Mein drummer

[soul_rebel]

Also "unser" drummer ist ein sehr guter freund von mir...aber ich hab ein problem...er spielt schon viel länger als ich und ist mit dem gitarristen ein eingespieltes team (ich bin erst später in die band gekommen)...d.h. er ist spielerisch so anspruchsvoll das es schwer ist "mit" seiner Base drum zu spielen... das zweite problem ist ich will ihn ja gar nicht davon abhalten so gut zu spielen... ich hab auch das gefühl er ist allein so ein starkes rythmisches element das mir nichts anderes übrigbleibt als meinen "eigenen" rythmus zu machen (der natürlich passt aber halt nicht so schön "mit" dem drummer läuft) oder verdammt nahe an dem rythmus unseres eierschneiders zu bleiben...hmmm...was kann ich da machen? ...könnt ihr mir tips zum zusammenspiel mit einem drummer geben, der anspruchsvoller (im sinne vonm erfahrener) als man selbst ist?

 

[Christian :P]

Also ein Bassist muss immer irgendwie mit dem Drummer harmonieren. Du musst nicht auf den Eierschneider hören sondern auf den Drummer.*find*

Was sagen die anderen?^^[]

 

[Niggo]

hängt glaub ich mal ein bisschen von der musik richtung ab, die man machen will.

 

[cellkirk74]

Auf die Bass Drum spielen kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein. Spiel doch erst mal nur Grundton, und wenn Du den Groove hast baust du deine line aus...

 

[cellkirk74]

Auf die Bass Drum spielen kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein. Spiel doch erst mal nur Grundton, und wenn Du den Groove hast baust du deine line aus...

 

[cellkirk74]

Auf die Bass Drum spielen kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein. Spiel doch erst mal nur Grundton, und wenn Du den Groove hast baust du deine line aus...

 

[cellkirk74]

das Forum hängt..

 

[basshenning]

Was macht ihr für Mucke?
Für den Kick in die Magengrube solltest du schon mit der Base zusammen spielen, allerdings kann das Zusammenspiel mit dem Gitarrero auch reizvoll sein. Es kommt auf den Musikstil und die Situation/das Riff an.

Ich hab es bisher immer so gehalten, dass ich das Git.-Riff mitgespielt habe, wenn's abging und es anschließend runtergebrochen bzw. etwas verändert habe, um mit Base unisono zu sein.
Allerdings mit nur einem Eierschneider in der Band, der gerne gebrochene Akkorde bzw. Riffs und Leadgitarre gespielt hat, sodass es sich das Zusammenspiel gut ergänzt hat und der ganze Sound zum Bandgepflecht mutiert ist. - Der Drummer hat gerne seine Line auf die Git-Bass-Riffs aufgebaut.

 

[soul_rebel]

Wir machen Rock/Alternative-Rock ...ja ich weiss: ziemlich weitgefasster begriff... aber mit dem drummer zusammenzuspielen wäre sinnvoll denn der eierschneider hat ne ziemlich vorherrschende stellung...aber ich muss halt gucken wie ich in seinen rythmus reinkomme. Ich hab ihn heute drauf angesprochen und hat mir zugestimmt was gemeinsame proben angeht...aber er muss sein zweites schlagzeug (eigentlich sein erstes) zu hause noch aufbauen... denn den proberaum kann man nicht mirnichtsdirnichts mal aufsuchen. Aber vielen dank für den tipp cellkirk sowas hab ich gebraucht...spiele noch nich so lange und bin ein wenig irritiert wie ich mich einbringen soll...aber damit werde ich es versuchen. danke^^

 

[OldSlapperhand]

Cellkirk hat wahr gesprochen.
Du musst im Zweifel keine Rekorde brechen. Bass und Drums sind DAS Groovefundament in der Kapelle, das MUSS zusammen gehen. Weniger ist ohnehin oft mehr. Es kommt meistens viel besser, etwas zurückhaltender aber dafür auf den Punkt zu Bassen. Lass doch den Guitarrero auf seinem Hackbrett machen was er will....Wenn er wirklich gut ist, braucht er seinen Freiraum. Den muss der Bass nicht zukleistern.
Mir fällt zu dem Thema immer wieder der Bassist von Gary Moore , auf der Live CD Blues Alive ein: Der macht da nicht einen Hauch mehr, als das absolut Notwendige. Ich glaube, dass man das nicht besser machen kann. Ich bin eigentlich kein Bluesfreak aber die CD finde richtig geil auch weil der Basser so genial wenig macht. Selbstbeherrschung in Reinkultur.
Mach es für den Anfang so einfach wie möglich, und so genau wie du nur kannst. Der Rest entwickelt sich und dein Leben am Bass wird erheblich Stress freier.

