Noten lesen?
- Ersteller D.T.W.
- Erstellt am
ehemaligerUser
Well-Known Member
Generell eine sinnvolle Erweiterung des Musikwissens.
Gruß
Gruß
Wenn du eine Sache hörst und du sie ohne Probleme nach spielen kannst, dann musst du keine Noten lesen können.
Wenn du soviel musikalisches Gefühl mitbringst, dass dein Ton zu denen der anderen passt, dann auch nicht.
Aber praktisch ist es schon praktisch, wenn du, falls dir irgendwo mal Notenblätter über den Weg laufen (ob im Netz oder auf Omas Klavier), das spielen kannst was drauf steht.
In der Band wird es wohl reichen zu wissen wo deine Töne sind, nicht dass du voller Inbrunst ein G# spielst während der Rest beim D ist...
Wenn du soviel musikalisches Gefühl mitbringst, dass dein Ton zu denen der anderen passt, dann auch nicht.
Aber praktisch ist es schon praktisch, wenn du, falls dir irgendwo mal Notenblätter über den Weg laufen (ob im Netz oder auf Omas Klavier), das spielen kannst was drauf steht.
In der Band wird es wohl reichen zu wissen wo deine Töne sind, nicht dass du voller Inbrunst ein G# spielst während der Rest beim D ist...
draht vader
New Member
Ich möchte es einmal vergleichen mit der Muttersprache: ein Mensch kann sich mit seinen Mitmenschen durchaus unterhalten wenn er nicht lesen und schreiben kann. Jedoch macht er es sich dadurch einfacher. Man kann sich austauschen oder Inormationen erhalten von Menschen die man gar nicht kennt. Es bringt zweifellos Vorteile die m.E. höher sind als die "Arbeit" Notenlesen zu erlernen.
Auch ich habe mich jahrelang dagegen gesträubt, muß aber doch erkennen, dass es sehr hilfreich ist und wirklich nicht allzu schwer. Also nur Mut[
]
Auch ich habe mich jahrelang dagegen gesträubt, muß aber doch erkennen, dass es sehr hilfreich ist und wirklich nicht allzu schwer. Also nur Mut[
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draht vader
New Member
Der große (größte?) Vorteil beim Notenlesen ist, dass man sich auch Stücke erarbeiten kann die man bis dato nicht kannte. Im Falle von Tabulaturen oder dem Heraushören ist es dagegen notwendig das Stück zu kennen da man sonst rhytmisch (wie Jörg auch schon so schön beschrieben hat) nichts oder nicht viel anfangen kann. Daher kann man mit Noten auch eher mal an "unbekanntes Terrain" und somit auch seinen Horizont erweitern (wenn man denn will).
joerg..ich habe mich falsch ausgedrückt..ich meinte das blattlesen...als vom blatt direkt abspielen.....
habe mich aber auch ansonsten nicht mehr mit noten beschäftigt.....auch wenn´s wichtig ist/sein kann.
die notenwerte und rhythmik verlent man nicht so schnell..das stimmt...
auf jeden fall..da stimme ich dir zu...draht vader
bauschi
habe mich aber auch ansonsten nicht mehr mit noten beschäftigt.....auch wenn´s wichtig ist/sein kann.
die notenwerte und rhythmik verlent man nicht so schnell..das stimmt...
Zitat
auf jeden fall..da stimme ich dir zu...draht vader
bauschi
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich versuche im Moment das Blattspiel zu lernen und es fällt mir nach vielen Jahren ohne Noten sehr schwer. Trotzdenm würde ich es gerne können und werde trotz knapper Zeit dran bleiben. Es ist schon super, wenn man ein Stück spielen möchte und dazu noch die Noten zur Hand hat. Am schwierigsten finde ich es allerdings, gerade die Informationen zur Rhythmik richtig herauszulesen, wenn einem das Stück nicht bekannt ist...
Aber es ist ein steiniger Weg wenn man immer nur in Punkbands gespielt hat bzw. bisher ohne Noten auskam.
Aber es ist ein steiniger Weg wenn man immer nur in Punkbands gespielt hat bzw. bisher ohne Noten auskam.
