Ich habe den G10 jetzt auch seit ein paar Wochen im Betrieb,
ausschlaggebend war für mich der fest verbaute Akku. Alles andere läuft bei mir passiv, weil ich keine Batterien/Akkus zum tauschen mit mir
rumschleppen möchte, daher war das für mich eine saubere Lösung. Laden geht recht schnell und ich bin jetzt 3 Proben á 2,5h mit einer
Ladung durchgekommen, wobei ich nicht weiß, wie voll der Akku wirklich war, könnte daher auch noch etwas mehr drin sein.
Tipp: Steckt den Sender zum Laden nicht in den Empfänger wenn ihr später den Strom abschaltet. Da enleert er sich selber und ihr steht bei der
nächsten Probe mit leerem Akku anstatt mit einem vollen da. Ich zieh den Sender einfach immer nach der Probe ab und leg ihn aufs Board.
Die Schwachstelle mit der USB Buchse ist mir eigentlich relativ egal, weil wenn ich das fest auf meinem Board installiert habe, kommt man an
das Kabel eigentlich nicht mehr ran und so stabil ist die Steckverbindung dann schon, als dass sich diese durch Erschütterungen von selbst löst.
Ich habe mir mit nem Mini A Gehäuse einen 9V Verteiler gebaut, so dass ich nur noch mit dem 9V Netzteil reingehe und dann mehrere 9V Buchsen
habe um die 2-3 Effekte anzuschließen welche ich habe. Für die 5V habe ich mir einen Polulu Umwandler geholt, sowie das USB Kabel mit einem
Klinkenstecker versehen, damit ich ganz normal in die Netzteil Buchsen kann. Das Adapterkabel löten ist allerdings ein Gefummel mit den ultradünnen
Litzen...
Funktioniert daheim auch super, nur im Proberaum haben wir irgendwie ein anfälligeres Netz und da benötige ich das Original mitgeliefertes Netzteil.
Ansonsten funktioniert das G10 super. Latenz, Sound- oder Lautstärkeveränderungen? Fehlanzeige. Die Reichweite ist auch absolut ausreichend. Was
für mich noch ein positiver Nebeneffekt ist. Ich spiele irgendwie freier und bewege mich mehr, weil ich nicht unterschwellig die Angst habe, über das Kabel
zu stolpern. Von daher ein echter Mehrgewinn das Teil.
