Longscale oder shortscale? Musicman SUB?

Hobbes

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Hallöchen Allerseits,

Meine Frage hat folgenden Hintergrund: Ich spiele momentan einen Hartke Einsteigerbass, der eigentlich nicht schlecht ist, liegt gut in der Hand und so. Der Hals hat 24 Bünde und ist recht schlank. Allerdings ist der Sound etwas flach, möchte also einen mit mehr Dampf und Tiefe.
Finde Musicman ganz interessant, könnte mir einen SUB vorstellen. der hat aber weniger Bünde (22, glaub ich), der hals wirkt auch etwas breiter.

Hier also meine Frage:
Was spricht für wie viele Bünde? Gibt es irgendwelche Kriterien, oder geht man einfach nach Gefühl?
Ich konnte hier bei mir nur einen Stingray ausprobieren, die sind mir aber zu teuer. Ist der SUB baugleich? (habe hier gelesen, dass der Klang nicht so wesentlich anders sein soll).

So, vielen Dank schon mal für Antworten.
Hobbes
 
Willkommen auf bassic, Hobbes!

Zunächst - short- oder longscale hat nix mit der Anzahl der Bünde zu tun. Scale bezeichnet die Mensur, also die Länge der frei schwingenden Saite. Bässe mit 21, 22 oder 24 Bünden sind meistens long scale Bässe. Für den Bassistenalltag brauchst du keine 24 Bünde.

Der MusicMan SUB soll sehr nahe am StingRay sein was den Sound angeht. Die Serie wurde als günstigere Liga konzipiert, wobei aber an essentiellen Dingen nicht gespart worden ist. Die gibts aber nur noch gebraucht, aktuell heißt die preisgünstige Serie Sterling by MusicMan und wird in Fernost gebaut.
 
Zum MusicMan. In letzter Zeit bekommt man die auf ebay für 800 - 900,- €. Es lohnt sich also durchaus, ein Auge auf den Gebrauchtmarkt zu werfen. Zur Zeit sind auch zwei MusicMan Bongos in den Kleinanzeigen für um die 1.000,- €.

Do lohnt sich ein Sterling by MusicMan meiner Ansicht nach nicht. Vor allem bleiben die MusicMan stabil im Wiederverkauf, wenn Du sie gebraucht kaufst.
 
+1 ein bongo um 1000,- ist wirklich ein guter deal ... schau dir die dinger auf jeden fall einmal an. darüber hinaus sind die subs immer schwerer zu finden, und äußerst preisstabil auf hohem niveau.
wenn du eine sehr exakte kopie des stingray sounds suchst, dann solltest du ausschau nach einem modell mit nur einem humbucker halten; der ist nämlich etwas weiter vom steg entfernt als in den verisonen mit 2 tonabnehmern - genau am gleichen spot wie bei den stingrays..
Ich selbst spiele einen bongo mit 2 humbuckern und kann mich klanglich nicht beklagen ... wie ich hier im forum bereits einmal geschrieben habe: das beste, was mir seit meinem spector ns2 passiert ist.
.. dir muss halt nur die form gefallen ...
 
wenn sich der kollege nach einem stingray-typ erkundigt immer gleich was anderes empfehlen - das ist wohl ein leiden hier. immerhin hat ihm noch keiner einen 7ender einreden wollen - noch nicht.
allerdings stimmt es schon, gebrauchte rays kosten nicht mehr viel.
 
Vielen Dank für eure Antworten,
habe verstanden, dass ich mir guten gewissens einen SUB kaufen könnte und dass die Bundzahl nicht wirklich eine Rolle spielt.
Werd noch mal hier in Lübeck in den Shop gehen und an dem Stingray rumfummeln und dann weitersehen.
Gruß, Hobbes
 
Du kannst dir guten Gewissens einen SUB kaufen, ja.
Überleg dir das doch mal selber - diese ganz hohen Lagen, die dir die zwei bis drei zusätzlichen Bünde ermöglichen - wozu willst du die gebrauchen? Die Qualität eines Instruments ergibt sich nicht aus der Anzahl der Bünde oder der der Knöpfe...
 
So, vielen Dank noch mal, hab mir jetzt von einem bassic Kollegen einen SUB für 450,- gekauft und warte gespannt, dass das Ding bei mir ankommt.
Hobbes
 

Genau bi auch gespannt, bin immer noch auf der Suche nach nem 5 saiter, auch wenn die letzten Stingrays die ich in der Hand hatte nicht ganz überzeugten, wahrscheinlich waren sie deshalb noch im Laden?
 
Frag den Kollegen basstolero nach dem SUB5, Basskap...

Edith meint, es wird wohl an deinem Geschmack liegen und nicht an den Rays...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele einen Stingray5 und einen SUB5. Beides sind richtig gute Instrumente. Doch ich erwische mich immer wieder, dass ich lieber mit dem SUB spiele und den Stingray zu Hause lasse...[?]
Irgendwie spielt der sich besser und klingt mehr so, wie ich es mag... Aber das ist halt Geschmackssache.
Lass die Finger von den Sterling by MM, das sind m.E. bessere OLPs, mehr nicht. Sie spielen sich nicht schlecht und klingen auch ganz gut, doch ist der Preis überhaupt nicht angemessen. Wie es hier schon angedeutet wurde bekommt man sehr günstige Stingrays und auch Bongos. Das Design der Bongos sollte man mögen, sie sind aber wirklich nicht schlecht.
 
Hi, nochwas zu den Bünden, ich spiele nen Bass mit 24 und einen mit 20 Bünden und es fällt mir nie auf. Ich denke, dass ist nur für Bass-Solisten interessant, wer Bass normal als Liedbegleitung spielt und normale Solos (wenn denn man welche auftauchen) rutscht so gut wie nie oberhalb der 18-24 bünde herum
 
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