MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Ich.musste gerade feststellen, dass mein SR5 Classic total einstreuempfindlich ist. Sobald man in die Nähe des Amps kommt brummt es. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das nicht immer so war und mein zweiter SR5 ist auch völlig still (sollte ja bei einmal Humbucker auch so sein).
Kennt jemand von euch das Problem vielleicht?
 
Ich.musste gerade feststellen, dass mein SR5 Classic total einstreuempfindlich ist. Sobald man in die Nähe des Amps kommt brummt es. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das nicht immer so war und mein zweiter SR5 ist auch völlig still (sollte ja bei einmal Humbucker auch so sein).
Kennt jemand von euch das Problem vielleicht?
....einfach mal die Batterie getauscht, das Leben kann so einfach sein 😂🍻.
 
Bevor der Thread einschläft hier mal ein Bild von meinen gerösteten Türkisen :-)
PXL_20220820_111837186.jpg
 
Hey Leute! :-)

Wie stabil ist das Neckrelief bei euren Rays? Bei meinem Ray aus dem Jahr 2001 mit Maple Neck + Board kann ich gefühlt jede Woche nachstellen 😐 die Luftfeuchtigkeit im Raum ist stabil, die Temperatur schwankt um 10 Grad… die Luftfeuchtigkeit hat ja aber den signifikant größeren Einfluss auf den Hals, oder irre ich mich da?

Beim Abrichten der Bünde vor ein paar Monate wurde ich darauf hingewiesen, dass der Hals einen ganz leichten Twist hat - könnte die Instabilität darin begründet sein?

Freue mich auf eure Erfahrung oder eventuell anderen Ideen oder Lösungsvorschläge für mein Problem!
 
Ich vermute mal, Du meinst die EBMM Sterlinge und nicht die Sterling by MusicMan Modelle. Ich hab's mal mit der Schieblehre nachgemessen.

Mein EBMM Sterling 4H (BJ 2000) hat folgende Masse:
Halsbreite am Steg: 39,0mm
Halsbreite am 12.Bund: 55,5mm
Stringspacing an der Brücke: 19,5mm
Halsdicke bis Oberkante Saite am Steg: 25,7mm
Halsdicke bis Oberkante Saite am 12.Bund: 28,5mm

Mein EBMM Sterling 5HH (BJ2012) hat folgende Masse:
Halsbreite am Steg: 44,7mm
Halsbreite am 12.Bund: 62,0mm
Stringspacing an der Brücke: 17,8mm
Halsdicke bis Oberkante Saite am Steg: 23,3mm
Halsdicke bis Oberkante Saite am 12.Bund: 29,0mm

Ich hoffe, das hilft weiter.

Nachtrag:
Falls Du nur an der Halsdicke ohne Saiten und Bünde interessiert bist, musst Du bei 4H 3,2mm am Steg abziehen, beim 5HH 3,7mm
Erstmal superlieben vielen Dank fürs messen, hatte die Woche nicht hier reingeschaut. Was mich etwas verwirrt, ist der recht grosse Wert für die Dicke am Sattel. Hast Du da quasi direkt auf dem Sattel gemessen? Das würde zusammen mit der Angabe von Omegar Sinn ergeben, daß die dünnste Stelle dann nicht direkt am Satte ist, sondern eher am 1. Bund.
BTW: Latürnich MM oder EBMM Sterling. Ein Sterling by MM wäre insofern kein Problem, als ich da keine Hemmungen hätte das Messer anzusetzen ;-)
 

Erstmal superlieben vielen Dank fürs messen, hatte die Woche nicht hier reingeschaut. Was mich etwas verwirrt, ist der recht grosse Wert für die Dicke am Sattel. Hast Du da quasi direkt auf dem Sattel gemessen? Das würde zusammen mit der Angabe von Omegar Sinn ergeben, daß die dünnste Stelle dann nicht direkt am Satte ist, sondern eher am 1. Bund.
BTW: Latürnich MM oder EBMM Sterling. Ein Sterling by MM wäre insofern kein Problem, als ich da keine Hemmungen hätte das Messer anzusetzen ;-)
Ich habe direkt nach den Sattel, also da, wo das Griffbrett anfängt gemessen. Wie gesagt Oberkante Saite bis Halsrücken. Und für die Halsdicke ohne Saiten und Bünde, also Griffbrettoberfläche bis Halsrückseite siehe den Nachtrag.
 
Hey Leute! :-)

Wie stabil ist das Neckrelief bei euren Rays? Bei meinem Ray aus dem Jahr 2001 mit Maple Neck + Board kann ich gefühlt jede Woche nachstellen 😐 die Luftfeuchtigkeit im Raum ist stabil, die Temperatur schwankt um 10 Grad… die Luftfeuchtigkeit hat ja aber den signifikant größeren Einfluss auf den Hals, oder irre ich mich da?

