Wochenende ...:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch eine Anmerkung dazu warum ich bei Aufnahmen so pingelig bin:
was den lauten Livesound angeht bin ich gerade verwöhnt.

Mit einer "normalen" Always-On - Kombi aus Boss BB-1C und Boss BB-1X habe ich meinen Traumsound eigentlich gefunden - aber eben nur "für laut".
Auf Aufnahmen oder bei leiseren Raumlautstärken klingt der BB-1X etwas - anders. Kann ich schlecht beschreiben. Der hat halt seine eigene Soundcharakteristik und die muss man mögen. Als Alternative habe ich ja noch den H&K Tube Factor davor wenn es "gewohnter" klingen soll.

Auf Aufnahmen oder "leise" (hahaha) hätte ich gerne eine andere Overdrivecharakteristik.

Ich muss mir mal wohl zwei von den Minivongsen bauen... einen LP und einen HP :confused:
 
Fuck du hast ja Recht. Ganz klar Alzheimer im Kurzzeitgedächtnis :-/

Dasselbe hatte Kollege OliB mit seinem Plakat im anderen Fred gepostet. Erst ein paar Tage her.

Ich brauche Urlaub.... :II:O!
 

bassocksky schrieb:
100 Zerren getestet (naja .... :confused: viele halt).
Einige davon behalten, das Meiste wieder verkauft.

Kennt wohl fast jeder hier.

Da ich als alter Sack der Boah-wie-brutal-ey!-Phase langsam entwachsen bin und wohl auch bald die Pubertät hinter mir lasse störe ich mich an den meisten Overdrives.
Weil sie für mich entweder :
a) immer noch zu heftig ans Werk gehen
b) meistens nur "obenrum" rumbritzeln wenn dazugemischt.
c) die Dynamik plätten
d) untenrum matschen

Irgendwas von a-d ist immer, manchmal auch in Kombination.

Weswegen ich immer wieder auf meinen verdammt alten H&K TubeFactor zurückkomme. Der kann man gaaaaanz sanft einstellen. Allerdings auch nicht ganz fullrange.

So. Und nu' höre ich mir ganz zufällig dem Bjorn seinen Blackberry Bass Overdrive an: One Control Blackberry Bass Overdrive

Und Meinereiner merkt auf. Bei dem ist "wenig" das Konzept. Hm. Die grundlegenden Sounds matchen in meinem Hirn die Vorstellung die ich von meinem Hätte-ich-gerne-Sound seit Jahren mit mir rumtrage (direkt neben dem Synapsengewölle dass für Schlüpfriges zuständig ist und ich muss aufpassen, das das Eine das Andere nicht verdrängt, ich bin gerade am Kapazitätslimit (MTBF und so ...).

Wo war ich?

Ahja: Hat den schon einer auf seinem Board?
Oder muss ich der erste sein, der das Ding ordert?

Was?

In Liebe
bassockskky


P.S: der erste der mir jetzt mit "Aftershock" kommt wird exkummuniziert. Echt jetzt. :teufel:
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Jetzt bist du erst beim BOD angekommen.
Du hinkst hinterher;-)
 
Ratterbass schrieb:
trotz eines zusätzlichen Mittenreglers? ;-) Spannend.

Abgesehen davon sind die Gainstrukturen schon etwas anders.
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Die Sounds aus dem Video sind 1:1 realisierbar - Gainstrukturen hin oder her - ich hab den BOD selber lange genutzt

Der zusätzliche Regler bringt vielleicht ein paar zusätzliche Sounds aber mehr Sounds bedeutet nicht gleich "viel flexibler"
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider wird es bei "Glauben" bleiben - denn sowas kann man nur mit ein wenig Muße, allen Geräten und ner Band erklären.

In Kurz: die Flexibilität sind die geilen ganz tollen Sounds, die du Zuhause bastelst und von denen keiner wirklich mit der Band klappt. Und dann sind es immer die gleichen Sounds, die funktionieren und deswegen bedeutet es eben in der Praxis nicht viel mehr als "nur eine weitere Fehlerquelle"

Oder anders: Schau dir doch mal die Originalschaltung und Wirkungsweise an, dann ergibt sich schnell, warum da ursprünglich keiner war und auch nicht sein musste.
 
souladdicted schrieb:
In Kurz: die Flexibilität sind die geilen ganz tollen Sounds, die du Zuhause bastelst und von denen keiner wirklich mit der Band klappt. Und dann sind es immer die gleichen Sounds, die funktionieren und deswegen bedeutet es eben in der Praxis nicht viel mehr als "nur eine weitere Fehlerquelle"
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Ist bei mir zwar nicht so aber belassen wir es dabei. Wenn man alle Fehlerquellen ausschließen will, bleiben wohl nur Preci und Ampeg. Mutige greifen sogar zum Hiwatt oder Fender.

:bier:
 
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