@wernerwald:
Also ich war jetzt 2 x beim Lehrer. Und bereits das hat sich gelohnt, wie ich finde. Vor allem wegen der kleinen Tipps am Rande. Er sieht auf Anhieb, was für Fehler ich mache und zeigt, wie es besser wäre.
Zum Beispel war mir, der ich immer "drauflos" gespielt habe, früher auch ausschließlich mit Plektrum, nicht klar, daß man -jedenfalls nach ihm- beim Wechselschlag mit der rechten Hand bei einer Pause den Finger trotzdem "benutzen" soll, indem man ihn (ohne Ton) aktiv an die Saite anlegt und ihn damit "aktiv" ausläßt, so daß der nächstfolgende Ton wieder mit dem anderen Finger gezupft wird. Ich verstand unter Wechselschlag bisher einfach nur, daß jeder Ton mit einem anderen Finger gespielt würde und habe das auch einfach so gemacht, hab also die Pausen sozusagen "abgewartet" und dann mit dem nächsten Finger wieder angefangen. Ich hoffe, das versteht jetzt jemand...
Ansonsten sind wir hier in Dresden, der Lehrer ist also entsprechend musikhochschul-geprägt und somit Student von Jäcki Reznicek gewesen. Also wird sich das Programm am Buch "Rockbass" entlang hangeln, einschließlich Kontrabassfingersatz. Das ist zwar erst mal etwas ungewohnt, aber ich muß da jetzt, denke ich, erst mal Vertrauen haben, daß das zu irgend etwas Vernünftigen führt. Wenn ich dadurch am Ende besser spielen kann, soll's mir recht sein.
Die Bandfindung läuft daneben nach wie vor recht schleppend. Mit Grundtönen konnte ich hier noch niemandem imponieren. In meiner Altersgruppe scheinen irgentwie nur Halbprofis unterwegs zu sein... Also nix mit 3 Akkorden und ab durch die Mitte...
Aber kommt Zeit kommt Rat, durch den Unterricht seh ich das jetzt erst mal noch ganz gelassen, so über den Winter.
Grüße, H.B.
