Mesa Boogie Home - Mesa Engineering

Kann mir mal jemand von Euch den klanglichen Unterschied zwischen einem Mesa Boogie Bass 400+ und einem Ampeg SVT? Wäre echt cool. Danke
Sorry... es sollte heißen den klanglichen Unterschied zwischen den beiden genannten Amps näher bringen. Danke.

Lieber Mc Valve,

kurz gesagt klingen die einfach völlig anders. Der Mesa ist sehr clean und aufgeräumt und kommt erst bei irren lautstärken in Versuchung zu zerren. Wie Du aus Deiner Frage im Ampeg-Thread sicher noch weist gibt es nicht einen Ampeg SVT-Sound.

Daher wäre es vielleicht geschickter wenn Du Deine Frage am Stück in einem eigene Thread stellen würdest. Allgemeine Informationen zu fast allen Amps gibt es mehr als reichlich im Netz und mir schein Du versuchst Dir derzeit einen Überblick zu verschaffen.

Erfahrungsberichte zu Mesas findest Du in diesem Thread mit ein bisschen Suchen...
 
Hi cellkirk74

Deine Aussage stimmt nur zum Teil. Ich besitze einen Mesa Boogie Bass 400+ und daher weiß ich wovon ich spreche. Er hat zwei Inputs. Input 1 repräsentiert den Clean-Canal. Mit Input 2 bekommt man eher den Sound vom Bass 400 (ohne +) hin. Abhängig natürlich von der Vorstufeneinstellung mit Volume 1 bzw. Volume 2 bekommt man auch bei moderat aufgedrehtem Master-Regler einen mehr oder minder (durch die Vorstufe leicht angezerrten) Sound hin. Die Sättigung und damit die "Zerre" der Endstufenröhren erreicht man freilich erst, wenn man den Master-Regler soweit aufdreht, dass man sich im Bereich einer Abrissbirne befindet.
Mit meiner Frage wollte ich wirklich nur nur mal die Unterschiede Mesa Boogie Bass 400+ und Ampeg SVT herausgearbeitet wissen. Ich habe mir für einen Moment lang überlegt, mir einen Ampeg SVT CL oder den VR zuzulegen.
Bevor ich das tue, muss ich sowieso meinen Boogie zum Händler meines Vertrauens wuchten um mir mit einigen Vergleichen meine Ohren zu ruinieren.
Ich dachte mir könnte jemand hier schonmal vorab ein paar brauchbare Einschätzungen geben.

Mein täglicher "Hausamp" ist hingegen im Moment sowieso mein geliebter Matamp GT200 !!!
 
Selbst die diversen CLs die ich mal gespielt habe klingen jeweils etwas unterschiedlich. Ich würde Mesa generell als etwas augeräumter und moderner bezeichnen, die Ampegs sind eher mittenlastig ausgelegt, aber wenn man ordentlich am EQ kurbelt können die schon auch relativ klar. Wenn das irgendwie Sinn ergibt empfinde ich den Ampegton als etwas dunkler
 
Mit welchen Boxen? Mit welcher Speakerbestückung? Von welchem Hersteller? Mit welchem Bass? Flateinstellung? Badewanne? ....
Schwierig zwei Amps (über den Sound) zu vergleichen...
 
Die Bestückung der von mir verwendeten Boxen hängt von der Location ab. Ich verwende 1x12", 2x10", 4x10", 2x10/1x15" der Firmen MATAMP, Mesa Boogie, Trace Elliot sowie MAXAMP !
 
So, morgen teste ich das mal:
Mr. Mo MBM6 Steampunk Insert Attenuator (Prototype) ✌🏼😂 098E2009-5BF8-4101-A2E9-39D9634C7885.jpeg
 
@uncool sam
Welche Box ist das genauer? :-)

Was möchtest Du denn wirklich wissen? Ich kann je nach Anforderung auf 7 unterschiedliche Boxen (eine 1x12" MAXAMP, eine 2x10" MAXAMP, eine 4x10" MAXAMP, eine 4x10" Mesa Boogie, eine 4x10" MATAMP eine 4x10" Trace Elliot sowie auf eine 2x10/1x15" MAXAMP) zurückgreifen.
Diese kann ich, je nach Anforderung, mit unterschiedlichen Amps "befeuern". Einen MATAMP GT200 (der meist verwendete), einen Mesa Boogie Bass 400+, einen Trace Elliot AH 500-12, zwei alte HH Bass Machine, einen TC electronic BH800 etc.

Also was genau möchtest Du noch wissen? e-bass:D
 

Es sind vier (4) MAXAMP Boxen, eine (1) Mesa Boogie, eine (1) Trace Elliot und eine (1) MATAMP Box = sieben (7) Boxen.

