Willie
Rock on...
Auch nur fast, denn der AR-2306 ist ja auch ein Voltage Regulator. Die hatt ich garnicht gesehen. Ich dachte du meintest die üblichen Furmans, also die
PL und PE Serie. (z.B. https://www.thomann.de/de/furman_pl_pro_e_netzfilter.htm)
Den AC-2306 gibt's auch nicht mehr, der neue heist jetzt P-1400 AR E.
https://www.thomann.de/de/furman_p_1400_ar_e.htm Und der ist für normale User mit seinen 1150€ doch weit weg von gut und böse. Zumindest wenn man eigentlich nur einen Stromverteiler sucht.
Aber
d.h. er kann dauerhaft Spannungen mit 180V auf 220V ausgleichen.
Das macht er intern mit einem Spartrafo mit 8 Anzapfungen in 8V-Schritten. Geschaltet wird immer im Nulldurchgang.
Allerdings halt ich die 1ns Ansprechzeit eher für einen theoretischen Wert. Denn der nächste Nulldurchgang kommt in max. 10ms und solange muss der Furmann warten, bevor er umschalten kann. Sonst gibt's ganz böse Peaks auf der Leitung. Aber dafür hat er ja auch noch die Filter. Die gleichen die Schwankungen in dem Bereich locker aus.
Zum Marshall und 200V: Kleines Rechenexample:
Zum Glühen braucht der Marshall 6,3V. Die macht er aus 230V. Wieviel macht er dann bei 200V?
.... ca 5,5V
Ne normale ECC83 EH geht runter bis 6V. Danach wird's eng. Je nach Exemplar kann's noch gehen. Neuere Röhrenamps werden aber mit geregelter Gleichspannung geheizt. Und dann geht das auch ohne Probleme.
Anodenspannung: normal 450V dann 390V. Geht ohne Probleme.
+-10% sind für Röhrenamps normalerweise kein Problem.
Und die neueren haben ja auch noch den Spannungswahlschalter. Wenn man weiß, daß nur 200V raus kommen, kann man den Amp ruhig auf 220V stellen. Dann sind schon wieder 5,7V und das geht schon besser (+-10% Regel)
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