Notenlernen - aber wie?
- Ersteller Robert08
- Erstellt am
@Lancelot: Das brauchst du mir nicht sagen. Aber ich kenne auch Professoren und Solisten am Kontrabass, die nicht alles vom Blatt spielen können. Wenns da an was hartes geht, dann muss man das einfach üben. Ok, man kann das Tempo rausnehmen, dann ist es aber kein Vomblattspiel.
@Joerg: Ich sehe das wie du, aber verdreht mir doch nicht jedes Wort im Mund. Das Prinzip der Noten ist wesentlich einfacher als jede Sprache, da es zu 100% auf Logik aufbaut (mir fällt kein Gegenbeispiel in der Musik ein, wo etwas unlogisch ist).
1 ganze Note = 2 halbe Noten = 4/4 Noten = 8/8 Noten....Und das alles ist beliebig kombinierbar. Wir können jetzt noch Taktarten hinzunehmen, das macht es aber alles nicht sonderlich kompliziert. Es folgt alles einer strikten Logik.
Und auch in anderen Kulturen, wo man andere Systeme hat, ist das jeweilige System nach einer Logik aufgebaut, die nachzuvollziehen ist. Beispiel die 22 Töne in der indischen Musik, die einfach die Oktave in 22 gleichgroße Räume aufteilen (stimmt das so? Ich kenne mich nicht so gut in anderen Musikkulturen aus).
Ich geh üben. Danke. Bin mal gespannt, was jetzt wieder so an meinen Worten rumgedreht wird.
@Joerg: Ich sehe das wie du, aber verdreht mir doch nicht jedes Wort im Mund. Das Prinzip der Noten ist wesentlich einfacher als jede Sprache, da es zu 100% auf Logik aufbaut (mir fällt kein Gegenbeispiel in der Musik ein, wo etwas unlogisch ist).
1 ganze Note = 2 halbe Noten = 4/4 Noten = 8/8 Noten....Und das alles ist beliebig kombinierbar. Wir können jetzt noch Taktarten hinzunehmen, das macht es aber alles nicht sonderlich kompliziert. Es folgt alles einer strikten Logik.
Und auch in anderen Kulturen, wo man andere Systeme hat, ist das jeweilige System nach einer Logik aufgebaut, die nachzuvollziehen ist. Beispiel die 22 Töne in der indischen Musik, die einfach die Oktave in 22 gleichgroße Räume aufteilen (stimmt das so? Ich kenne mich nicht so gut in anderen Musikkulturen aus).
Ich geh üben. Danke. Bin mal gespannt, was jetzt wieder so an meinen Worten rumgedreht wird.
Ich unterscheide gerne zwischen Notenlesen und Blattlesen.
Ich kann Noten lesen, also mit hilfe eines Notenblattes kann ich mich in ein Stück / Basslinie einarbeiten und danach dient das Notenblatt als Orientierungshilfe.
Ich kann Blattlesen, wenn ich auch komplizierte rhythmische Figuren und Tonsprünge beim erstmaligem lesen am Instrument (richtig) umsetzen kann.
Kleine Nuance, grosse Wirkung! [
]
Ich kann Noten lesen, also mit hilfe eines Notenblattes kann ich mich in ein Stück / Basslinie einarbeiten und danach dient das Notenblatt als Orientierungshilfe.
Ich kann Blattlesen, wenn ich auch komplizierte rhythmische Figuren und Tonsprünge beim erstmaligem lesen am Instrument (richtig) umsetzen kann.