Jack in the green
blickt nix
meine meinung: im großen kreis braucht man´s, im kleinen nicht. der vergleich mit der allgemeinen schrift wurde ja schon erwähnt. wann kommuniziert man schon mal schriftlich mit seiner familie oder seinen freunden? (sms mal ausgenommen, was ja nur ne variante des telefonierens ist)
wobei wissen immer macht ist! ich spiel ja noch nicht lange, aber in meiner band mit relativ erfahrenen musikern, nehm ich schon ne sonderstellung ein, nur aufgrund dessen, dass ich mich mit noten auseinandersetze.
wobei wissen immer macht ist! ich spiel ja noch nicht lange, aber in meiner band mit relativ erfahrenen musikern, nehm ich schon ne sonderstellung ein, nur aufgrund dessen, dass ich mich mit noten auseinandersetze.
herrpetermann
Well-Known Member
Genau Machti
schön, auch die dezent unterschwellige Analogie zum geschriebenen WROT.
schön, auch die dezent unterschwellige Analogie zum geschriebenen WROT.
War zwischendurch auch bei "0+X" beim Blattspielen (früher 10 Jahre Klassik). Habe einfach auswendig und nach Gehör gespielt.
Habe das aber etwas wiederbelebt. Klappt wieder ganz gut. Ist durchaus eine Schlüsselqualifikation zum Knete verdienen.
Aber Notenlesen beinhaltet auch mehr als "Notenfressen": Wenn man das mit Gehörbildung verbindet - das heißt im fortgeschritteneren Stadium auch Gehörtes transkribieren, also in Noten aufschreiben kann, bringt das auch viel für das musikalische Ausdrucksvermögen und Improvisation (inneres Ohr bassend umsetzen). Wer Töne und Intervalle sofort erkennen kann, kann im Idealfall spielen, was ihm gerade so in den Kopf kommt.
Habe das aber etwas wiederbelebt. Klappt wieder ganz gut. Ist durchaus eine Schlüsselqualifikation zum Knete verdienen.
Aber Notenlesen beinhaltet auch mehr als "Notenfressen": Wenn man das mit Gehörbildung verbindet - das heißt im fortgeschritteneren Stadium auch Gehörtes transkribieren, also in Noten aufschreiben kann, bringt das auch viel für das musikalische Ausdrucksvermögen und Improvisation (inneres Ohr bassend umsetzen). Wer Töne und Intervalle sofort erkennen kann, kann im Idealfall spielen, was ihm gerade so in den Kopf kommt.
groovething_1
New Member
Bei Tanzmucken und Vertretungen ist Blattspiel schon oft von Nöten, hat auch den großen Vorteil, daß man sich so 'n Mist wie den Holzmichl nicht unbedingt merken muß sondern den wie beim Malen nach Zahlen so runterdudeln kann[]
Großer Vorteil beim Notenlesen generell ist, daß man sich auch mit anderen Instrumentalisten über musikalische Zusammenhänge verständigen kann. Sag mal zu 'nem Trompeter, daß er doch bitte mal den Ton im VI.Bund der höchsten Saite spielen soll...[ooo]
Notenlesen und Harmonielehre sind einfach nützliche tools beim Musik machen, nicht mehr aber ganz sicher nicht weniger.
]Großer Vorteil beim Notenlesen generell ist, daß man sich auch mit anderen Instrumentalisten über musikalische Zusammenhänge verständigen kann. Sag mal zu 'nem Trompeter, daß er doch bitte mal den Ton im VI.Bund der höchsten Saite spielen soll...[ooo]
Notenlesen und Harmonielehre sind einfach nützliche tools beim Musik machen, nicht mehr aber ganz sicher nicht weniger.
hallo,
man kann durchaus auch Funk und Jazz auf dem E-Bass oder Kontrabass nach Griffsystemen lernen und praktizieren (z.B. www.lerne-jazzbass.de ) , die Notenlehre hilft anfangs sehr, später ist sie fünftrangig. Notenleser und Nicht-Notenleser können beide das Ziel zur selben Zeit erreichen.
Wichtiger sind Noten für rhythmische Studien, dazu ist jedoch nur ein einzelner Ton nötig.
Spasi...[][]
man kann durchaus auch Funk und Jazz auf dem E-Bass oder Kontrabass nach Griffsystemen lernen und praktizieren (z.B. www.lerne-jazzbass.de ) , die Notenlehre hilft anfangs sehr, später ist sie fünftrangig. Notenleser und Nicht-Notenleser können beide das Ziel zur selben Zeit erreichen.
Wichtiger sind Noten für rhythmische Studien, dazu ist jedoch nur ein einzelner Ton nötig.
Spasi...[
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