Die Harris Flats sind auch keine gewöhnlichen. Ich habe den alten mal angspielt, dachte auch es erst wären Rounds gewesen. Kann natürlich sein, dass ich mich irre und bei dir wirklich Rounds drauf waren.
Die Harris Flats sind auch keine gewöhnlichen. Ich habe den alten mal angspielt, dachte auch es erst wären Rounds gewesen. Kann natürlich sein, dass ich mich irre und bei dir wirklich Rounds drauf waren.
Wirklich!
Die Harris Flats hätte ich mit Schweisserhandschuhen erkannt...alleine wegen der Saitenspannung. 110er E-Saite. Das ist ein Oberleitungsdraht.
Genau genommen kenne ich gar keine Flats, die man mit Half- oder Roundwounds verwechseln könnte. Ich bin einigermaßen erstaunt.
Mach mal...also das mit dem Gewicht ist schon speziell. Aber der Klang ist es nicht minder.
Sadowsky invers - gechambert, aber dann halt mit Blei ausgegossen
Ich dachte immer mein PJ mit 4,6 ist schwer - hängt vielleicht auch damit zusammen, dass so viele nach einem unter 4 kg Bass
suchen.
.
Das wäre dann auch die Antwort auf die Frage:
... laut G&B hatte Fender irgendwann um 1974 herum Schwierigkeiten, an ausreichend Erle zu kommen, und hat daher einige wenige Bässe mit Ahorn-Body gebaut... unter anderem den Original-Harris.
Das wäre dann auch die Antwort auf die Frage:
Zitat von http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tonholz.html:
"..... Ich stoße mich an Sätzen wie: “Mahagoni ist mittig, Ahorn brillant.” Wir unterscheiden Feld- Spitz- Berg- Burgen- und Zuckerahorn. Er wächst auf drei Kontinenten in Höhen von 0 bis über 1500 Meter bei vollkommen unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Da wird es schon schwer, einfach von Ahorn zu sprechen...."
IMHO: Bleisorten oder Kohlefasermatten haben weniger Streuung.
Musste aber mal zitiert werden.
Alsdenne
Walter Kraushaars Kommentare gehören eigentlich zur Pflichtlektüre!
Mit seinen "absaitigen" Kommentaren könnte er auch einen astreinen Satiriker abgeben!
Bei einigen seiner Berichte konnte ich mich wegrollen
precision78
Well-Known Member
Steve Harris hat wohl verschiedene Fender Precision gespielt, teilweise wurden die Bässe angeblich umlackiert. Der Bass in Lake Placid Blue, mit welchem man ihn jahrelang gesehen hat (ich auch 1984 bei der World Slavery Tour), war meines Wissens ein 72er mit Erle-Body. Auch dieser soll später umlackiert worden sein.
manche Hersteller vertreten die Ansicht, dass leichte Instrumente resonanter sind - zB Sadowsky, Lakland (nur die USA Serien) und pendlen sich so um die 4 kg oder darunter ein, andere haben die Philosophie, dass der Bass nicht zu leicht sein darf ...
F-Bass fällt mir da spontan ein...
F-Bass fällt mir da spontan ein...
Und wer hat nun recht?
Wahrscheinlich beide. Ich könnte mir vorstellen, daß dichtes, schweres Holz gut zur Erzeugung "brummiger" Töne ist, während leichtes, weniger dichtes Holz eher "luftige" Töne erzeugt. aber das ist jetzt derart laienhaft, daß ich mich selber kaum traue, daß zu veröffentlichen...
cheers
us
Dem war bei der Auswahl wirklich in erster Linie das Gewicht wichtig. Hat der wörtlich so gesagt. Die Dinger konnten sein, aus was sie wollten...sie mussten nur schwer sein.
Insofern ist das Signature-Modell nur konsequent umgesetzt...
precision78
Well-Known Member
Wie sehr doch die Erinnerung täuschen kann, ich muss mein Posting nochmal korrigieren.
Habe mir eben die Scheibe "Live after death" aus dem Regal gezogen, welche bei besagter "World Slavery Tour" aufgenommen wurde.
Da steht zu lesen:
'70 Precision Bass (Blue Sparkle)
'59 Precision Bass (Black/White Check)
'82 Precision Bass (Cherry Wood Stain)
Also war der berühmte Blaue ein 70er und gar nicht Lake Placid Blue wie das erste Signature Modell aus Japan!
Aber wirklich schwer waren die Erle-Precision in dieser Zeit nicht, die lagen eher so um die 4 kg +/-
Habe mir eben die Scheibe "Live after death" aus dem Regal gezogen, welche bei besagter "World Slavery Tour" aufgenommen wurde.
Da steht zu lesen:
'70 Precision Bass (Blue Sparkle)
'59 Precision Bass (Black/White Check)
'82 Precision Bass (Cherry Wood Stain)
Also war der berühmte Blaue ein 70er und gar nicht Lake Placid Blue wie das erste Signature Modell aus Japan!
