Wenn ich mir so den Klinkenstecker ansehe und die Federkontake der Buchse, frage ich mich, wie man überhaupt reproduzierbare Ergebnisse erhalten will. Da hätte ich mehr Bedenken hinsichtlich der schlechteren Bedämpfung als durch die Serienschaltung des AMP-Innenwiderstandes mit dem Kabelwiderstand beim Unterschied von 1,5 zu 2,5 mm2.
Achim Herzlos
Dengel-Punk
Oh, der Thread is wohl schon etwas aelter.
Aber es gibt in dem hier Geschriebenen 2 Sachen, die mich etwas skeptisch machen...
1. Ist die Rede von nem 08/15 Instrumentenkabel mit 1.5mm^2 Querschnitt...
Echte 1.5mm^2??? Die billigen (Instrumenten)Kabel, die ich so kenne haben irgendwas so um die geschaetzte 0.75mm^2... Und da wuerd ich schon sagen, dass das nen
Unterschied zu nem anstaendigen 2.5mm^2 Kabel macht.
2. kann ich das mit den Watt und dem Steckertyp nicht so ganz nachvollziehen. Hier is die Rede von 'ab 300W@4Ohm sollte man keine Klinken mehr benutzen'...
Bitte nicht falsch verstehen, ich mag die Speakon auch lieber - aber meine 1000W@4Ohm SWR Goliath SR. besitzt (noch) nicht mal nen Speakon-anschluss - und ich kann
mich nicht daran erinnern, dass die schon jemals abgebrannt waer oder dass auch nur der Stecker mal in irgendeiner Weise warm geworden waer.
Hab ich da was falsch verstanden?
Gruss
Achim
Aber es gibt in dem hier Geschriebenen 2 Sachen, die mich etwas skeptisch machen...
1. Ist die Rede von nem 08/15 Instrumentenkabel mit 1.5mm^2 Querschnitt...
Echte 1.5mm^2??? Die billigen (Instrumenten)Kabel, die ich so kenne haben irgendwas so um die geschaetzte 0.75mm^2... Und da wuerd ich schon sagen, dass das nen
Unterschied zu nem anstaendigen 2.5mm^2 Kabel macht.
2. kann ich das mit den Watt und dem Steckertyp nicht so ganz nachvollziehen. Hier is die Rede von 'ab 300W@4Ohm sollte man keine Klinken mehr benutzen'...
Bitte nicht falsch verstehen, ich mag die Speakon auch lieber - aber meine 1000W@4Ohm SWR Goliath SR. besitzt (noch) nicht mal nen Speakon-anschluss - und ich kann
mich nicht daran erinnern, dass die schon jemals abgebrannt waer oder dass auch nur der Stecker mal in irgendeiner Weise warm geworden waer.
Hab ich da was falsch verstanden?
Gruss
Achim
ich glaube, das hauptthema liegt im wörtchen "umgestellt".
mir ist schon mehrfach aufgefallen, daß anzahl, größe und ort von objekten (auch gitarristen sind objekte...) im proberaum den sound ziemlich beeinflussen. wenn man dazu dann noch etwas weiter von der box weg steht und temperatur und luftfeuchtigkeit (die ebenfalls, und das meine ich völlig ernst, eine rolle spielen) anders sind als beim letzten mal...
auch bei ansonsten völlig gleichen bedingungen gibt es tage, an denen ich geil klinge und tage, an denen ich geiler klinge.
mir ist schon mehrfach aufgefallen, daß anzahl, größe und ort von objekten (auch gitarristen sind objekte...) im proberaum den sound ziemlich beeinflussen. wenn man dazu dann noch etwas weiter von der box weg steht und temperatur und luftfeuchtigkeit (die ebenfalls, und das meine ich völlig ernst, eine rolle spielen) anders sind als beim letzten mal...
auch bei ansonsten völlig gleichen bedingungen gibt es tage, an denen ich geil klinge und tage, an denen ich geiler klinge.
