MADE IN JAPAN HYBRID II JAZZ BASS - habt Ihr Erfahrungen?

[thogeosch]

Hallo zusammen,

hat den jemand bereits in den Händen gehabt - wollt ihr kurz darüber berichten?

Würde mich freuen - suche noch einen JB und der scheint nicht übel…

Danke und viele Grüße,
Thomas

 

[Mad Jazz Morales]

ICH HABE ANGST!
STELLST DU DIE BUCHSTABEN NUR EIN KLEINES BISSCHEN UM, STEHT DA IM TITEL:
„MAD JAZZ IST IN GEFAHR ABER PAN UND HABIBYS HIRNIS JAHR“

 

[Hozzy]

Von den Specs her sehe ich keinen Vorteil gegenüber einem Player außer die uminösen PUs. Was auch immer die können, aber bei 1400€ für den Japaner und 850€ für einen Player ist viel Raum für PU Spielerei

 

[DerR]

ICH HABE ANGST!
STELLST DU DIE BUCHSTABEN NUR EIN KLEINES BISSCHEN UM, STEHT DA IM TITEL:
„MAD JAZZ IST IN GEFAHR ABER PAN UND HABIBYS HIRNIS JAHR“

Pass gut auf dich auf! Mit denen ist nicht gut Kirschen essen.

 

[thogeosch]

ICH HABE ANGST!
STELLST DU DIE BUCHSTABEN NUR EIN KLEINES BISSCHEN UM, STEHT DA IM TITEL:
„MAD JAZZ IST IN GEFAHR ABER PAN UND HABIBYS HIRNIS JAHR“

Laut meines Arztes (der ist übrigens Japaner) könnte es sich um eine anagrammatische Angststörung oder um humoristische Hyperaktivität handeln. Ich hoffe letzteres!

 

[rawlikefishrob]

Soweit ich es gelesen habe, sind bei den Hybrid die JazzBass Hälse eher 40mm breit..

 

[thogeosch]

Soweit ich es gelesen habe, sind bei den Hybrid die JazzBass Hälse eher 40mm breit.

Halsbreite am Sattel ist 38,1 mm - bei manchen Händlern ist das falsch angegeben.
Auf der Fender Seite sind 38,1 mm angegeben und auch auf Nachfrage bei Thomann wurde das bestätigt (die haben das mittlerweile auch auf ihrer Seite entsprechend korrigiert).

Ich habe mir den mal bestellt, um ihn auszuprobieren - in den Läden in meiner Nähe gibt‘s den nicht zum anspielen.

Den AM Pro hatte ich angespielt, hat mir aber nicht gefallen und den neuen Vintage 66er fand ich optisch zwar sehr geil, aber das Halsprofil ist nicht mein Fall, außerdem habe ich keine Lust auf den unzugänglichen Halsstab.
Gebe Laut, wie der Test war.

Grüße, Thomas

 

[rawlikefishrob]

unzugänglichen Halsstab.

Weil man da ja ständig am Spannstab rumdrehen muss... Mmmh, verstehe ich, ich habe Bässe an denen ich seit Jahren hren nicht mehr den Spannstab einstellen musste,weil die Saiten immer nur gegen dasselbe Produkt gewechselt werden.

 

[thogeosch]

Weil man da ja ständig am Spannstab rumdrehen muss... Mmmh,

Mich stört es halt, wenn ich den Hals abnehmen muss und ca. einmal im Jahr muss ich ran…

 

[thogeosch]

Habe ich eben im Zuge meiner Jazz Bass Suche gefunden:



Custom Shop vs. Squier

 

[chrisie]

... den neuen Vintage 66er fand ich optisch zwar sehr geil, aber das Halsprofil ist nicht mein Fall...

Der gefällt mir auch sehr gut, hatte noch leider keine Gelegenheit einen AV2 66 Jazz Bass anzuspielen. In den Specs steht ja nur etwas kryptisch "1966 U-Shape", als hätte jeder einen original 66er Jazz Bass daheim herumstehen, ein U-Profil geht ja auch von dezent bis Baseballschläger. Als P-Spieler bin ich ja gewohnt etwas mehr in der Hand zu haben und da kommt mir beim Jazz Bass ein eher fetter U-Hals entgegen. Dünne Zahnstocher wie z.B. bei Lakland J-Bässen mag ich da eher weniger. Wie würdest du den Hals des AV2 66 Jazz Bass beschreiben?