Kleine Nuance, grosse Wirkung! [
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um das ganze noch etwas komplizierter zu machen:
1. auch beim vom-blatt-lesen sollte man auf die dynamik achten -> nicht umsonst gibt es die schönen p's und f's als hilfe (piano und forte)
2. wer richtig gut vom blatt lesen will, muss unbedingt üben "vorzulesen" d.h. man liest bereits mehrere takte bevor man sie tatsächlich spielt. die echten cracks machen das sogar zeilenweise
grundsätzlich finde ich, kann man das notenlesen eigentlich ganz gut mit dem lesen von schrift vergleichen. da liest man auch erst jeden buchstaben einzeln und mit viel übung schafft man es irgendwann einen unbekannten text einem publikum laut vorzulesen ohne das dabei alle gleich einschlafen -> nicht nur die richtigen worte sind wichtig sondern auch rhytmik und betonung
ergo-> üben üben üben - es gibt keine abkürzungen, sorry
1. auch beim vom-blatt-lesen sollte man auf die dynamik achten -> nicht umsonst gibt es die schönen p's und f's als hilfe (piano und forte)
2. wer richtig gut vom blatt lesen will, muss unbedingt üben "vorzulesen" d.h. man liest bereits mehrere takte bevor man sie tatsächlich spielt. die echten cracks machen das sogar zeilenweise
grundsätzlich finde ich, kann man das notenlesen eigentlich ganz gut mit dem lesen von schrift vergleichen. da liest man auch erst jeden buchstaben einzeln und mit viel übung schafft man es irgendwann einen unbekannten text einem publikum laut vorzulesen ohne das dabei alle gleich einschlafen -> nicht nur die richtigen worte sind wichtig sondern auch rhytmik und betonung
ergo-> üben üben üben - es gibt keine abkürzungen, sorry
Es ist ja auch auf einen Seite sehr simpel.
Namen: 7 (a,b,c,d,e,f,g), jetzt kann ich noch b (flat) oder # (sharp) darauf machen.
Länge: Ganze, Halbe, Viertel, Achtel (und ab da ists dann auch logisch, 2 Fahnen, 3 Fahnen, etc...)
Das ist schon alles was man braucht. Jetzt noch 4 Noten im Notensystem merken und man kann alles lesen.
Es umzusetzen dauert natürlich wesentlich länger.
Aber ich halte es für falsch Notenlesen immer als so komplex darzustellen. Denn das schafft diese Abneigung ihnen gegenüber.
Musste ein wenig schmunzeln, als ich gelesen habe, Noten lesen kann man in 3 Stunden lernen [] .
Prinzipiell kann man dann mühsam alles abzählen und irgendwie entziffern, aber vom flüssigen Noten lesen ist man dann noch Lichtjahre entfernt.
Habe mal eine Weile Kontrabass im Orchester gespielt und da trifft man dann doch häufiger auf unbekannte Symbole, oder es ist ohne Übung oft nicht zu erkennen, wann ein Sprung in den Noten erfolgt. Oder es kommen dann plötzlich andere Taktarten wie z.B. 7/4.
Die eine Sache ist, Noten schnell zu erkennen.
Das alles bringt mir aber nichts, wenn ich das nicht sofort auf das Instrument übertragen kann.
Noten lesen lernt man nur, in dem man sich regelmäßig damit beschäftigt.
Würde Anfängern empfehlen mit Hilfe von Kärtchen, oder entsprechender Software, die gängigsten Noten so stark auswendig zu lernen, dass man die Noten ohne Abzählen, bzw. darüber nachzudenken direkt erkennt.
Als einfache Leseübungen würde ich dann anschließend simple Walking-Lines empfehlen.
Einfach möglichst viel Notenmaterial spielen und den Schwierigkeitsgrad langsam steigern.
Leider verlernt man das flüssige Notenlesen wieder, wenn man es nicht kontinuierlich pflegt.
] .Prinzipiell kann man dann mühsam alles abzählen und irgendwie entziffern, aber vom flüssigen Noten lesen ist man dann noch Lichtjahre entfernt.
Habe mal eine Weile Kontrabass im Orchester gespielt und da trifft man dann doch häufiger auf unbekannte Symbole, oder es ist ohne Übung oft nicht zu erkennen, wann ein Sprung in den Noten erfolgt. Oder es kommen dann plötzlich andere Taktarten wie z.B. 7/4.
Die eine Sache ist, Noten schnell zu erkennen.
Das alles bringt mir aber nichts, wenn ich das nicht sofort auf das Instrument übertragen kann.
Noten lesen lernt man nur, in dem man sich regelmäßig damit beschäftigt.
Würde Anfängern empfehlen mit Hilfe von Kärtchen, oder entsprechender Software, die gängigsten Noten so stark auswendig zu lernen, dass man die Noten ohne Abzählen, bzw. darüber nachzudenken direkt erkennt.
Als einfache Leseübungen würde ich dann anschließend simple Walking-Lines empfehlen.
Einfach möglichst viel Notenmaterial spielen und den Schwierigkeitsgrad langsam steigern.