Beim Abrichten der Bünde vor ein paar Monate wurde ich darauf hingewiesen, dass der Hals einen ganz leichten Twist hat - könnte die Instabilität darin begründet sein?

Freue mich auf eure Erfahrung oder eventuell anderen Ideen oder Lösungsvorschläge für mein Problem!
Das ist ja echt ärgerlich. Meinen Special interessiert das zum Glück nicht/ unmerklich.
 
@TrbnN Die Saiten verändern bei Temperaturschwankungen Ihre Länge, da sich der Stahl ausdehnt oder zusammenzieht. Haben die Saiten mehr Spannung, wird sich der Hals mehr krümmen. Daher meine Frage: Wie Stimmstabil bleiben deine Saiten bei den großen Temperaturschwankungen?
Der Hals von meinem Big Al ist eher etwas Wetterfühliger als der von meinem Classic Sabre. Das hält sich aber im Rahmen.
 
@TrbnN Die Saiten verändern bei Temperaturschwankungen Ihre Länge, da sich der Stahl ausdehnt oder zusammenzieht. Haben die Saiten mehr Spannung, wird sich der Hals mehr krümmen. Daher meine Frage: Wie Stimmstabil bleiben deine Saiten bei den großen Temperaturschwankungen?
Der Hals von meinem Big Al ist eher etwas Wetterfühliger als der von meinem Classic Sabre. Das hält sich aber im Rahmen.
Ich spiele auf meinen drei Bässen die identischen Saiten und der Ray ist da schon am unstabilsten. Jedoch ändert sich aufgrund des Reliefs die Saitenlage manchmal 1mm, liegen aber dafür recht wenig Cent nur daneben. Die Temperaturschwankugen betragen btw. 10 Grad C.
 
Hey Leute! :-)

Wie stabil ist das Neckrelief bei euren Rays? Bei meinem Ray aus dem Jahr 2001 mit Maple Neck + Board kann ich gefühlt jede Woche nachstellen 😐 die Luftfeuchtigkeit im Raum ist stabil, die Temperatur schwankt um 10 Grad… die Luftfeuchtigkeit hat ja aber den signifikant größeren Einfluss auf den Hals, oder irre ich mich da?

Beim Abrichten der Bünde vor ein paar Monate wurde ich darauf hingewiesen, dass der Hals einen ganz leichten Twist hat - könnte die Instabilität darin begründet sein?

Freue mich auf eure Erfahrung oder eventuell anderen Ideen oder Lösungsvorschläge für mein Problem!
Neckrelief ist bei meinen 3 Rays super stabil. Muss so gut wie nie ran.
2x Maple one piece (4er + 5er),
1x fretless Maple mit Rosewood Griffbrett.

Allerdings kennt mein bebundeter Ray4 die Sache mit dem Twist. Hat mich lange Jahre gekostet in denen ich den nicht viel gespielt hatte weil ich mit der G Saite nicht klarkam.
X Menschen in Musikgeschäften und paar Gitarrenbauer hatten sich das angesehen - keiner kam drauf.

Naja letztlich hatte ich den noch zu Bert Gerecht (Hotwire) gebracht,
und da sind über Umwege wie PU Tausch (alte 70er Wicklung von Bassculture machen lassen: sehr empfehlenswert) u.ä. auf den Necktwist gekommen.
Hab ich dann für 300,-€ richten lassen,
heisst Bünde raus, Griffbrett eben schleifen und neu bebunden.
Neuen Hals wollt ich nicht, lieber das 1989er Original retten.
Jetzt isser perfekt, und an meinen Sohn übergegangen, der ist jetzt in dem Alter wie ich als ich ihn mir gekauft hatte 💥
 
Also bei meinem special als auch bei meinem 91er Stingray ist der hals sehr stabil. Richtige Workhorses eigentlich.
Komischerweise hatte ich das Problem eine zeitlang bei einem meiner Bässe. Von heute auf morgen war das Problem atver weg.

Hast du mal versucht den Halsspannstab komplett zu lockern und dann wieder neu anzuziehen ?
Vielleicht sitzen die enden gerade in einer ungünstigen Position oder mulde die sich über die Zeit gebildet hat ?
 
Also bei meinem special als auch bei meinem 91er Stingray ist der hals sehr stabil. Richtige Workhorses eigentlich.
Komischerweise hatte ich das Problem eine zeitlang bei einem meiner Bässe. Von heute auf morgen war das Problem atver weg.

Hast du mal versucht den Halsspannstab komplett zu lockern und dann wieder neu anzuziehen ?
Vielleicht sitzen die enden gerade in einer ungünstigen Position oder mulde die sich über die Zeit gebildet hat ?
Ne, das hab ich noch nicht probiert 🤔 wie genau würde ich da vorgehen?
 

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