Wie ich oben schon mal angemerkt habe, werde ich mich demnächst von einigen Amps sowie Boxen aus meiner Sammlung trennen. Alles ist top gepflegt und technisch o.k.!
 
Der Vollständigkeit halber hier nochmal meine minimalinversive Attenuatorlösung für den lauten M6:
Das ist der kürzeste Weg zwischen den 2 Klinkenbuchsen zum "Abregeln" der M6 Endstufe. Dämpfungsglieder (gar der symmetrischen Art) sind im Effektloop nicht notwendig, da die Ein- und Ausgangsimpedanzen völlig unkritisch sind - sonst wär's auch kein vernünftiger FX-Loop.
Witzigerweise ist der Abstand der Send- und Returnbuchse ca. 20mm und entspricht ziemlich genau dem Gehäusedurchmesser eines handelsüblichen CTS-Potis. Das Poti ist so vollflächig geschirmt. Ein kleines Schaumstoffpad auf der Rückseite des Potigehäuses isoliert die heißen Pins gegen das Gehäuse und hilft bei der Montage der beiden Klinkenstecker.
Beachten sollte man nur, dass die Seite mit dem Potischleifer in die Returnbuchse gehört, damit der Send-Ausgang mit dem vollen Widerstandswert belastet wird. So wie das Ding jetzt verlötet ist steht der Poti auf der Seite des DI-Ausgangs über. Vielleicht mache ich noch ein Exemplar mit gekreuzten Kabeln, dann dreht sich die Potiposition in Richtung Tuner-Ausgang und man kann den DI benutzen - das kommt bei mir eher vor.
Diesen Plug habe ich jetzt seit 3 Proben mit unterschiedlichen Bands (und Laustärke-Niveaus) im Einsatz - einfacher geht's nicht. Plug rein, Gain nach Gusto, Master auf 12 und am Plug gewünschte Endlautstärke einstellen. Gut ist.

IMG_E8725.JPGIMG_8750.JPG
 
Die Carbine-Serie und der Prodigy scheinen gar nicht so verschieden zu sein...

Fun Fact aus der Bedienungsanleitung des 4:88...

"The PRODIGY begins with BRIGHT, NORMAL and ACTIVE INPUT Select choices feeding an all-new tube preamp that borrows subsections from our CARBINE hybrid architecture. This design allows increased control over a broad spectrum of frequencies and incorporates active BASS and TREBLE controls with increased shaping power - while retaining the sweet, musical blend of our traditional passive MID control. In addition to these we’ve included a reworked-for-tubes version of the CARBINE’s 5-position rotary VOICE feature that allows notching or enhancement of specific midrange regions in addition to bass and treble frequency boosting."

Verglichen mit dem Manual des M6 fehlt einfach nur BRIGHT, NORMAL und die 5 Positionen mussten für Röhren adaptiert werden.
 
U.a. angeregt durch dieses Forum habe ich mal wieder meinen lange Jahre geliebten Mesa Boogie Bass 400+ und die Mesa Boogie 4x10" aus der Ecke geholt.
Ich muss schon sagen... es ist ja ein absolut geiler Amp. Vielleicht werde ich ihn mal wieder in der Band spielen und meinen, die letzten Jahre ständig gespielten MATAMP in den vorläufigen "Ruhestand" schicken (bis ich mal wieder Lust auf den habe).
Obwohl es zwei völlig unterschiedliche Amps sind habe ich manchmal Schwierigkeiten mich für einen von beiden zu entscheiden. Ja, ich weiß das ist ein absolutes Luxusproblem. Aber am Ende steht mit jedem der beiden Amps der Hör- und Spielgenuß.
... nur mal so.
 
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U.a. angeregt durch dieses Forum habe ich mal wieder meinen lange Jahre geliebten Mesa Boogie Bass 400+ und die Mesa Boogie 4x10" aus der Ecke geholt.
Ich muss schon sagen... es ist ja ein absolut geiler Amp. Vielleicht werde ich ihn mal wieder in der Band spielen und meinen, die letzten Jahre ständig gespielten MATAMP in den vorläufigen "Ruhestand" schicken (bis ich mal wieder Lust auf den habe).
Obwohl es zwei völlig unterschiedliche Amps sind habe ich manchmal Schwierigkeiten mich für einen von beiden zu entscheiden. Ja, ich weiß das ist ein absolutes Luxusproblem. Aber am Ende steht mit jedem der beiden Amps der Hör- und Spielgenuß.
... nur mal so.

Wo genau ist jetzt das Problem ? :nix:
Ich spiele 2 Amps !
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