Aber wirklich schwer waren die Erle-Precision in dieser Zeit nicht, die lagen eher so um die 4 kg +/-
...einer der leicht baut oder schwer? Würde mich interessieren...
bei gleichem volumen bedeutet mehr gewicht eine hohe masse. masse ist schwingsteif, daher kommen mehr attack und sustain zu stande.
mir klingen schwerere fenderartige konstruktionen besser als leichte. daher haben meine bässe eher ein überdurchschnittliches gewicht.
gegenteil ist mein leichtester bass, der thunderbird. steifigkeit kommt hier aus der mehrstreifigen halskonstruktion. attack kann man dem ding nicht attestieren, durchachteln resultiert in einer art konstantem brummen. aber sustain... bis zum morgengrauen.
edith hat den arrack getrunken. *hicks*
mir klingen schwerere fenderartige konstruktionen besser als leichte. daher haben meine bässe eher ein überdurchschnittliches gewicht.
gegenteil ist mein leichtester bass, der thunderbird. steifigkeit kommt hier aus der mehrstreifigen halskonstruktion. attack kann man dem ding nicht attestieren, durchachteln resultiert in einer art konstantem brummen. aber sustain... bis zum morgengrauen.
edith hat den arrack getrunken. *hicks*
Zuletzt bearbeitet:
BassDie
Soli Deo Gloria
is ja auch klar, wenn du schon frühmorgens an deinem Thunderbird herumfingerst
mein schwerater fender war ein 77er jazz bass mit 5,1 kg. der klingt schon sehr geil, aber das gewicht war mitunter ein anstoss, ihn abzugeben.
nach meir erfahrung haben schwergewichtige bässe einen etwas komprimierteren ton.
meine leichtesten fender haben seltsamerweise das beste sustain meiner bässe bzw. glechzeitig auch das beste attack.
schwere bässe mit diesem gewissen komprimierten ton klingen sehr schnell "tot", wenn die saiten abbauen, während leichte resonante bässe auch mit älteren saiten noch frisch klingen.
zumindest kam mir dies bei all meinen bisherigen bässen so vor.
von daher gibt es für mich persönlich keinen grund, schwere bässe künftig in betracht zu ziehen.
bauschi
nach meir erfahrung haben schwergewichtige bässe einen etwas komprimierteren ton.
meine leichtesten fender haben seltsamerweise das beste sustain meiner bässe bzw. glechzeitig auch das beste attack.
schwere bässe mit diesem gewissen komprimierten ton klingen sehr schnell "tot", wenn die saiten abbauen, während leichte resonante bässe auch mit älteren saiten noch frisch klingen.
zumindest kam mir dies bei all meinen bisherigen bässen so vor.
von daher gibt es für mich persönlich keinen grund, schwere bässe künftig in betracht zu ziehen.
bauschi
Mein 76er eschen JB mit 5kg ist nach wie vor, unter den div JBässen die ich habe u kenne, unerreicht bzlg attack, ortbarkeit, slapsound, vielseitigkeit...
Aber inzwischen, bin auch nicht mehr der jüngste, ist er mir zu schwer.
Mit sehr breitem gurt gehts schon.
Es gibt ja genug 5 u 6 saiter die wiegen auch zwischen 5 u 6 kg, was sollen die denn machen.
Hab ich vor langer zeit auch mal gemacht als ich von einem Yamaha 5 saiter - mit sehr fettem hals - genau wissen wollte wo der halsspannstab verläuft, um den hals zu verdünnen.
Der radiologe fand das sehr lustig u hat nach dienstschluß die röntgenbilder persönlich u gratis gemacht.
Aber inzwischen, bin auch nicht mehr der jüngste, ist er mir zu schwer.
Mit sehr breitem gurt gehts schon.
Es gibt ja genug 5 u 6 saiter die wiegen auch zwischen 5 u 6 kg, was sollen die denn machen.
Hab ich vor langer zeit auch mal gemacht als ich von einem Yamaha 5 saiter - mit sehr fettem hals - genau wissen wollte wo der halsspannstab verläuft, um den hals zu verdünnen.
Der radiologe fand das sehr lustig u hat nach dienstschluß die röntgenbilder persönlich u gratis gemacht.
Irre...das habe ich umgekehrt:
Die beiden leichten Bässe(Preci und Ric, c.a. 4 Kg) sind da eher zickig, was den Zustand der Saiten angeht, während der mehr als ein Pfund schwerere Jaguar da total stoisch ist. Auf keinem Bass habe ich Rounds länger.
Ich würd' auch 'n Pastis nehmen
.
BassDie
Soli Deo Gloria
mehr arrack gefällt mir in hessischer Mundart aber viel besserIch würd' auch 'n Pastis nehmen
(Scheiß Tastatur und dicke Finger - warum liegt das rrrr auch so dicht neben dem tttt? )
precision78
Well-Known Member
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Mein schwerer Esche-Precision klingt mit alten Saiten extrem dumpf und gar nicht mehr schön, auch harmoniert er für meinen Geschmack nicht so sehr mit Flats. Der leichte 72er hingegen klingt mit allen Saiten gut, egal ob Rounds, Flats, abgespielt oder frisch.