 

[thogeosch]

Mein momentaner Lieblingsbass ist ein Sadowsky MetroLine Hybrid, dessen Halsprofil wohl schon etwas fülliger ist als die „Zahnstocher“.
Ich hatte den 66er Bass nicht zuhause und direkt mit dem Sadowsky verglichen, aber mir kam er an den Flanken breiter und klobiger vor - ich kann es nicht besser beschreiben. Eventuell ist das für Dich als P-Spieler aber gerade richtig!

 

[thogeosch]

Mit dem Japan Bass bin ich nicht warm geworden - ich fand das Halsfinish unangenehm und der Funke ist auch sonst nicht übergesprungen, weshalb auch immer.


Verarbeitung war, bis auf die Halstasche (ich weiß, dass dies nicht so wichtig ist, aber mich stört es trotzdem ) gut.

Habe ihn wieder zurück gesandt und werde nun nochmal einen Pro II anspielen.

 

[Mad Jazz Morales]

Wow, das ist aber raketenschnell!

 

[thogeosch]

Instrumentenkauf ist bei mir wohl eher emotional gesteuert - bei dem war nach 4 Stunden irgendwie klar, dass wir nicht zusammen passen.

Erkenntnisgewinn war aber auch, dass Bestellen nichts für mich ist - ich werde besser vor Ort ausprobieren.

 

[thogeosch]

Habe nochmals einen Pro im Geschäft gespielt und das hat mir gefallen - meine Farbe gab es aber nur als Bestellung, also doch wieder bestellt, gewartet und nach Hause liefern lassen - ich werde den doch tatsächlich schon wieder zurückgeben.., echt sehr schade und auch ärgerlich!

Der Hals hat rechts und links Lücken zur Halstasche in unterschiedlicher Breite und leicht schief.
Okay, ist wohl bei Fender öfter so und vielleicht auch nicht so wichtig. Aber dass der Hals nicht Plan am Boden der Halstasche aufliegt (an einer Ecke kann man durch den Spalt blinzeln, oder ein Blatt Papier einschieben), also das geht bei einem 2k teuren Instrument doch irgendwie nicht - oder ich bin zu pingelig?!

 

[chrisie]

Mein momentaner Lieblingsbass ist ein Sadowsky MetroLine Hybrid, dessen Halsprofil wohl schon etwas fülliger ist als die „Zahnstocher“.
Ich hatte den 66er Bass nicht zuhause und direkt mit dem Sadowsky verglichen, aber mir kam er an den Flanken breiter und klobiger vor - ich kann es nicht besser beschreiben. Eventuell ist das für Dich als P-Spieler aber gerade richtig!

Ich hatte auch einige Jahre einen Sadowsky Metro PJ - ein super Instrument, nur leider etwas übergewichtig - hatte knapp 4,5 Kilo und das hängt sich mit zunehmendem Alter etwas an. Der Musikhändler meines Vertrauens bekommt den 66er AVII voraussichtlich im März rein, den werd ich mir dann mal zur Brust nehmen...

PS: Durch Spalten der Halstasche blinzeln und Papierblätter einschieben geht bei einem 2k-Bass natürlich überhaupt nicht.

 

[thogeosch]

Mein Hybrid hat angenehme 3,8kg und ist sehr gut, klingt trocken gespielt sehr gut und laut, hat einen tollen Hals (Jazz Bass artig, aber mit etwas mehr „Fleisch“) und ist 1a verarbeitet.

Ehrlich gesagt verstehe ich das bei Fender nicht - ich hatte nun drei Pro II in der Hand und alle waren stark unterschiedlich in der Verarbeitung. Den ich am besten fand, war leider in einer Farbe, die mir überhaupt nicht gefallen hat.
G&L bauen auch Jazz-Bässe, vielleicht schaue ich mir einen an. Der komische Bürzel an der Kopfplatte ist halt leider etwas seltsam.

Vincent hatte ich noch in Betracht gezogen, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich so viele Löcher in meinem Bass haben will .

Was weiß ich - ich gehe jetzt auf dem spielen was da ist, die bewährte Methode!

 

[Mad Jazz Morales]

Knut Reiter! Der macht "Traditionals"... und das in bombenqualität!

 

[DeepThroat]

Vincent hatte ich noch in Betracht gezogen, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich so viele Löcher in meinem Bass haben will .

Die sind gut - besser verarbeitet und leichter zu spielen als die Originale.

Aber noch viel besser ist, wie vom Vorposter schon genannt, Knut Reiter in Solingen. Wenn man für einen Vincent 3000 Euronen hinblättern kann, legt man noch 'n bisschen 'was drauf und hat dann ein echten Knaller, eine ganz andere Kategorie.

DT