precision78
Well-Known Member
als kernschrott würde ich eigentlich pauschal kein holz bezeichnen. aber die billigheimer warten gerne mit hölzern auf, die eigentlich eine gewisse vorauswahl verlangen. ich kenne gute instrumente aus sperrholz und auch aus linde. (in der agathis-preisklasse habe ich allerdings noch kein befriedigendes instrument in der hand gehabt.)
was diesen hölzern eigen ist, ist ein hang zur unausgewogenheit (bzw. bei sperrholz zur charakterlosigkeit). diese unausgewogenheit kann bedeuten, daß diese genau da sitzt, wo man sie möchte, es kann aber auch bedeuten, daß das teil mumpfig klingt.
am meisten ist mir das bei linde aufgefallen: bei musicman verbaut in 2000-euro-instrumenten ist das recht charakterlos, super mit dem eq zu bearbeiten. bei günstigeren instrumenten gibt es gerne einen überbetonten bassbereich, den ich persönlich so nicht brauchen kann (sage ich als notorischer höhenblendenzudreher und chronischer höhen-am-amp-wegdreher!).
da liegt vieles an den persönlichen ohren (wer nichts hört, kommt ganz schön billig weg...) und auch an der sorgfalt des herstellers. nach meinen bisherigen erfahrungen nehme ich allerdings von bestimmten hölzern abstand. ich weiß einfach, daß ich zu lange suchen müßte, um ein für mich gutes instrument finden zu können.
außerdem ist das immer so ein konkurrenzfrage. wenn ich ein neues instrument will, will ich ein gutes instrument und das steht dann in einer direkten konkurrenz zu einem spitzenmäßigen 1800-euro-instrument. wie soll der 200-euro-hobel da bestehen können? zugegeben, ich würde immer schon im laden mein instrument als referenz mitnehmen, aber das ist nur natürlich. am ende habe ich 200 euro ausgegeben für ein instrument, daß ich nie anfasse, weil ich daheim festgestellt habe, daß es absolut keine konkurrenz darstellt...
langer rede kurzer sinn: bei angeboten wie diesem werte ich einen body aus agathis erst mal mit exakten null euro.
was diesen hölzern eigen ist, ist ein hang zur unausgewogenheit (bzw. bei sperrholz zur charakterlosigkeit). diese unausgewogenheit kann bedeuten, daß diese genau da sitzt, wo man sie möchte, es kann aber auch bedeuten, daß das teil mumpfig klingt.
am meisten ist mir das bei linde aufgefallen: bei musicman verbaut in 2000-euro-instrumenten ist das recht charakterlos, super mit dem eq zu bearbeiten. bei günstigeren instrumenten gibt es gerne einen überbetonten bassbereich, den ich persönlich so nicht brauchen kann (sage ich als notorischer höhenblendenzudreher und chronischer höhen-am-amp-wegdreher!).
da liegt vieles an den persönlichen ohren (wer nichts hört, kommt ganz schön billig weg...) und auch an der sorgfalt des herstellers. nach meinen bisherigen erfahrungen nehme ich allerdings von bestimmten hölzern abstand. ich weiß einfach, daß ich zu lange suchen müßte, um ein für mich gutes instrument finden zu können.
außerdem ist das immer so ein konkurrenzfrage. wenn ich ein neues instrument will, will ich ein gutes instrument und das steht dann in einer direkten konkurrenz zu einem spitzenmäßigen 1800-euro-instrument. wie soll der 200-euro-hobel da bestehen können? zugegeben, ich würde immer schon im laden mein instrument als referenz mitnehmen, aber das ist nur natürlich. am ende habe ich 200 euro ausgegeben für ein instrument, daß ich nie anfasse, weil ich daheim festgestellt habe, daß es absolut keine konkurrenz darstellt...
langer rede kurzer sinn: bei angeboten wie diesem werte ich einen body aus agathis erst mal mit exakten null euro.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Wenn er schlau ist verkauft er das Geraffel auch wieder einzeln.
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