+1, ich rege mich halt nur darüber auf, das gewisse Dinge ständig durcheinander geworfen und Fakten verdreht werden. Das auf den meisten CD-Veröffentlichungen der zur Verfügung stehende Dynamikumfang nicht genutzt, sonder z.T. bis auf 5 dB zusammengequetscht wird, liegt nicht am Medium, sonder an dessen Mißbrauch und an der Mißachtung seiner Möglichkeiten.
"Nicht-Original" ...was "zählt" wirklich?
- Ersteller Fendrick
- Erstellt am
Ein 55 er Precision in Erstlack, völlig original wäre schon sehr reizvoll. Neil Young sagt, dass das Spiel der Vorbesitzer eines alten Instrumentes sein eigenes Spiel beeinflussen.
Er hat selbst u.a. die Westerngitarre von Hank Williams.
Ich würde mir aber keinen Bass ans Bein binden, der 20000 Dollar wert ist und dem gegenüber ich der Verantwortung für den Erhalt als museales Kulturgut gerecht werden müsste.
Für die Vitrine brauche ich keinen Bass, eher zum Spielen und da würde ich dann die Möglichkeit des Custom Shops vorziehen.
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Er hat selbst u.a. die Westerngitarre von Hank Williams.
Ich würde mir aber keinen Bass ans Bein binden, der 20000 Dollar wert ist und dem gegenüber ich der Verantwortung für den Erhalt als museales Kulturgut gerecht werden müsste.
Für die Vitrine brauche ich keinen Bass, eher zum Spielen und da würde ich dann die Möglichkeit des Custom Shops vorziehen.
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Und dann gibt es auch solche Dinge wie Patina... Wo fängt die an und hört in "Abgespielt und ausgenudelt" auf? Ich will definitiv keinen neuwertigen Oldie haben - das Teil muss leben und eine Geschichte haben. Sonst ist es für mich kein wirklicher Oldie. Und wenn dann noch ein Orginalteil fehlt, dann ist es halt so und gehört zur Geschichte des Basses.
....auch Sting erklärte schon des öfteren, dass er stets nur gebrauchte Bässe haben wollte, weil er der festen Überzeugung ist, dass sich der Vorbesitzer da "schwingungsmäßig" irgendwie "verewigt".
Schwingung ist schließlich "Alles" und seit der Entdeckung der "metamorphen Felder" .... [...][:!!][
]
[] Grüße!
Jürgen
Schwingung ist schließlich "Alles" und seit der Entdeckung der "metamorphen Felder" .... [...][:!!][
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] Grüße!Jürgen
da haben wir es wieder, das gute alte MOJO........es gibt positive schwingungen weiter.
auf einen guten schluck:
http://www.australianfood.net/Images/UserUploadedImages/2715/Good-Vibes-prod.jpg
bauschi
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bauschi
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Zitat:Original erstellt von: Black Jack
da gehen jetzt natürlich ein paar Dinge durcheinander...
Eine Schallplatte kann aufgrund des unvermeidlichen Oberflächen-Rauschens niemals einen grösseren Dynamikumfang als etwa 70dB 'abbilden'.
Die CD rein technisch betrachtet irgendwas bei 90dB, was sich natürlich beeindruckend liest, besonders wenn man es als Faktor (6dB jeweils verdoppelt) liest...
Allerdings ist es absolut bedeutungslos, weil der allgemeine Geräuschpegel der Umgebung idR über 30dB liegt und folglich das 'Ausnutzen' der CD Möglichkeiten das Gehör nachhaltig schädigen würde.
Moderne Produktionen haben nicht mal 6 dB Dynamikumfang... [
Man kann bei dem Gesabbel, das die Einführung der CD begleitet hat, durchaus von (gezielter) Volksverdummung der entsprechenden Marketing-Abteilungen reden.
Normalerweise sieht man als Konsument nur, dass da ein neues Produkt ist... die ungemein praktische, kleine Silberscheibe...
Die sich Preis nicht wesentlich vom Vorläufer unterscheidet.
Aber sie ist um Faktoren billiger zu produzieren, wenn die Industrie erst mal auf die neuen Produktionsmethoden umgestiegen ist.
Das fing im Studio an und hörte im Presswerk noch nicht auf...
Die 'neue' Technik wurde vor allem unter der Prämisse der Gewinnmaximierung etabliert.
Hochwertige diskrete Elektronik wurde durch billige Opamp-Schaltungen ersetzt, die (wen wunderts?) beeindruckende Messwerte vorweisen konnten, aber im Klang eindeutig hinter dem zurückblieben, was sie da ersetzten sollten.
Was Anfang der 80er Jahre entsorgt wurde, taucht (seit einigen Jahren) zunehmend in der Bucht auf, bzw hat sich zu einem durchaus ernstzunehmenden Geschäft entwickelt. Auch drumherum.
Oder ist noch niemandem das 'Lunch-Box' Gehäuseformat aufgefallen, das sich gerade anschickt das 'klassische' 19" Design zu ersetzen ?
Natürlich gibt es da genug Schlauberger, die eher schlichte Technik in ein 'vintage' Gehäuse packen um ihr Stück vom Kuchen abzubeommen
Aber diese sogenannte 'veraltete' Technik ist klanglich alles andere als das - veraltet ist sie nur insofern, dass sie sich dem hochautomatisierten Fertigungsprozess entzieht.
Übertrager kann man eben nicht in Schaltungen drucken... etc bla bla
bevor das zu weit vom ursprünglichen Topic wegführt:
es gibt da durchaus interessante Parallelen, gerade zu den Erzeugnissen des Herrn Leo Fender in seinen frühen Jahren.
Auch da war (und ist) eine gewisse technische 'Unvollkommenheit' in der Konstruktion, die sich aber in der Praxis ausgesprochen bewährt (hat).
Insofern stehen seine Prügel auf einer Ebene mit der Schallplatte und der Telefunken Analogtechnik der 60er Jahre - classics [
+1
