Mötley Crüe Film -The Dirt

[Mudskipper]

Atari

Den 2600 habe ich heute noch, damals vom älteren Cousin bekommen.

 

[dumbopop]

RAM: 128…Byte!

 

[boeb]

Stattdessen Atari oder C64.

VC20 mit Datasette

KC 85

RAM: 128…Byte

Jaaa, genau das war der Rock‘n‘Roll-Lifestyle, den wir und Mötley Crüe in den Achtzigern gelebt haben. Im Film wird das allerdings verschwiegen…

 

[bassmansemi]

LOAD"$",8

LIST

 

[Armint]

Genau, der Load-Befehl.
Der war so drin, dass ich bei meinem ersten 8088er am Anfang 'ne Viertelstunde rumgedoktort habe bis ich darauf kam die Befehle einfach so ohne Lade-Kommando einzugeben.

 

[EADG]

Atari...Commodore...damit sind in den Achzigern einige meiner Freunde in ihrem Kinderzimmer verschwunden, um 10 Jahre später wieder rauszukommen und eine Firma zu gründen.

 

[jensenmann]

VC20 mit Datasette!

Im weiteren Verlauf der 80er dann mit Turbo Tape Modul

 

[whitewater]

leider war damals genreübergreifendes musik hören sehr verpönt,

Kann ich so gar nicht bestätigen. Kam vielleicht auf die Szene an, aber wir (Abi 83) haben wirklich quer von Prog ohne Metal (king crimson, genesis, van der graaf, rush) bis Ami-funk und von Jazz über Latin bis Hardrock geschändet. Das war im Ebbelwoi-Land die Zeit der Monotones und Rock-Comedy (Ned stumbe gell?), und wir hatten the touch und Hired Help und die Crackers als local heroes.
Wahr ist, wohl, daß mir die härtere Fraktion eigentlich nur in Form von Klaus Luley präsent ist, weil der auf irgendeiner Silvesterparty für die wir in der Klimperkiste gebucht waren, die Session nach den fest gebuchten Sets gerockt hat.
Auf jeden Fall, jung sein ist in jedem Jahrzehnt hart, in den 80ern war noch vieles neu und aufregend, ich wollte es nicht getauscht haben. Als Musiker waren es goldene Jahre, zwar die Kisten schwer, aber dafür war da noch was zu verdienen, P2P nicht erfunden, und man konnte auf die ersten 5 gelernten Akkorde noch stolz sein, statt sich von Youtube-Kiddie-Paganinis frustrieren zu lassen.

 

[Buehlie]

Auf die Inspiration aus diesem Thread hin habe ich mir den Film gestern auch auf Netflix angeschaut. Hat mir echt gut gefallen.
Leider war ich geb. 1972 in meiner Teenie-Zeit doch eher nerdy unterwegs (Computer-Kid und in einem musikalisch ziemlich
unspektakulären Elternhaus sozialisiert), sodass die Musik und Culture von MötleyCrüe & Co. total an mir vorbeigegangen sind.
Schade eigentlich Aber ich hatte einige Klassenkameraden, die in dieser Szene waren. Die kamen meist auch gut bei den
Mädels an.

 

[schokomat]

Yeah, guter Film.
Hab mich vorher noch gewundert, warum der ab 18 ist… Ist mir jetzt klar!
Erstaunlich, dass die das alle überlebt haben.

Die Mucke ist auch am mir komplett vorbeigegangen, obwohl ich ab ca 1986 mit Metal angefangen habe (mit 13). Aber ich stand auch mehr auf Maiden, Anthrax, Megadeth, Slayer und co…
Mötley Crüe war ja mehr so „Poser“-Kram

 

[Horst Sergio]

Wir hatten bei uns im Ort eine Rockkneipe, wo auch der ganze Haarspray Krempel lief. Wir waren zwar eher auf Metal, aber ansonsten gab es nix wo man hätte hingehen können. Und ab und zu gab es auch musikalische Schnittmengen. Ich könnte an Ymotley Cruelty gar nicht vorbei gehen.
Ich würde aber grundsätzlich bei Amis vorsichtig sein. Am Ende ist alles Entertainment und die übertreiben gerne. Allerdings denke ich, das alles mit Ozzy wie im Film gezeigt genau so passiert ist!?