Leider verlernt man das flüssige Notenlesen wieder, wenn man es nicht kontinuierlich pflegt.
Hallo Robert08
Du hast jetzt das vor dir, was ich seit ca. 6 Jahren durchgemacht habe.
Aber ich habs mir auch selbst begebracht und kann dir sagen, dass selbst in dieser Zeit das "vom Blatt spielen" relativiert werden muss. Es gibt so hochkomplexes "notiertes" Zeug, da kriegste ne Krise...
Ok, ich bin gezwungenermassen durch meinen Einstieg bei zwei Bigbands
gezwungen gewesen, das Blattspielen zu lernen.
Man muss als erstes natürlich die Notenschrift, also Notenhöhe und Länge usw., erlernen. Das geht nur mit konsequenten täglichen (ca. 1Std. konzentriert) üben, angefangen mit leichten Stücken, wie z.B. Swingklassiker, die nur Vierteltöne enthalten. Mit diesen Stücken kannst du erstmal das lesen und spielen der Tonhöhen einpauken. Es gibt Stücke, die in der ersten Lage "notiert" sind, damit würde ich anfangen.
Die erste Lage hat den Vorteil, dass jeder Ton vom tiefen E (Viersaiterbass) bis h ohne Lagenwechsel spielbar ist. Wenn das schon einigermassen flüssig läuft (bei langsamen Tempo), solltest du dann dir Stücke vornehmen, die verschiedene Tonlängen enthalten, wie viertel, achtel, punktierte Viertel und die entsprechenden Pausen. Zum Üben sind dafür z.B. einfache Bossastücke geeignet. Wenn das auch schon klappt, lönnte man sich auf Lagenwechsel konzetrieren, dann die 16.tel Noten und Triolen mit einbeziehen. Den Lagenwechesel muss man gezielt üben. Hier muss man nämlich u.U. die Augen vom Blatt auf das Griffbreit richten (geht bei grossen Sprüngen manchmal nicht anders), Lagenwechsel vollziehen und schnell zurück wieder auf Blatt schauen, damit man den Anschluss nicht verpasst. Kurze Lagenwechsel über zwei, drei Bünde sollten man ohne hinschauen üben.
Durchhalten und konsequent (wenns geht, jedes Tag)...
LG, DIDI
Du hast jetzt das vor dir, was ich seit ca. 6 Jahren durchgemacht habe.
Aber ich habs mir auch selbst begebracht und kann dir sagen, dass selbst in dieser Zeit das "vom Blatt spielen" relativiert werden muss. Es gibt so hochkomplexes "notiertes" Zeug, da kriegste ne Krise...
Ok, ich bin gezwungenermassen durch meinen Einstieg bei zwei Bigbands
gezwungen gewesen, das Blattspielen zu lernen.
Man muss als erstes natürlich die Notenschrift, also Notenhöhe und Länge usw., erlernen. Das geht nur mit konsequenten täglichen (ca. 1Std. konzentriert) üben, angefangen mit leichten Stücken, wie z.B. Swingklassiker, die nur Vierteltöne enthalten. Mit diesen Stücken kannst du erstmal das lesen und spielen der Tonhöhen einpauken. Es gibt Stücke, die in der ersten Lage "notiert" sind, damit würde ich anfangen.
Die erste Lage hat den Vorteil, dass jeder Ton vom tiefen E (Viersaiterbass) bis h ohne Lagenwechsel spielbar ist. Wenn das schon einigermassen flüssig läuft (bei langsamen Tempo), solltest du dann dir Stücke vornehmen, die verschiedene Tonlängen enthalten, wie viertel, achtel, punktierte Viertel und die entsprechenden Pausen. Zum Üben sind dafür z.B. einfache Bossastücke geeignet. Wenn das auch schon klappt, lönnte man sich auf Lagenwechsel konzetrieren, dann die 16.tel Noten und Triolen mit einbeziehen. Den Lagenwechesel muss man gezielt üben. Hier muss man nämlich u.U. die Augen vom Blatt auf das Griffbreit richten (geht bei grossen Sprüngen manchmal nicht anders), Lagenwechsel vollziehen und schnell zurück wieder auf Blatt schauen, damit man den Anschluss nicht verpasst. Kurze Lagenwechsel über zwei, drei Bünde sollten man ohne hinschauen üben.
