Neuer EHX POG III

Es ist soweit, der Gerät ist gestern (erstaunlicherweise viel früher als gedacht) gekommen. Konnte ihn aber noch nicht richtig ausgiebig testen, vergleiche mit Hog2 und Pog2 stehen noch aus.
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Als erstes fällt auf, dass der Pog3 für ein Ehx-Gerät erstaunlich schön ist, so ein Gehäuse hab ich noch nie gesehen von denen, scheint wie eine neue Reihe zu sein. Aber auch vergleichsweise gross und schwer. Qualitativ irgendwie halt immernoch Ehx…
Bedienungsanleitung hab ich noch nicht gelesen, die Bedienung ist jedoch fürs erste ziemlich intuitiv. Zuerst die Presets durchprobiert: ist schon cool! Hab (ohne direkten A/B-Vergleich) schon das Gefühl, dass das Tracking besser ist. Reagiert schneller und sauberer.
Dann selber herumgespielt, ausserdem ist mir erst dann aufgefallen, dass Volume an meinem passiven Jazzbass erst ca. ein drittel offen war (zu Hause zu später Stunde halt) und mal ganz aufgedreht: hmmm, irgendwie scheint der Pog3 sehr wenig Headroom zu haben. Er zerrt ziemlich schnell. Die Pickups auf dem Bass haben zwar schon ziemlich hohen Output, aber auf den Vorgängern ist mir dies so bisher nicht aufgefallen. Muss ich nochmal vergleichen dann. Das Tracking scheint auf jeden Fall verbessert zu sein, doch so ganz warm wurde ich noch nicht mit dem Pog3.
Für weitere, ausführlichere Erfahrungen wirds wohl in Ermangelung an Zeit dauern, bin gespannt, ob sich den sonst bereits jemand geholt hat und wie da die Meinungen so sind.
 
Aktueller Preis bei T. : 599 Euro
Dafür kriegt man diverse sehr gute Multieffect Boards oder brauchbare Basssynths.
Ich habe meinen POG II vor mehreren Jahren für weniger als die Hälfte bekommen.
Das Tracking reicht mir.
Oktave Up benutze ich nicht ohne gleichzeitig auch die tiefen Register zu ziehen.
Deshalb erschlägt mich auch keinerlei etwaige „Künstlichkeit“ eines alleinstehenden Octaversignals.
Ich glaube, ich bleibe erstmal dem POG II treu.
Solange, bis die Fortschritte wirklich eine Verdopplung des Preises rechtfertigen…
 

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