Metal-Bass

ich würde nen Fender P-Bass empfehlen, rockt wie sau, knurrt so richtig durch und ist nen absoluter Allrounder, die MX ausführung bekommste, je nach model, mittlerweile scho zwischen 500 und 700Eur. Auch Ibanez haben gutes Preis/Leistungsverhältnis, die 500er serie macht auch Spass. Bei ESP...hmmm...Geschmackssache, ich persönlich mag den sound nicht, aber auf jeden ausprobieren, evtl. taugt er dir ja.
Hier wurden viele Vorschläge gemacht, also, du haste die Qual der Wahl! :D ;-)
 
Da muss ich noch die Yamahas in dieser Preisklasse besonders erwähnen!!! Als Neuling wüsste ich jetzt gar nicht mehr, was ich tun sollte, bei all diesen "Empfehlungen"... :-)
 
das stimmt schon Basstler...

Letztendlich gilt aber die gute alte Regel:

Ins Musikgeschäft gehen und aus der eigenen Preisklasse soviele Bässe nehmen und anspielen, wie möglich [;-)]

Empfehlungen sind schwierig, zumal es heute fast keine schlechten Instrumente mehr gibt.
 
Ich würde Dir auch einen stinknormalen Precision empfehlen. Der drahtige Sound ist für Low-Tunings perfekt. Gerade bei so tiefen Stimmungen kanns schnell matschig klingen. Also Agathis oder irgendsoeinen "Weichholz" Bass würd ich mir nicht zulegen.

Auch eine aktive Elektronik kann schnell das Cutthrough kaputt machen.

Death, Thrash oder Metalcore klingt meist sehr Gitarrenorientiert. Da hört man vom Bass eher weniger. Meistens sehr midscooped, dünn und matschige Sounds. Slayer ist ein gutes Beispiel. Obwohl ich Slayer sehr geil find. ;-) - Für so eine Mucke passen diese hässlichen BC Rich oder ESP perfekt. Image ist halt alles. :-)

Ich spiel selber auf C-F-Ais-Dis - mit einem Preci und einem .125er Satz. Kann ich empfehlen.

Mir gefällt der Bassound von Olivieri sehr gut. C-Tuning und Precision. Und bei den Queens hört man auch was der spielt.
 
Also wenn's unten noch richtig drücken soll, kommst du um einen 5er meiner Meinung nach nicht wirklich rum. Dropped C... mit einem 5er wärst du beim H! Wenn's am Anfang schwierig ist, hilft halt mehr üben. Aber du wirst deine Erfahrungen selber machen (müssen) . Viel Erfolg!!
Und wenn deine Gitarristen ebenfalls runterstimmen, rate ich zum kauf einer sehr amtlichen Anlage, sonst hilft kein Bass der Welt! Habe jahrelang mit runtergestimmten Gitarren live und im Studio leben müssen, das macht dem Basser nicht wirklich Spaß... Oft sind die Gitarren sooo fett unten rum..
Metallica sind ein gutes Beispiel. Seit Cliff tot ist und die Gitarren fetter produziert sind, hört man keinen Bass mehr. Die Alben sind, was das angeht, ein Witz. Die neue Slayer CD ist geil, man kann den Bass sogar hier und da "orten"! :-)
 
Hmmm, warum fallen mir jetzt auf Anhieb circa 100 Bands aus dem extremen Sektor ein, bei denen der Bass sehr gut ortbar ist, über eine Aktivelektronik verfügt und nicht dem geäußerten 'häßliche B.C.-Rich, E.S.P'- Klischee entsprechen? Und die Bassisten mehr machen, als nur die Grundtöne zu schrubben? Du wirst wahrscheinlich auch mit einem runtergestimmten Viersaiter gut auskommen, 35' wird es aber einfacher machen, einen drahtigen, differenzierten Sound zu erreichen.
Und eine Aktivelektronik macht das 'Cutthrough' (warum muß ich eigentlich gerade an einen Spiegel-Artikel über den Verfall der deutschen Sprache denken? [;-)])kaputt? Dem kann ich so gar nicht zustimmen! a.) Aus Erfahrung und b.) diversen Beispielen, als da wären CRYPTOPSY, GORGUTS, HOUR OF PENANCE, RED HARVEST, INGURGITATING OBLIVION (....man verzeihe mir die Schleichwerbung!), etc.pp.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wärs mit nem yamaha bb?
hab den bb604n in cis-gis-cis-fis mit 135, 85, 70, 50
schiebt perfekt, ist tief, definiert..
max
 

mhm... ich spiel auch in einer metal band und bin mit meinem Ibanez SR 1500 zufrieden... falls dir das was hilft [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Kammann

Also sämtliche Zeitschriften bezeichnen den Epiphone `58 Explorer Bass als einen "Metal-Bass" genauso wie die Flying V von Epiphone.
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Vergiss die Dinger, das ist Spielzeug! Ich bin zwar Explorer Fan (besitze ne 89-er Gibson Explorer Gitarre) aber als Bass kannst das Zeugs getrost wegschmeissen. Mit sowas Miesem würd ich nie auf die Bühne gehen. Wenn du ne Extrem Form willst, dann kauf dir nen Dean, nen ESP oder nen B.C. (die B.C.'s sind übrigens markant besser als ihr Name - ich spreche hier jetzt natürlich nicht von den billigen Platin Serie Dingern sondern von den "höheren" Serien) ich persönlich würde einen solchen Bass zwar nicht spielen, aber so schlecht sind die Dinger gar nicht.

Die Warwick Corvette kann ich für Metal schwer empfehlen. Ich spiele selber die Corvette Standard V frettless und bundiert als Hauptbass. Von dort aus geht der Sound dann durchs Effektbrett in ne Ampeg SVT 3 und kommt über ne Ampeg 6x10-er Box extrem fett rüber. Die Corvettes hab ich allerdings nachträglich noch mit Bartolini PU's und Zweiband EQ aus dem selben Haus nachgerüstet. Mein Bass Sound ist allerdings eh ein bisschen spziell, schon alleine dass ich frettless spiele ist ja nicht gerade alltäglich im Metalbereich. Wobei meine Band, die in Richtung Trash / Florida Death zieht, eh einen relativ dominanten Bass vertragen kann. Im moderneren Metal ist das ja eher unüblich. (Ich merk's ich werd langsam alt, die Musik die ich liebe hat schon früher niemand gehört, aber heute kennt man sie nicht einmal mehr *grins*).

Übrigens, Metalbass muss nicht langweilig sein. Ich kann jedem hier schwer ans Herz legen, sich mal eingehend mit Steve Di Giorgio zu befassen. Ich denke nach 10 Minuten dürfte dann jedem klar sein, dass eine gute Basslinie auch im Metalbereich durchaus vorkommen kann.
 
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