Mike Dirnt Squier

Hi,

kann mir kaum vorstellen, dass der Stern aufgeklebt ist.
Der wird wohl lackiert sein.
Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass es einen Mike Dirnt signature von Sq. gibt.
 
Den hab ich mal bei uns im Laden gesehen - der Stern ist nicht aufgeklebt. Schad - sah in diesem Weiß ganz gut aus...
 
Zitat:Original erstellt von: IgorGonzales
Edith meint: Nicht kaufen! Aghatis Body...ich meine die anderen Precis haben Erle oder Esche...auf jeden Fall kein Aghatis...böses Holz...in den meisten Fällen zumindest.
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Wer sagt das??? Jemand der einen Bass aus Agathis hat, oder ist das nur wieder so eine Hörensagen-Geschichte? Ich habe den Squier Precision-Special der aus Agathis besteht und dieser Bass rockt. Er klingt verdammt gut und macht das was er soll. Er hat im Vergleich zu anderen Bässen (aus Esche, Ahorn und Erle) eindeutig die Nase...äh Kopfplatte vorne. Der Vorteil ist so nebenbei auch noch, dass er dadurch leicht ist.

Also immer selbst ein Bild machen und sich nicht von irgendwelchen Holzarten und den Vorurteilen darüber ins Bockshorn jagen lassen. Im übrigen verwenden Firmen wie Cort, Yamaha oder Ibanez auch Agathis Bodys für ihre Bässe und die sind ja mal wirklich für die gute Verarbeitung bekannt. Außerdem war die so hoch gelobte Erle zu Zeiten von Onkel Leo auch ein Abfall-Holz.
 
Wichtig ist nur was hinten raus kommt und zwar ganz hinten. Wenn ein Bass gut klingt (und das tut meine Agathis Bass nunmal) ist es eigentlich egal aus was er besteht.

Daher schrieb ich auch man solle es selbst probieren und sich dann sein eigenes Urteil bilden. Wenn ich soviel auf diese Agathis Diskussionen gegeben hätte, würde ich diesen Bass wohl nicht besitzen und mir wäre ein wirklich gut klingender Bass für einen angenehmen Kurs durch die Lappen gegangen.

Ergo: Probieren, probieren und nochmals probieren und zwar egal was draufsteht und was geredet wird. Nur der eigene Geschmack ist entscheidend[;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: draht vader

Ergo: Probieren, probieren und nochmals probieren und zwar egal was draufsteht und was geredet wird. Nur der eigene Geschmack ist entscheidend[;-)]
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+1! Ich war letztens auch ganz überrascht, als ich so n eigenbauding eines Bekannten gespielt hab. War allerdings ne Western Gitarre, aber s ist ja wohl das selbe.
 
Aber trotz J-PU, bleibt der Precicharakter immmer erhalten, da der P-PU einfach dominierender ist. Stimmt aber schon, ein wenig variabler wird er da schon...
 
ich hab grad mal auf der squier homepage nachgeguckt, das was als massives hart holz von thomann beschrieben wird , ist Aghatis!!!!!!
 

@ Igor: brennt fichte überhaupt... ich dachte die nadelbäume rauchen immer wie sau...^^

zum thema:
agathis ist eigentlich garnit so mies. Mein Ibanez RD (mei erster) ist auch aus Agathis, und der klingt übern Musikman humbucker ziemlich geil... wie das mim P-bass pickup ist, da der p-bass ja eigentlich aus erle ist, weiss ich nicht, würd aber schätzen das du damit den richtigen Precision sound nicht hinkriegst... Ich geh mal davon aus das du Anfänger bist Rockbasser. Dann würd ich dir den Precision Special aus den genannten gründen (flexibilität) empfehlen.
 
Hallo Rockbasser,

also ich würde generell eher von so Signature Teilen abraten, weil man doch seine eigene Identität aufbauen bzw. entwickeln sollte, sowohl vom spielen als auch vom Image. Zu dem Squier Preci mit dem Jazz-Bass Tonabnehmer. Der ist auf den ersten Blick recht interessant weil er auch den schmalen Jazz-Bass Hals hat. Allerdings hat mir der J-Pick-up nicht so sehr gefallen. Der war sehr dünn und hatte ordentlich Einstreuungen. Habe mir dann einen Noiseless gegönnt, doch so richtig ausgewogen fand ich den Sound dann auch nicht. Habe das Teil schlussendlich wieder verkauft.

Von den Squier-Bässen haben mich vor allem die drei aus der "Vintage modified Serie" gefallen. Habe den Natur Jazz-Bass, der ist ein Traum (nur etwas schwer), den weißen Prezi, der ist auch ein Traum und wird nur noch von meinem JV-Squier Prezi aus den frühen 80er getoppt, den ich aber nicht mehr live rumschleppen will, weil er noch in top Zustand ist und langsam zu einem Sammlerteil wird. Der weiße Prezi ist angenehm leicht. Auch der Fretless Jazz aus der Vintage Modified Serie ist gigantisch für den Preis ... vielleicht hole ich mir den auch noch eines Tages. Wie gesagt, die drei Teile sind für mich die besten Squiers seit Jahren. Gibts zwar alle nur in einer typischen Ausführung, doch da stimmt einfach die Qualität und das Preis/Leistungsverhältnis.

