Warwick hat jetzt 11.9. als voraussichtlichen Liefertermin im System gelistet...
schneebass
Well-Known Member
trotz massenprodukt und aller bedenken hier: die PJ jazz bass variante finde ich chic und spannend. allerdings: ich brauche nix mehr, also im endeffekt: egal 
Die Bezeichnung ändert sich, das Phänomen bleibt immer das gleiche.
SX Bass, OLP Stingray, diverse G&L Tributes, Cort Curbow, japanischer Fender Jaguar, Fender Modern Player, Fender Highway one,...
Zuerst eifrig gekauft, dann wieder auf den Gebrauchtmarkt geworfen, und dann wieder wie vom Erdboden verschluckt. Alle Ewigkeiten taucht dann wieder einer auf,...
Warum das so läuft weiss ich nicht, aber es ist so,...
Lightmanager
Well-Known Member
Das wundert mich tatsächlich auch - die Dinger sind nämlich wirklich gut.
anbra
Team Short-Scale-Love
Finde ich nicht so schwierig.
"Neues Ding" --> marketinganfällige Neu-ist-Geil-Menschen kaufen, weil sie marketing-/werbungsanfällig sind und neu geil finden. Der Kauf erfolgt hauptsächlich aus Neugierde. Dann ist es entweder schnell nicht mehr spannend genug oder entspricht nicht den überzeugenden Erwartungen im Vergleich zum gewohnten, älteren Equipment. Und so kommt es auf den Gebrauchtmarkt.
Der Käufertyp für die dann gebrauchten Instrumente ist ein anderer. Der weiß viel eher was er möchte und kauft auch gezielt gebraucht. Mit gewisser Wahrscheinlichkeit hat er das Instrument seiner Wahl vor dem Kauf schonmal ausprobiert. Diese Käufer sind im Durchschnitt viel zufriedener mit ihrem Erwerb und so bekommen die Bässe ein eher langfristiges Daheim.
Das Zurück auf den Gebrauchtmarkt dauert dann viel länger und kommt auch viel seltener vor.
Sehe ich auch so, ich hatte meinem V7 zwar auch verkauft, aber der einzige verkauf, den ich bereue
...die Highway One Precisions sind mittlerweile stark gesucht!
Das klingt plausibel.
Das ist des Pudels Kern.
Zumindest bei mir als Gebrauchkäufer trifft deine Analyse auch zu 100% zu.
schneebass
Well-Known Member
ganz lange war ein highway preci bei uns im laden und der war wirklich gut. ich hatte nur nie das geld. als ichs hatte war der leider weg. möööp....
Na ja, es gibt auch Kollegen, die kaufen viel und gebraucht, um im Fall des Nichtgefallens schnell ohne Verlust weiterverkaufen zu können...hab ich gehört...
Ich finde das Geschöftsprinzip komisch.Die Sadowsky Bässe sind ja in einer Preisliga, da gibt es schon einen ordentlichen Gebrauchtwagen. Dann will man eine gpnstige „Metro Espress„ Serie in Japan für 2000 Euro anbieten. Jnd nun gunt es einen Sadowsky für 900?
das ist nicht meins, das passt für mich nicht , mag sein dass das Ganze erfolgreich wird, dann umso besser für alle Beteiligten in wirtschaftlich nicht leichten Corona Zeiten .
das ist nicht meins, das passt für mich nicht , mag sein dass das Ganze erfolgreich wird, dann umso besser für alle Beteiligten in wirtschaftlich nicht leichten Corona Zeiten .
G
Gast80620
Guest
Ich liebäugele seit einiger Zeit mit Sadowsky als ersten Zweit-Bass, und dann natürlich gebraucht Metro-Japan. Aber was wird das Erscheinen/Ausliefern von den China-Metros dann mit den Preisen von Sadwosky-Bässen insgesamt machen? Gibt es erste Tests mit den Metro-China-Teilen oder werden die nur Harley-Benton Konkurrenz machen?
Ich versteh das Konzept nicht. Jemand baut aktive Jazzbässe. Das ist ja schon mal ein so geniales Geschäftsmodell, das gehört an die Börse. Und dann kommt der Typ von seinem Olymp im Preisbereich des Fender Kastenschopps herunter und bedient die Fender Mex Klientel...
OK, das alles hat für mich den gleichen Nachrichtenwert wie wenn Fodera eine Blockflöte rausbringt.
OK, das alles hat für mich den gleichen Nachrichtenwert wie wenn Fodera eine Blockflöte rausbringt.
Der Japan Metro Express ist ein fantastischer Bass, den ich nun seit längerer Zeit sehr viel spiele. Top Preis-Leistungsverhältnis, ich weiß genau, bei welchen Aufnahmen/Gigs er die erste Wahl ist. Gekauft habe ich ihn nicht nach der Frage des Wiederverkaufswertes, sondern weil er in einem bestimmten Bereich meiner musikalischen Aktivitäten einfach das passende Instrument ist. Für andere Zwecke nutze ich andere Bässe. Ob die Warwovroskys da anknüpfen können? Ich weiß es nicht und muss es auch nicht ausprobieren. Den Metro Express habe ich - in diese Richtung besteht kein weiterer Bedarf. Interessant bleibt die Frage,ob - ähnlich wie bei Sire -die China Teile demnächst gebraucht in großer Menge angeboten werden. Hier wird sich der Erfolg zeigen.
Wenn Du einen Bass nur als günstiges Backup kaufen willst, solltest Du warten, und die neuen WW Modelle antesten (wobei bei denen ja schon die Holzwahl eine andere ist, also werden sie auch anders klingen...).
Ich kann jedenfalls dem Kollegen bluefunk nur beipflichten, die Metro Modelle aus der Japan-Fertigung sind Spitzen Instrumente, ich spiele einen 5er RV und er ist was Verarbeitung und Soundkonzept angeht, einer der besten Bässe, die ich gespielt habe. Solltest Du also genau das suchen, musst Du nicht warten...
... und wenn dass so wäre, hätte die dann wieder das Design eines Jausenbrett'ls wie der Imperial / Emperor?
SCNR
Ich denke schon, dass das Konzept funktionieren wird:
Schau dir mal G&L an: Die Tributes verkaufen sich hervorragend, aber genauso die US.
Ich bin auch nach 8 Jahren schwerst begeistert von meinem Tribute und brauche keinen US. Ein andere will nicht nur die 95%, sondern alles und ist fürs US-Modell bereit tiefer in die Tasche zu greifen.
Der Markt dafür ist da!
Oder das bekannteste Beispiel überhaupt:
Squier/ Fender MIM/ Fender CIJ/ Fender US/ Fender CS/ Fender Teambuilt/ Fender Masterbuilt / ... (mit Untergliederung in ihre zig historischen Modellreihen)
Es gibt überall einen Markt für günstig aber auch für teuer.
Der eine macht den Gewinn über Masse, der andere über höhere Preise.
Vergleich von der Automobilindustrie Dacia vs. Königsegg
Das Konzept wird laufen. Garantiert!
Grundsätzlich gebe ich dir Recht und bin echt schwer gespannt ob die qualitativ gut dabei sind. Der Name Sadowsky ist schon ein Qualitätsversprechen, ansonsten kann das auch schief gehen.
Die KSD JBs(Ken Smith Design) waren jetzt nicht soo geil...fand ich zumindest, kein Vergleich mit G&L Tribute.
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