Neues Fass auf machen... akustik bass

mosbeats

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Habe mich mal ein bisschen umgehört, der hier soll ganz gut sein...
https://www.thomann.de/de/applause_ae140_5_bass.htm
Taucht der was ;-)
EDIT3: ich möcht nicht son monster body... wie die meisten akustik bässe haben.

Grund: Mein Musikerkolege spielt Akustikgitarre und irgendwie nervt mich die amp schlepperei die eq anpassung, die ganzen möglichkeiten den sound zu beinflussen und das ganze kabelgedöns.
Ich glaube ich bin dem gral mit einem akustikbass ein stück näher als mit einem e-bass - für mich persönlich.
da kann sogar der strom ausfallen hehe.
Der initialzünder war aber unsere idee im sommer im stadtpark zu spielen und ein hut hinzulegen - die idee kam uns beim üben. irgendwie hat das was, da ich meine brötchen eh nicht mit musik verdiene, finde ich das eine super sache. grüße

EDIT: So ein duo ist ne feine sache. Wir dröseln die songs immer auf so das ich auch das thema mitspiele nicht nur einfach den akkord ton. Ich muss mal aufnahmen machen...

EDIT2: off topic: alter da bekomm ich schon beim zu sehen höhenangst
http://vimeo.com/15045364 eigentlich habe ich nur nach einer gescheiten version von stairway to heaven gesucht....

EDIT4: am Amp klingt der doch auch oberamtlich...
http://www.youtube.com/watch?v=wBhpe8zAXWc
 
Moin,

mit so einem Bass wirst Du aber nicht gegen eine laut gespielte Akustik-Gitarre ankommen - und mit dem Applause am Wenigsten.
Das ist die Rige von A-Bässen, die ohne Verstärkung völlig aufgeschmissen sind.Die Dinger sind so konzipiert, das sie an einen Amp geklemmt werden.
Wenn, dann müssen da ganz andere Kaliber her, die aber ohne Verstärkung auch wieder verlieren, wenn noch Percussion-Krempel dazukommt.

Also, ohne Monsterbody keinen Sound ohne Amp.
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper

Moin,

mit so einem Bass wirst Du aber nicht gegen eine laut gespielte Akustik-Gitarre ankommen - und mit dem Applause am Wenigsten.
Das ist die Rige von A-Bässen, die ohne Verstärkung völlig aufgeschmissen sind.Die Dinger sind so konzipiert, das sie an einen Amp geklemmt werden.
Wenn, dann müssen da ganz andere Kaliber her, die aber ohne Verstärkung auch wieder verlieren, wenn noch Percussion-Krempel dazukommt.

Also, ohne Monsterbody keinen Sound ohne Amp.
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:-(((((((((( dann bekommt die klampfe eben ne decke in den korpus... :-) dann passts wieder... ich werd das teil mal antesten, dann werd ich ja sehen ob mir die lautstärke reicht
 
Zitat:Original erstellt von: mosbeats
:-(((((((((( dann bekommt die klampfe eben ne decke in den korpus... :-) dann passts wieder... ich werd das teil mal antesten, dann werd ich ja sehen ob mir die lautstärke reicht
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Ist leider wirklich so.
Ich habe letztes Jahr noch ein paar A-Bässe angetestet, als ich mit meinen Bandjungs in einem Musikhaus war. Dort haben wir wirklich nicht laut gejammt und der Trommler hat nur zugehört - ich musste unverstärkt dermaßen in die Saiten langen um mich halbwegs selbst zu hören, das mir nach 5min die Finger weh getan haben(und ich habe schon einen kräftigen Anschlag).
Vom Klang mal ganz abgesehen...
 
ach mensch als bassist hat mans nicht leicht, der roland microcube wird dann wohl auch zu leise sein oder? was mach ich denn da jetzt... bezüglich unseres duos
 
kleiner korpu-kleiner ton, grosser korpus-grosser ton, ist eigentlich ganz einfach.
(natürlich spielen noch andere dinge eine rolle..)
mit dem applause wirst du tatsächlich lautstärkemässig nicht viel reissen ohne verstärkung, mit anderen akustikbässen gehts aber zumindest im duo schon.
das roland-teil ginge natürlich auch, dafür brauchst du dann keinen akustikbass, wenns nur ums öffentlich spielen ginge, allerdings leidet da das akustikfeeling, das ist schon was ganz anderes, und das bringt auch kein preci..[;-)] (guter bass, aber oft völlig überbewertet)
 
Die meiner Ansicht nach zu geringe Lautstärke von Akustikbässen hatte ich ja schon in einigen ähnlich gelagerten Threads kommentiert und dafür auch Widerspruch geerntet. Aber offenbar scheinen auch anderen Bassisten meine Erfahrung zu teilen. Da das unverstärkte Spiel aber gerade das Hauptargument für einen Akustikbass ist, sehe ich eigentlich kaum noch einen sinnvollen Einsatz für einen Akustikbass und würde dann schon eher auf einen günstigen Kontrabass ausweichen.
 