Durchhalten und konsequent (wenns geht, jedes Tag)...
LG, DIDI
Schön zu sehen wie mancher hier Äpfel mit Birnen vergleicht.
Meine Meinung:
Jemand der ein Blatt Papier mit Noten vor sich liegen hat und ohne weitere Hilfsmittel herausbekommt welche Töne und Notenwerte da stehen kann Noten Lesen. Punkt.
Ob er das auf SEIN Instrument übertragen kann ist eine andere Sache, die für mich nicht mit dem Lesen sondern dem "Sprechen", also dem Spielen zu Tun hat. Oder Zählt "normales" Lesen auch erst dann wenn ich es schaffe die Laute in meinem Mund zu formen und zu reden?
Dann gibt es wohl niemanden der Stumm ist und lesen kann. Und wir lesen in Wirklichkeit auch keine Bücher sondern schaun sie nur an, schließlich lesen wir sie ja nicht vor.
Oder um näher beim Thema zu Bleiben:
Wenn mir jemand eine Harfe hinstellt und sagt ich soll mal das spielen was auf dem Blatt da steht stehe ich blöd da. Bis mir jemand sagt wie eine Harfe gestimmt ist und wie man die Hände hält, ich das alles geübt habe.....
Wie LANGE jemand braucht um den Noten auf dem Blatt einen Namen und eine Notenlänge zuzuordnen ist ein Zeichen dafür wie GUT jemand Notenlesen kann. Nicht OB er es kann.
Oder sagt ihr ein Kind kann erst dann laufen wenn es die 100m in unter 20 sekunden läuft?
Ich kann lesen. Einen auf Chinesisch geschriebenen Text werd ich aber wohl nicht entziffern können. Ebenso wie es unterschiedliche Sprachen gibt gibt es eben in der Musik unzählige Sondersymbole und Bezeichnungen die eben (vorrangig) nur bei bestimmten Instrumenten, Musikrichtungen etc. vorkommen.
Nein, ich kenne nicht alle.
Doch, ich behaupte ich kann Noten lesen.
Wie lernt man Noten lesen?
Ablauf:
1. Lernen welche Töne es gibt und eine Reihenfolge merken:
A A# B C C# D D# E F F# G G# dann gehts wieder bei A los, allerdings ne Oktave höher. (=Internationale Schreibweise, Deutsch: H statt
2. Notenlinien:
Sind zur Orientierung da, Eine Note steht entweder zwischen zwei Linien oder auf einer Linie, je weiter oben sie steht desto höher der Ton.
WIE eine Note aussieht hat nichts mit der Tonhöhe zu tun sondern mit dem Notenwert und Spielart.
Nun (zunächst) einen Ton lernen (wissen auf welcher Linie er sitzt und wie er heißt) und verstehen wie man abzählen muß um eine gegebene andere Note zu "identifizieren".
Anschließend was zur Rhytmik lernen (Ganze noten, viertel...)
Um einen anderen Schlüssel zu lesen benötigt man nur einen Ton in diesem System zu kennen, alles andere folgt analog. Allerdings ist für den anfang i.d.R für jeden schüler sowieso nur ein Schlüssel interessant.
Es gibt noch viiiiiiiiiiiel mehr was man dann lernen kann (muss).
Aber jemand der das verstanden hat kann Notenlesen.
Und ja richtig, Herr K, dazu reichen 3h problemlos.
Einem durschnittlichen Schüler kann ich dass in 45min so erklären dass er es grundlegend versteht.
wenn ich ihm dann ein blatt mitgebe wo die verschiedenen notenwerte und töne aufgezeichnet sind und er sich das zuhause nochmal genauer ansieht kann er Noten lesen.
Das ist kein Hokuspokus, das erfordert keinen Super talentierten Lehrer und keine Genies als schüler. Das ist so und hat schon bei vielen meiner Schüler so funktioniert. Klar, manche sind schneller und manche brauchen länger.
Achso, und wenn er schon weiß wie man einen Bass hält, was eine Seite und was ein Bund ist dann kann man in den 45min auch noch erklären wie man das auf den Bass umsetzt.