Bin inzwischen eh der Meinung, dass wenn man den Prezi und den Jazz-Sound parat haben will, sollte man sich halt die beiden Bässe zulegen. Dann hat man jeweils genau das Teil, dass einem "gut in der Hand liegt" und vom Sound optimal gefällt. Die ganzen Zwitter-Lösungen, sei es jetzt durch Kreuzung der unterschiedlichen Bauformen, durch nachträglichen Einbau von Pick-ups, oder den Soundoptionen mit S-1 Switch oder ähnlichem sind schlussendlich halt doch nur Kompromisse. Wie gesagt, wer beide Sounds parat haben will, sollte sich halt beide Teile zulegen ... ein Gitarrist hat meist auch eine Strat und eine Les Paul ... warum darf ich dann nicht zwei Bässe haben :-)

LG, KLaus
 
Wobei es grade bei Bässen (teilweise) noch drastischere TOnunterschiede gibt und es sich eig. sogar lohnt noch viel mehr als zwei Bässe zu haben... Auch schon von der Saitenzahl her
 
tja... aber vllt will sich ein anfänger nicht direkt 2-3 bässe kaufen, um unterschiedliche sounds zu kriegen, klaus^^
Wie gesagt für jemanden der gern auch mal andere sounds probieren will ist son mischling shcon fein...
 
Zitat:Original erstellt von: Klaus


Von den Squier-Bässen haben mich vor allem die drei aus der "Vintage modified Serie" gefallen. Habe den Natur Jazz-Bass, der ist ein Traum (nur etwas schwer), den weißen Prezi, der ist auch ein Traum und wird nur noch von meinem JV-Squier Prezi aus den frühen 80er getoppt, den ich aber nicht mehr live rumschleppen will, weil er noch in top Zustand ist und langsam zu einem Sammlerteil wird. Der weiße Prezi ist angenehm leicht. Die drei Teile sind für mich die besten Squiers seit Jahren. Gibts zwar alle nur in einer typischen Ausführung, doch da stimmt einfach die Qualität und das Preis/Leistungsverhältnis.
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Habe auch heut mal den weißen Vintage Modified Preci antesten können, auch ein tolles Angebot, geiler Knurr und im Gegensatz zum JB auch sehr leicht. Leider war da irgendwas an der Buchse defekt, knackte ordentlich....
 
Zitat:also ich würde generell eher von so Signature Teilen abraten, weil man doch seine eigene Identität aufbauen bzw. entwickeln sollte, sowohl vom spielen als auch vom Image.
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Da magst du grundsätzlich Recht haben - wenn man sich als Fan einer Band/eines Musikers extra ein solches Teil zulegen will. Aber eher sollte man sich der Besonderheiten eines Sign. Basses bewußt sein, welche der Namensgeber sich gewünscht hat. Im Fall des Squier hab ich eher den Eindruck als wenn das Einzige was den Baß vom Üblichen unterscheidet der ominöse Stern ist...
 
tja... aber vllt will sich ein anfänger nicht direkt 2-3 bässe kaufen, um unterschiedliche sounds zu kriegen, klaus^^
Wie gesagt für jemanden der gern auch mal andere sounds probieren will ist son mischling shcon fein...

--> ist schon richtig, ich würde mir als Anfänger auch nicht gleich 2 - 3 Bässe kaufen ... so war das keineswegs gemeint. Ich habe zum Beispiel meine ersten 7 - 8 Jahre auch nur einen Bass gehabt ... einen Pearl (ja richtig die Schlagzeugfirma) Precision für genau 300 DM aus dem Musik Zitrone (alles drei gibts nicht mehr, Pearl Bässe, Deutsche Mark und Musik Zitrone) und erst als es mit einer Band sehr gut abging habe ich mir den Squier JV Precision ... ja wieder eine Prezi, einfach einen deutlich besseren halt ... gekauft. Man sollte die ersten Jahre lieber mit Üben, Erfahrungen im Zusammenspiel mit Musikern sammeln, Banderfahrung, Auftritte etc. verbringen, als sich schon Gedanken um zig Sounds zu machen. Und ein Prezi bzw. ein Jazz ist auf jeden Fall eine ordentliche Basis um loszulegen. Ich würde in einen Laden gehen, mir ein Paar Bässe raussuchen die mir gefallen und im Budget liegen, und dann den mitnehmen der sich vom Handling am besten anfühlt ...

... die Story mit dem einen Mädchen (die einer etwas weiter vorne geschrieben hat) ist gar nicht so abwegig. 99 % aller Menschen können auf Platte oder auch live gar nicht erkennen ob sie jetzt einen Prezision, Jazz-Bass oder was auch immer hören. Bei manchen kann man froh sein wenn sie überhaupt wissen, welche der Gitarren auf der Bühne jetzt der Bass ist ...

... und ich habe lieber einen wirklich guten Sound - als zig Sounds die nur den FOH Mischer durch dauernde Veränderungen in die Weißglut treiben ... daher haben sich auch die Programmierbarern Vorstufen etc. nicht durchgesetzt. Wenn es Dir gelingt einen einzigen guten, individuellen Sound mit eigenem Charakter anzubieten, bist Du den meisten Bassisten die so rumrennen (soundtechnisch) bereits um Meilen voraus ... wenn Du dann noch vernünftig spielen kannst, dann ist's perfekt!

LG, Klaus

P.S: und nicht so viel auf das hören, was andere meinen ... wenn es für Dich gut klingt bzw. gut anfühlt, dann bist Du schon auf dem Weg zu Deinem Sound ... es gibt zig tausend Bassisten die eine Prezi spielen, der angeblich nur einen Sound hat ... und sehr viele davon klingen total unterschiedlich ... den Spruch kennst Du sicher. "Der Ton steckt in den Fingern nicht im Bass ..."
 
Wenn der "schwule" Stern da nicht drauf wär, könnt mir der Bass glatt gefallen.

Gruß
Werner
 
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