Mooer Pogo und/oder andere Hosentaschenverstärker

Ich nutze zum Üben ein Zoom B1on (gebraucht 25€) mit Mignon-Akkus oder externer 9V Powerbank. Für mich war der Aux Eingang wichtig.
Das Ding klingt (für diesen Preis) super und hat alles drin.
 
Ich habe mir vor Jahren mal so eine Bohne Line6 Pocket zugelegt und war zuerst auch vom Rauschen genervt. Das Problem war weitgehend gelöst, als ich einmal einen vernünftigeren Kopfhörer genommen habe.
Der Widerstand von PC- oder Handy-Kopfhörern ist zu niedrig, denke ich. Vielleicht hilft das auch bei deinem Vox.
Genau das ist der Punkt: Mit nem anständigen Kopfhörer kommt man auch mit dem VOX gut klar. Viel besser als sein Ruf...
Großes Plus imho ist dass man ohne Instrumentenkabel durch die Wohnung spazieren und sich bei Bedarf nen Bier aus dem Kühlschrank holen kann ohne den Bass abzulegen...:bier: ;-)
 
+1 - der Vox ist zwar insgesamt sehr fragil gebaut mit den 3 Drehpotis im Miniformat, die immer etwas kratzen und er rauscht auch nicht wenig... aber ich habe mit ordentlichen Kopfhörern und recht zugedrehter Tone-Bende des Vox durchaus auch Spaß beim Daddeln. Gerade das nicht benötigte Instrumentenkabel ist hierbei der größte Pluspunkt.
Meine andere Lösung (Korg Pandora Mini) hat zwar deutlich mehr Features, aber so wirklich warm bin ich damit nicht geworden. Das Teil scheint auch eher für Gittenspieler okay zu sein - die wenigen Bass-Presets sind imO nicht sonderlich besser, als beim Vox. Klingen zu sehr nach glattgebügeltem Modeling... Dazu ist der Batterieverbrauch bei dem Teil deutlich höher.
Mein kleines Setup fürs Gigbag ist daher nach wie vor der Vox plus Aux-IN-Kabel und dann ab damit ins Handy. Dort habe ich mit der App LOOPZ auch einen Drumbegleiter, der viel Spaß macht.
Ansonsten nutze in letzter Zeit vermehrt mein BossBR80 - das ist auch klein, klingt schon deutlich besser, hat sehr gute Drumsounds und der Batterieverbrauch ist auch ok. Zusätzlich kann ich dann noch ordentliche Aufnahmen im Proberaum mitscheiden.
 

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