Ja, da gibt es wirklich viele solcher Faktoren. Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Position von Dämmfleisch (Mitmusiker oder Publikum), Füllstand des Getränkekühlschranks...
Aber es stimmt schon... allein das Umstellen kann einige Probleme besser lösen als ein sauteurer EQ und sonstiges Kompensationsmaterial.
Im Falle des Threaderstellers sei aber wirklich gesagt, daß ein 10m Kabel mit 1,5qmm an zwei Ohm Last am Ende ist. Selbst für 4 Ohm ist das grenzwertig.
Bei 10m würde ich sogar dazu neigen, 2 separate 2,5mm2 Kabel zu den Boxen zu verlegen.
Ich wäre vielleicht sogar auf die dumme Idee gekommen, den Amp einfach auf die Boxen zu stellen und ein längeres Kabel zum Floorboard oder zum Bass zu verwenden
Bei meiner Mesa Box habe ich auch einiges rumprobiert... Lösung 1: Man kaufe das sauteure Deeflexx-Teil ... aaaarrrrgh... Lösung 2: Ich nehme die hinteren Rollen des Box ab und schwupps hat sie einen schönen Neigungswinkel für mich.... Tut es auch. Kost nix und die Diesel hat eh abnehmbare Rollen...
Aber es stimmt schon... allein das Umstellen kann einige Probleme besser lösen als ein sauteurer EQ und sonstiges Kompensationsmaterial.
Im Falle des Threaderstellers sei aber wirklich gesagt, daß ein 10m Kabel mit 1,5qmm an zwei Ohm Last am Ende ist. Selbst für 4 Ohm ist das grenzwertig.
Bei 10m würde ich sogar dazu neigen, 2 separate 2,5mm2 Kabel zu den Boxen zu verlegen.
Ich wäre vielleicht sogar auf die dumme Idee gekommen, den Amp einfach auf die Boxen zu stellen und ein längeres Kabel zum Floorboard oder zum Bass zu verwenden
Bei meiner Mesa Box habe ich auch einiges rumprobiert... Lösung 1: Man kaufe das sauteure Deeflexx-Teil ... aaaarrrrgh... Lösung 2: Ich nehme die hinteren Rollen des Box ab und schwupps hat sie einen schönen Neigungswinkel für mich.... Tut es auch
. Kost nix und die Diesel hat eh abnehmbare Rollen...
Guten Morgen,
wenn es irgendwie möglich ist, verwende ich Speakon-Kabel + Stecker. Manchmal ist das aber nicht möglich, der Ausgang meines Hiwatt sind nun einmal zwei Klinken-Buchsen. Ich könnte da natürlich eine Speakon reinknallen.....
Gute Klinkenstecker (Neutrik) sind nicht vernietet, bei billigen ist innen eine Lötöse an den "heißen" Kontakt genietet. Diese Stelle kann sich lockern und korrodieren. Bei den Neutriks ist das alles ein Teil.
Korrosion an Übergängen stellt übrigens meist einen nichtlinearen Widerstand dar wie es eine Diode auch ist, allerdings nicht definiert.
Grüße
wenn es irgendwie möglich ist, verwende ich Speakon-Kabel + Stecker. Manchmal ist das aber nicht möglich, der Ausgang meines Hiwatt sind nun einmal zwei Klinken-Buchsen. Ich könnte da natürlich eine Speakon reinknallen.....
Gute Klinkenstecker (Neutrik) sind nicht vernietet, bei billigen ist innen eine Lötöse an den "heißen" Kontakt genietet. Diese Stelle kann sich lockern und korrodieren. Bei den Neutriks ist das alles ein Teil.
Korrosion an Übergängen stellt übrigens meist einen nichtlinearen Widerstand dar wie es eine Diode auch ist, allerdings nicht definiert.
Grüße
Bei kurzen Kabelstrechen ist 1,5mm² voll ok. Wenn immer möglich würde ich aber 2,5mm² empfehlen. die 1,5mm² verwende ich nur in Verbinung mit Klinkensteckern, da ein dickeres Kabel einfach nicht in die Neutrikstecker reingeht. Ansonten halt immer 2,5mm²
GAAAAAAANZ Wichtig ist das Instrumentenkabel, bei passiven Bässen ist das wirklich extrem.
