Im Amerikanischen Forum liest man recht häufig von Dioxid als Wunderwaffe gegen kratzende Potis, und allgemein als Hilfsmittel bei Kontaktschwierigkeiten.
Ich hab keinerlei Erfahrung damit, aber einen Versuch ist's vielleicht ja wert.
Ich hab mich in solchen Problemfällen bisweilen immer mit Kontaktfett beholfen. Das setzt allerdings voraus dass man irgendwie an das innere der Potis rankommt, bzw. man es irgendwie schafft Kontaktfett in's innere einzubringen.
Die Potis in meinem SVT z.B. habe ich allesamt damit wieder "aufgefrischt" incl der Wippenschalter.
Und das vor sehr langer Zeit mittlerweile. Die Wirkung scheint extrem langzeitstabil zu sein, länger als der Austausch gegen neue.
Selbst unrettbar geglaubte Fälle lassen sich damit derart gut wieder "auffrischen" dass nur ein kleiner Hauch marginales sanftes Knistern zurückbleibt, und das zumindest für mich dann tolerierbar ist.
Bei den gekapselten Miniaturpotis hat man da aber wohl keine Chance, außer man müsste sie vielleicht versuchen zu öffnen. Das kann man aber vermutlich vergessen.
Bei manchen Potis würde es sogar gehen, wie z.B. den MEC-Potis die in den WW Bässen verbaut sind. Da musste ich mal eines öffnen nachdem es einen Schlag abbekommen hatte.
Die scheinen aber eh nicht anfällig zu sein. In Summe 16 MEC-Potis wenn ich alle Bässe zusammen zähle. Da hat noch kein einziges angefangen Probleme zu machen, und das nach mittlerweile mehr als 30 Jahren. Und sehr sehr langen Phasen der Nichtbenutzung bzw. Nichtbetätigung. Dagegen ganz anders die EMG-Potis, insbesondere das Vol.-Poti werde ich demnächst wohl versuchen (müssen) mit Kontaktfett wieder auf Vordermann zu bringen.
edit:
meine Digam-Endstufe ist mittlerweile ja auch schon einige Jahre alt. Und die befand sich für einige Jahre im rauen pro PA-Einsatz bevor ich sie damals übernommen habe. Die beiden Master-Potis wirken auf dem ersten Blick vielleicht etwas "billig", machen bisweilen aber keinerlei Probleme, und das obwohl der Lüfter voll durch das innere der Endstufe bläst. und die Endstufe gelegentlich (wenn intensive Nutzung) ausgeblasen werden muß weil sich jede Menge Staub und Dreck im inneren ansammelt.
Da kann man dann echt nur staunen, weil es irgendwo jeglicher Theorie widerspricht warum Potis den Geist aufgeben (können).
Ich hab keinerlei Erfahrung damit, aber einen Versuch ist's vielleicht ja wert.
Ich hab mich in solchen Problemfällen bisweilen immer mit Kontaktfett beholfen. Das setzt allerdings voraus dass man irgendwie an das innere der Potis rankommt, bzw. man es irgendwie schafft Kontaktfett in's innere einzubringen.
Die Potis in meinem SVT z.B. habe ich allesamt damit wieder "aufgefrischt" incl der Wippenschalter.
Und das vor sehr langer Zeit mittlerweile. Die Wirkung scheint extrem langzeitstabil zu sein, länger als der Austausch gegen neue.
Selbst unrettbar geglaubte Fälle lassen sich damit derart gut wieder "auffrischen" dass nur ein kleiner Hauch marginales sanftes Knistern zurückbleibt, und das zumindest für mich dann tolerierbar ist.
Bei den gekapselten Miniaturpotis hat man da aber wohl keine Chance, außer man müsste sie vielleicht versuchen zu öffnen. Das kann man aber vermutlich vergessen.
Bei manchen Potis würde es sogar gehen, wie z.B. den MEC-Potis die in den WW Bässen verbaut sind. Da musste ich mal eines öffnen nachdem es einen Schlag abbekommen hatte.
Die scheinen aber eh nicht anfällig zu sein. In Summe 16 MEC-Potis wenn ich alle Bässe zusammen zähle. Da hat noch kein einziges angefangen Probleme zu machen, und das nach mittlerweile mehr als 30 Jahren. Und sehr sehr langen Phasen der Nichtbenutzung bzw. Nichtbetätigung. Dagegen ganz anders die EMG-Potis, insbesondere das Vol.-Poti werde ich demnächst wohl versuchen (müssen) mit Kontaktfett wieder auf Vordermann zu bringen.
edit:
meine Digam-Endstufe ist mittlerweile ja auch schon einige Jahre alt. Und die befand sich für einige Jahre im rauen pro PA-Einsatz bevor ich sie damals übernommen habe. Die beiden Master-Potis wirken auf dem ersten Blick vielleicht etwas "billig", machen bisweilen aber keinerlei Probleme, und das obwohl der Lüfter voll durch das innere der Endstufe bläst. und die Endstufe gelegentlich (wenn intensive Nutzung) ausgeblasen werden muß weil sich jede Menge Staub und Dreck im inneren ansammelt.
Da kann man dann echt nur staunen, weil es irgendwo jeglicher Theorie widerspricht warum Potis den Geist aufgeben (können).
Zuletzt bearbeitet:
. Das kann noch dazu nicht hineinfallen!