 

[schepper]

moin!
mach einfach dein ding. lass dich nicht davon beeindrucken,
dass dein drummer schon viel länger und (vielleicht auch besser)
spielt als du. du bist der vermittler.
groove einfach und spiele was du willst.
der song steht immer im vordergrund und nicht irgendwelche
egotripps irgendwelcher musiker.
(da muss man aber auch erstmal hinkommen...)
kriegste schon hin.
lass dich nicht unterkriegen!

 

[basstelstube]

Hey, hast Du Dir mal überlegt, dass viele und komplizierte Bassdrums gar nicht unbedingt was mit "gut spielen" zu tun haben sondern eher was mit "schaut mal was ich für ein toller hecht bin.."??

Gut spielen heisst - gerde im alternative rock bereich - für die gesamte rhythm - crew erstmal SONGDIENLICH spielen. Wenn ich da als drummer bassdrumlicks spiele, denen mein bassist - warum auch immer - nicht folgen kann, dann hat das mit "gut" spielen rein garnix zu tun.

Setzt euch zu zweit hin und entwickelt gemeinsam bass - drum - grooves, die ihr zusammen fett spielen könnt und die Eure songs weiterbringen. Ihr seit eine einheit, egotrips sind nicht angesagt

Viel spass

basstelstube

 

[basshenning]

Zitat:Original erstellt von: basstelstube

Hey, hast Du Dir mal überlegt, dass viele und komplizierte Bassdrums gar nicht unbedingt was mit "gut spielen" zu tun haben sondern eher was mit "schaut mal was ich für ein toller hecht bin.."??

Gut spielen heisst - gerde im alternative rock bereich - für die gesamte rhythm - crew erstmal SONGDIENLICH spielen. Wenn ich da als drummer bassdrumlicks spiele, denen mein bassist - warum auch immer - nicht folgen kann, dann hat das mit "gut" spielen rein garnix zu tun.

Setzt euch zu zweit hin und entwickelt gemeinsam bass - drum - grooves, die ihr zusammen fett spielen könnt und die Eure songs weiterbringen. Ihr seit eine einheit, egotrips sind nicht angesagt

Viel spass

basstelstube

Stimmt! Dem ist nichts hinzuzufügen!

 

[Ninanoravera]

Also ich würds auch erst mal mit den Grundtönen versuchen und wenn du dir dann leichter tust kannst dus ja immer noch abändern. Falls es nur an der Geschwindigkeit liegt, üb doch eure Lieder daheim mit dem Metronom und steiger allmählich die Geschwindigkeit[]. Prinzipiell orientier ich mich bei dem einen Lied mal am Schlagzeug und mal mach ich was zu den Gitarren. Ich glaub das kann man nicht so Verallgemeinern, kann beides auch gut passen. Bei manchen Liedern hatten wir zuerst nur was für den Bass und ein paar Riffs für die Gitarre, das Schlagzeug kam dann erst am Ende dazu, weil der Schlagzeuger an genau dem Tag als das Lied gemacht wurde eben nicht da war.[] Hat auch geklappt.[]

 

[chuckrainy]

Mach mal eine Probe allein mit dem Drummer, da kannst dann nur den Grundton nehmen und als Virtel Note auf die 1 Spielen dann auf die 2, dann auf die 3 usw. dann das ganze mit Halben dann mit Achteln , dann Triolen, Usw. Ein gutes Buch dazu gibt es über die James Brown Band.

 

[elch]

IN VERTEIDIGUNG DER SCHOENEN BASSDRUMPATTERNS

wie cellkrik schon gesagt hat, so schwer kann es nicht sein, die bassdrum mitzuspielen (und wichtig isses allemal). was mir geholfen hat, als ich probleme damit hatte war (so bloed es klingen mag, aber so einfach ist die welt) auszaehlen statt "rein intuitiv" spielen. im zweifelsfall lass dir bei kritischen stellen mal NUR die bassdrum allein vorspielen und zaehl' mit. dann vergiss toene und konzentrier' dich auf die rhythmik. wenn das noch immer nicht klappt, klatsche das pattern, wenn das auch nicht klappt, geh hinters schlagzeug und spiele nur (!) das bassdrumpattern. dein schlagzeuger sollte dir im zweifelsfall erklaeren koennen, was er tut.
wenn das alles nix hilft, weiss ich nicht mehr weiter und kann dir nur noch empfehlen, keyboarder zu werden. []

 

[Struppi]

jamme so oft wie möglich mit deinem drummer alleine ...

so war das bei uns auch, jetzt weiß ich ganz genau, wie er spielt und denkt