Der Sprung von E-Bass auf Kontrabass is schon ne Hausnummer, das muss man schon wollen. Von daher sehe ich das jetzt nicht unbedingt als sinnvolle Alternative zum Akustikbass.

Mal eben schnell mit Hut in den Stadtpark wird dann jedenfalls zur sperrigen Angelegenheit.
 

Zitat: Da das unverstärkte Spiel aber gerade das Hauptargument für einen Akustikbass ist, sehe ich eigentlich kaum noch einen sinnvollen Einsatz für einen Akustikbass (...).
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Doch: Abends in der Mietwohnung etwas vor sich hin üben oder zu leisem Playback spielen geht damit meiner Erfahrung nach prima, man muss sich dazu nicht erst grossartig anstrapsen und schont das nachbarschaftliche Gemeinschaftsverhältnis..., dazu und nur dazu hab ich auch einen billigen A-Bass, ansonsten (Zusammenspiel) würd ich aber immer eher zum elektrifizierten Brett greifen, Verstärkung braucht man am Ende ja sowieso, s.o.
 
N E I N !
zum widerholten male: bei billigen mag das stimmen, auf gute teurere trifft das nicht zu.
ich spiele nunmehr 22 jahre akustikbässe,man kann also sagen, ich kenn mich aus...
mit einem stoll,doderer etc. spielt mangut mit einer gitarre und gesang zusammen,hörbar.
 
sehr gut, ich kann mir ebenfalls kaum vorstellen, das Akustikbässe keine Daseinsberechtigung haben. Was ist denn mit den Bässen von ovation??
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

N E I N !
zum widerholten male: bei billigen mag das stimmen, auf gute teurere trifft das nicht zu.
ich spiele nunmehr 22 jahre akustikbässe,man kann also sagen, ich kenn mich aus...
mit einem stoll,doderer etc. spielt mangut mit einer gitarre und gesang zusammen,hörbar.
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Na ja, diese guten (sehr) teuereren ABe meinte ich auch nicht, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben, mag sein.
Ich meine selbstverständlich eher den "Durchschnitts-AB", der einem halt so im Musikladen des Vertrauens begegnet. Danach wird ja bei diesen periodisch wiederkehrenden Anfragen "Kann ein AB mit einer Gitarre mithalten" letztlich auch gefragt. Und die Dinger sind ohne Kabel nun mal wirklich nicht gerade laut.
 
wenn die gemeint sind, bitte ich darum, dass auch so zu schreiben, denn sonst ist es einfach eine allgemeine aussage " akustikbässe sind im zusammenspiel unbrauchbar", und das kann fragende, die noch nicht mit dem thema vertraut sind verschrecken, was ich einfach nicht möchte! dafür ist das thema einfach zu spannend.
 
Zitat:Original erstellt von: TheBass

Da das unverstärkte Spiel aber gerade das Hauptargument für einen Akustikbass ist, sehe ich eigentlich kaum noch einen sinnvollen Einsatz für einen Akustikbass und würde dann schon eher auf einen günstigen Kontrabass ausweichen.
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ja, das ist eines der hauptargumente und ich werde nicht müde, an dieser stelle das thema nylonseiten in den ring zu werfen. damit reicht die lautstärke für gitarren mit percussion unverstärkt aus...nur mal so;-)
 
Ich wollte mir zunächst auch einmal einen günstigen A-Bass für sanftes Spiel mit akustischen Gitarren zulegen. Die Ovation-artigen Gewerke klangen aber nur flach und dünn. Habe mich nach langer Suche dann für einen Boulder Creek entschieden - etwas größer und teuerer, aber angenehm laut. Und ich kann erfreut feststellen, dass er auch nach längerem Einspielen immer lauter geworden ist - oder sind's auch nur meine Ohren, die mit zunehmendem Alter immer besser werden?
 
wenn der boulder eine massive decke hat ist das durchaus möglich, fichte muss erstmal einschwingen. bei günstigen bässen wird ja auch meist nicht so durchgetrocknetes holz verwendet, weil günstiger. trockenes holz schwingt dann aber besser, also auch hier ein argument, dass das möglich ist.
 
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