Mirkotimimg, 4++ üben

Beim Heraushören/ Transkribieren die Schlagzeugspur gleich mit aufzuschreiben kann auch helfen, den Trommler besser zu verstehen und - wenn man das zuerst macht - es sich gar nicht erst falsch anzugewöhnen.

Wenn die Frage wirklich die nach dem Mikrotiming gemeint war, also 1/16 + 1/64 oder 1/16 - 1/64 , hilft wohl langsam gemeinsam üben und schneller werden. Oder sich aufnehmen und dann hören was besser könnte.
Das Metronom sehe ich als unverzichtbare Hilfe, eine objektiv tempogleiche Spielweise zu verinnerlichen. Im konkreten Anwendungsfall bringt es akut jetzt nichts, oder? Setze jetzt mal voraus, man ist sicher im Unterscheiden von 16/16 und 1=17/16.
 
bassilisk schrieb:
Wie kann ich zuhause alleine auf dieses Sechzehntel hin üben? Wir reden hier wirklich von Millisekunden (oder Hundertstel, weiß nicht?) und nicht von einem Zählproblem.
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Um mal die eigentlich Frage wieder aufzugreifen.. denn heute ABend ist ja Montag und Probe, oder? ;-)
Üb die zu Hause die 4++ damit, dass du dir die ersten drei 16th singst oder mit Deadnotes spielst... dann hast du sie schnell reproduzierbar intus. :-)
Damit bewaffnet kannst du jetzt entweder in der Probe dich dem Mikrotiming deines Drummers anpassen (wenn er diese Groovegründen etwas "verzieht". Was aber bei der Stelle null Sinn macht, da wir ja nicht nur von der 4++ sondern eigentlich von einer Phrase sprechen... Die sollte auf den Punkt sein - EWOF halt :-)

ODER was wahrschlicher ist: du wirst feststellen, dass es vielleicht doch nicht an dir liegt ;-)
:claphands:
 
So, ich sollte mich ja auch mal wieder beteiligen. :I
Erst mal vielen Dank für den Input, das hilft mir schon. Üben mit Metronom ist wichtig, klar. Mein erstes Wittner ist nun tatsächlich so ausgelutscht, dass ich es weg schmeißen musste - so viel dazu. ;-) Das aktuelle ist auch nicht mehr so ganz tight, vor allem - glaubt's oder nicht - weil unser altes Haus so schief ist, dass das Ding shuffelt, wenn man es nicht präzise plaziert. :rofl:
Das HandyDing mach ich mir bei Gelegenheit drauf, das sieht gut aus.

Ja, heute Abend ist Probe. :great: Man sollte das Thema nicht überbewerten - aber ich bin mir meiner Stärken und Schwächen durchaus bewusst. Ich weiß auch wer eiert - aber auf einem absolut okayen Nivea. Dennoch bin ich ständig um Bässerung bemüht.
Die Sache ist halt die: Zusammengrooven ist wichtig, aber heute Abend spiele ich mit dem "Stammdrummer" und näxte Woche mit dem mir unbekannten Aushelfenden, der auch den Auftritt in 2 Wochen spielt. Da ist halt Präzision gefragt, sonst nix.

Vor dem Urlaub war Rhytm-Section-Probe; da kam das Thema auf.
Weitermachen! :hat:
 
bassilisk schrieb:
So, ich sollte mich ja auch mal wieder beteiligen. :I
Erst mal vielen Dank für den Input, das hilft mir schon. Üben mit Metronom ist wichtig, klar. Mein erstes Wittner ist nun tatsächlich so ausgelutscht, dass ich es weg schmeißen musste - so viel dazu. ;-) Das aktuelle ist auch nicht mehr so ganz tight, vor allem - glaubt's oder nicht - weil unser altes Haus so schief ist, dass das Ding shuffelt, wenn man es nicht präzise plaziert. :rofl:
Das HandyDing mach ich mir bei Gelegenheit drauf, das sieht gut aus.

Ja, heute Abend ist Probe. :great: Man sollte das Thema nicht überbewerten - aber ich bin mir meiner Stärken und Schwächen durchaus bewusst. Ich weiß auch wer eiert - aber auf einem absolut okayen Nivea. Dennoch bin ich ständig um Bässerung bemüht.
Die Sache ist halt die: Zusammengrooven ist wichtig, aber heute Abend spiele ich mit dem "Stammdrummer" und näxte Woche mit dem mir unbekannten Aushelfenden, der auch den Auftritt in 2 Wochen spielt. Da ist halt Präzision gefragt, sonst nix.

Vor dem Urlaub war Rhytm-Section-Probe; da kam das Thema auf.
Weitermachen! :hat:
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Ob du's glaubst oder nich, ich benutz manchmal ein online Metronom, und das eiert!!
 
Danke @J.B.Ecker, so war mein Beitrag gemeint: nicht die 16tel klicken, sondern die Beats, auch und gerade wenn dort die Akzente nicht hinfallen.

@CPerschke: Notation ist eine Abstraktion, die der Interpretation bedarf. Ihre Möglichkeiten sind begrenzt. Genau aus diesem Grund habe ich das Beispiel mit dem Shuffle gebracht. Ich habe kein Problem mit Noten, aber im Zusammenspiel muss man sich einigen, wie sie auszuführen sind.

@bassilisk: Klar ist dein Stück kein Shuffle, das war nur ein Beispiel für die Unzulänglichkeiten von Noten. Manche Dinge kann man nicht eindeutig notieren. Übrigens gibt es in einer Bigband noch jemanden, der mitbestimmen will, wo der Akzent hinfällt: Der steht ganz vorne und wedelt mit den Armen. Also ab und zu mal von den Noten aufblicken! Ja ich erinnere mich, du hattest gefragt, wie man übt. Ich mache gerne mal eine Aufnahme in der Probe, zu der ich Zuhause spiele. Und in der Bigband gibt es noch jemanden, der die Akzente mit Drums und Bass bringen muss: die 1. Trompete. Die ist räumlich vermutlich viel weiter weg vom Drummer, frag mal wie die das übt. Aber grundsätzlich hat @J.B.Ecker beschrieben, wie du alleine oder mit dem Drummer oder dem Chef-Bläser üben kannst.
 

Neee neee neeeeeeeeeeeee.... so doch nicht... da fehlt doch der Spirit.. :-)
Studioaufnahmen... Wenn, müssen Klamotten auch stimmen - das Auge hört doch mit

(Earth Wind and Fire - Live '99 by Request Concert)

 
Kann mir ein Mensch erklären, wie E,W&F das hinbekommen, dass die Nummer so schön entspannt rüberkommt?

Mezzoforte arbeiten ja auch mit Vorgezogenen, aber deren Vorgezogene klingen für mich immer angestrengt. Das meine ich mit Streberfunk:


:bier:
 
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EADG schrieb:
Kann mir ein Mensch erklären, wie E,W&F das hinbekommen, dass die Nummer so schön entspannt rüberkommt?
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kann man wahrscheinlich nur dadurch erklären, dass die Truppe Groove seit Ihrer Kindheit lebt, konsumiert und produziert.

In wechselnden Besetzungen habe ich EWF in einem Zeitraum von 30 Jahren ein gutes halbes Dutzend mal live gesehen. Das war jedes Mal ein Riesenfest.
 
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