Neuer Squier Precision Bass in Sicht

Ich denke mit Gibson verhält es sich ähnlich, der normale Gibsonspieler will in erster Line eine SG oder Les Paul, alle anderen Modelle werden in der Relation gesehen recht wenig nachgefragt.

Warwick hat leider keine Klassiker wie Fender oder Musicman im Programm, dementsprechend breit ist daher auch deren Produktpalette, man möchte möglichst viele Spielergruppen ansprechen um seine Produkte besser ansetzten zu können.

Ob Warwick innovativ ist, kann ich nicht sagen, ich weiß nur dass es bestimmte Hersteller nicht nötig haben etwas zu ändern.
Klassiker verkaufen sich halt.
Wenn man eine Kuh hat die Milch gibt, sollte man sie auch melken und nicht anfangen den Stahl umzubauen!!!
Nerver change a running system!!!!!
 
Hab' ja erstmal nicht gesagt, dass Fenderbässe nicht gut wären! Oder findet jemand diese Aussage in meinem post? Also gemach! Wollte nur sagen, dass mich solch ein Bild von einem neuen Fender (Squier) nicht gerade vom Hocker reisst, blos weil das (überflüssige) Pickguard ein neues Müsterchen hat). Will auch garnix über Design und Geschmack äussern (ich finde die beiden einzigen Fender-Bässe sehr schön!). Drittens gibt es auch bei WW und sonstwo Klassiker. Nur denke ich auch, dass es Fender so geht wie den bereits angesprochenen Harley_Davidson - - die Legende fährt zwar, aber was bewegt den Fahrer? Das Egofutter Harleymythos, oder ein am Weiterreifen gehinderter Kultsymbolhaufen?
Und viertens komme man mir nicht mit Individualismus, ich entstamme der Generation, die dieses Wort erfunden hat. Oli Wan und jeder andere soll doch von mir aus gerne auf eckigen Kisten spielen, wenn's Spass macht. Ich will ja niemanden zum Colani-Jünger missionieren. Mein Argument für mangelnde Begeisterung zum Neuen Fender war halt nur der beobachtete Mangel an Neuem (Ich hätte da schon noch paar Vorschläge für Verbesserungen, nach 50 oder wieviel Jahren).
Bitte beachten: das ist alles spassig gemeint, nicht rot werden und Agressionen aufbauen, wenns geht.

Nochwas:
......51er reissue prezi, der bekannterweise GAR kein shaping hat, will sagen: telemässig, slab-body nennt man das.....

Sowas würde ich auch (vielleicht) gerne spielen, wenn ich es mir den auch noch leisten könnte oder wollte, aber das ist nadürlich kein echtes Argument, weil Retro. (und schön)
 
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keine sorge, ich seh das alles nicht so verkrampft..[;-)]
und ob man das mag oder nicht, der thumb ist halt der klassiker von warwick, der streamer ist halt eher ein nachfahre des spector.
mit individualismus (nur zur erklärung für meine person) meine ich natürlich nicht den "scheissegal was die anderen tun und sagen-individualismus" sondern eher den "es gibt so viele vorlieben, das finde ich interessant-individualismus"
als rickenbacker-spieler steh ich auch dem "fender hat den bass erfunden" gelassen gegenüber, denn rickenbacker hat den tonabnehmer erfunden..[:D] ohne den gäb es auch keinen prezi.
ich liebe bässe mit ecken und kanten, charakter eben![^]
 
@oliwan
Ja, schöne Bässe da in deiner Sammlung, lauter liebenswerte Individuen, wirklich. Aber ehrliche Frage: Würde für jemanden wie dich, der du Instrumente mit Seele liebst, so ein neuer Squier-Preci (siehe Link am Anfang) ohne Geschichte und eigene Formensprache denn einen Anreiz darstellen; das ist doch verstaubte Stangenwahre mit schickem, modischem Button, oder?
 
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es wird für viele wohl auch eine preisfrage sein, denn wer 1500€ zur verfügung hat, wird über einen sqier nicht nachdenken sondern einen fender vielleicht vintage reissue kaufen oder sowas.
für den preis ist es sicher in ordnung, denke ich, und wenn ich anfänger wäre, wär ich froh darüber, oder wenn ich einfach keine kohle für einen teureren hätte. viele bässe werden natürlich auch erst jahre später zu echten individuen, wachsen einem ans herz. grundsätzlich stimmt es natürlich: ich mag solche bässe, ich freue mich auf den arco, wieder ein sehr spezielles instrument, und ich liebe den rick und den prezi ob iherer kantigkeit.
 

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