tja, so gehts...
aber manchmal frage ich mich, was der ganze scheiß noch soll.
bei myspace ist man mit dem immer gleichen dämlichen grundgerüst dabei, hat werbung ohne ende und "freunde", an erster stelle dieser dämliche tom... was für ein quatsch. irgendwie auf der einen seite zu viel und auf der anderen seite zu wenig.
facebook ist mein nächstes und größtes hassobjekt. am laufenden meter wird versucht, dinge zu tun, die ich nicht will (ich will nicht alle meine mailkontakte mit einladungen zu facebook nerven...). das design ist langweilig und an bescheidenheit nicht zu überbieten. und die möglichkeiten... mir fehlt eindeutig der "finde ich zum kotzen"-button. in dem laden bin ich zwar vorhanden, aber mein passwort weiß ich noch nicht mal mehr. von den möglichkeiten ist ja sogar dieses bescheidene wkw übersichtlicher und besser. wenn ich gregors bassseite im fecebook sehe, stelle ich mir schon mindestens 25 fragen. was ist der sinn darin, ein foto zu posten, fünf wörter dazu zu schreiben und darauf zu warten, daß jemand den "gefällt mir" button drückt? das sorgt auch für traurige highlights: jens ritter postet, daß er einen schlimmen unfall hatte und erst mal keine bässe bauen kann, jemand drückt den "gefällt mir" button... ich unterstelle jetzt mal, daß das eine beileidsbekundung und keine schadenfreude sein sollte.
bleiben nur noch das eiland der dummen (wkw, erstaunlich, was sich da an grenzdebilen vollidioten tummelt) und studi-vz, das quasi tot ist, weil sich jeder im ach-so-hippen fecebook tummelt.
ich bin mal gespannt auf das nächste spähprogramm: google+ hockt in den startlöchern. da sind ja schon mal ein paar verbesserungen dabei. aber up-to-date bleiben wird wohl immer schwierig bleiben. man braucht heute wohl 25 dienste, damit man existiert. man muß wohl gleichzeitig twittern, fecebook und xing am start haben, eine myspace-seite unterhalten und dies und das und jenes. ich hätte gerne mal alles in einem, das ganze personalisierbar... und einen "hasse ich"-button.
am ende der frustrationsspirale versucht man, für seine band eine ganz normale homepage zu stricken, sucht provider und allen quark, gibt seinen bandnamen testhalber ein und... "dies ist die homepage von hans-dieter. klicke hier, um ein bild meiner katze zu sehen..." schon wieder ein quadratmeter internet sinnlos zugemüllt. wenigstens werde ich bei hans-dieter nicht gefragt, ob ich schon 18 bin und für 100$ im monat sehen möchte, wie sich rita eine honigmelone in den arsch stopft... da bekommt man echt schaum vor dem mund.
wenn alle meine freunde bassisten wären, wäre das leben schön einfach. bassic, wikipedia, die zeitung, das wetter, ein maildings und thomann. fertig.
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