Das Sommer Spirit xxl ist das Kabel der Wahl. Super Handling und Übertragung bei moderatem Preis.
Beim letzten Besuch im Musikgeschäft hab ich das est wieder erlebt. Sämtliche passive Jazzbasse incl. meinem Klangen furchtbar, eklige Mitten keine Bässe keine Höhen. Bei aktiven Bässen ist es im Prinzip nicht wichtig aber auch hier ist ein Spirit sicher kein Fehler.
Als ich meinen Bass dann auf aktiv geschaltet hatte war alles gut.
Ich hätte mein Kabel in den Laden mitnehmen sollen, so bin ich wieder abgezogen ohne wirkliches Ergebnis ( Ich wollte mal andere Pu´s gegenüber meinem Fenderzeug hören ).
Aufruf: Leute Kauft euch gute Kabel!!!!!!! Und diese nur so lang wie nötig
GAAAAAAANZ Wichtig ist das Instrumentenkabel, bei passiven Bässen ist das wirklich extrem.
Das Sommer Spirit xxl ist das Kabel der Wahl. Super Handling und Übertragung bei moderatem Preis.
Beim letzten Besuch im Musikgeschäft hab ich das est wieder erlebt. Sämtliche passive Jazzbasse incl. meinem Klangen furchtbar, eklige Mitten keine Bässe keine Höhen. Bei aktiven Bässen ist es im Prinzip nicht wichtig aber auch hier ist ein Spirit sicher kein Fehler.
Als ich meinen Bass dann auf aktiv geschaltet hatte war alles gut.
Ich hätte mein Kabel in den Laden mitnehmen sollen, so bin ich wieder abgezogen ohne wirkliches Ergebnis ( Ich wollte mal andere Pu´s gegenüber meinem Fenderzeug hören ).
Aufruf: Leute Kauft euch gute Kabel!!!!!!! Und diese nur so lang wie nötig
aus irgendwelchen Gründen hängt meines immer auf dem Ständer.
Im Zweifelsfall greife ich zum XXL oder zu dem Klotz-Kabel, warum auch immer (oder zu der supersteifen Cordial-Strippe mit kleinem Kapazitätsbelag, über die ich ständig stolpere). Klanglich nehmen die Kabel sich nicht allzu viel (ok, allesamt Kabel mit kleinem Kapazitätsbelag) - das XXL klingt allerdings einen deutlichen Hauch "offener".
hmm, wenn du das sagst, muss ich wirklich mal testen... von der Kapazität und dem Widerstand sind sowieso alle mehr als ausreichend... ich habe mal die Grenzfrequenz eines 6m Kabels errechnet und kam auf 30kHz oder mehr... Dat reicht!
G
Gast5650
Guest
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Gute Kabel und Stecker sind auch nicht zu teuer.
Man kann diese auch gut selbst zusammenlöten. Eine gewisse Übung und entspr. Werkzeug vorausgesetzt.
... die ist für unsere Belange nicht von Bedeutung. Wichtig ist, das die Kapazität des Kabels die Eigenresonanz des Tonabnehmers in den Sollbereich einstellt. Da gibt es dann für die meisten Instrumente ein Optimum.
Aktivbässe kann man meist auch über ein 70er-Jahre-Spiralkabel spielen.
gibt es da einen workshop? "mit multimeter und fluxkompensator zum richtigen arbeitspunkt meines basses" oder so? wie macht man das?
So ironisch du es meinst, ich bin gerade am überlegend so etwas durchzutesten - allein interessehalber.
An den "Kuhschwanz" hatte ich gar nicht gedacht. *tomatenaufdenaugen*
Danke
Mike`adelic
Well-Known Member
Egal, was man da jetzt meinen mag: alles ab Fingerspitze bis Schallwelle aufs Trommelfell hat nen Einfluß auf den Sound. Das ist auch keine Magie, sondern Physik.
Similar threads