Natürlich gibt es dann noch viel was er nicht weiß und er braucht übung bis er schneller lesen kann aber wie hab ich oben schon geschrieben:
Das ist eine gaanz andere Geschichte.....
Meine Meinung:
Jemand der ein Blatt Papier mit Noten vor sich liegen hat und ohne weitere Hilfsmittel herausbekommt welche Töne und Notenwerte da stehen kann Noten Lesen. Punkt.
Ob er das auf SEIN Instrument übertragen kann ist eine andere Sache, die für mich nicht mit dem Lesen sondern dem "Sprechen", also dem Spielen zu Tun hat. Oder Zählt "normales" Lesen auch erst dann wenn ich es schaffe die Laute in meinem Mund zu formen und zu reden?
Dann gibt es wohl niemanden der Stumm ist und lesen kann. Und wir lesen in Wirklichkeit auch keine Bücher sondern schaun sie nur an, schließlich lesen wir sie ja nicht vor.
Oder um näher beim Thema zu Bleiben:
Wenn mir jemand eine Harfe hinstellt und sagt ich soll mal das spielen was auf dem Blatt da steht stehe ich blöd da. Bis mir jemand sagt wie eine Harfe gestimmt ist und wie man die Hände hält, ich das alles geübt habe.....
Wie LANGE jemand braucht um den Noten auf dem Blatt einen Namen und eine Notenlänge zuzuordnen ist ein Zeichen dafür wie GUT jemand Notenlesen kann. Nicht OB er es kann.
Oder sagt ihr ein Kind kann erst dann laufen wenn es die 100m in unter 20 sekunden läuft?
Ich kann lesen. Einen auf Chinesisch geschriebenen Text werd ich aber wohl nicht entziffern können. Ebenso wie es unterschiedliche Sprachen gibt gibt es eben in der Musik unzählige Sondersymbole und Bezeichnungen die eben (vorrangig) nur bei bestimmten Instrumenten, Musikrichtungen etc. vorkommen.
Nein, ich kenne nicht alle.
Doch, ich behaupte ich kann Noten lesen.
Wie lernt man Noten lesen?
Ablauf:
1. Lernen welche Töne es gibt und eine Reihenfolge merken:
A A# B C C# D D# E F F# G G# dann gehts wieder bei A los, allerdings ne Oktave höher. (=Internationale Schreibweise, Deutsch: H statt
2. Notenlinien:
Sind zur Orientierung da, Eine Note steht entweder zwischen zwei Linien oder auf einer Linie, je weiter oben sie steht desto höher der Ton.
WIE eine Note aussieht hat nichts mit der Tonhöhe zu tun sondern mit dem Notenwert und Spielart.
Nun (zunächst) einen Ton lernen (wissen auf welcher Linie er sitzt und wie er heißt) und verstehen wie man abzählen muß um eine gegebene andere Note zu "identifizieren".
Anschließend was zur Rhytmik lernen (Ganze noten, viertel...)
Um einen anderen Schlüssel zu lesen benötigt man nur einen Ton in diesem System zu kennen, alles andere folgt analog. Allerdings ist für den anfang i.d.R für jeden schüler sowieso nur ein Schlüssel interessant.
Es gibt noch viiiiiiiiiiiel mehr was man dann lernen kann (muss).
Aber jemand der das verstanden hat kann Notenlesen.
Und ja richtig, Herr K, dazu reichen 3h problemlos.
Einem durschnittlichen Schüler kann ich dass in 45min so erklären dass er es grundlegend versteht.
wenn ich ihm dann ein blatt mitgebe wo die verschiedenen notenwerte und töne aufgezeichnet sind und er sich das zuhause nochmal genauer ansieht kann er Noten lesen.
Das ist kein Hokuspokus, das erfordert keinen Super talentierten Lehrer und keine Genies als schüler. Das ist so und hat schon bei vielen meiner Schüler so funktioniert. Klar, manche sind schneller und manche brauchen länger.
Achso, und wenn er schon weiß wie man einen Bass hält, was eine Seite und was ein Bund ist dann kann man in den 45min auch noch erklären wie man das auf den Bass umsetzt.
Natürlich gibt es dann noch viel was er nicht weiß und er braucht übung bis er schneller lesen kann aber wie hab ich oben schon geschrieben:
Das ist eine gaanz andere Geschichte.....
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