Lace alumitone (aluma) bass bar 4.0

Liebe Bässerwisser,
Danke für euren regen Support in einem zugegebenermaßen eher doch Nischenthema.
Ich habs nun auch schwarz-auf-weiß von Reggie Ashley, dem Cheftechniker -entwickler bei lace - er hat mir dasselbe bestätigt - keine seriell/parallel Schaltung möglich, ein abgezapfter weißer Leiter ermöglicht jedoch ein "splitting".
Schönes Wochende euch allen - ich hoffe, der neue Lobe "wisht" auch mit dem Alumitone alles andere weg....:teufel::-):-):bier:, auch wenn's preci, spezi oder sozi heisst....:D
 
Ray Mahogany schrieb:
Waas, Du kennst Catweazle nicht?
Dann hast Du ein trauriges Loch in Deiner Jugend ;-)[¦)]
Zum Vergrößern anklicken....
http://derstandard.at/2000057506053/Catweazle-Darsteller-Geoffrey-Bayldon-gestorben
Hast du's deswegen geändert?
Ich bin scheints doch schon ein älteres Semester!
Nachdem die Serie meinen Recherchen zufolge ab 1974 im ZDF ausgestrahlt wurde (vermutlich, wenn überhaupt, im ORF 5 Jahre danach, wollte ich mir das als junger "Erwachsener" nicht mehr geben.
Insofern ist dieses "traurige" Kindheitsloch verschmerzbar, jedenfalls weit leichter als einige andere "Löcher" aus jener Zeit - aber das ist eine andere Geschichte......
 
Der Bass ist fertig!
Zur allgemeinen Info - es zahlt sich klanglich - im Gegensatz zu gesplitteten Delanos, etc. (ser/sc/p) Möglichkeiten - bei diesem PU überhaupt kein splitting aus!
Es kommt quasi derselbe Ton nur in halber Lautstärke raus - unbrauchbar!
Allerdings, der Alumitone selbst klingt auf meinem Hartholz-Lobe (solid Jatoba) meinem Referenzbass (HB Max fretless mit Delano soapbar) zum Verwechseln ähnlich! Den (Jämmerliches attestierenden) Netz-Reviews zufolge habe ich echt Schlimmes befürchtet - das ist die gute Nachricht zum Sonntag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe kürzlich einen Lace Alumitone Bassbar 6 auf meinen Letts 6er fretless montiert. Das harmoniert sehr gut miteinander und bleibt erstmal so bestehen.
 
Ich habe die Teile schon hier in meinem Bass verbaut. Da es keine klassischen 2-Spuler sind, macht deine Idee mit ON/ON/ON gar keinen Sinn. Das geht nur mit 2-Spulern. Ich habe 2 Push-Pull eingebaut und damit lassen sich zwei deutlich unterschiedliche Sounds aufrufen. Ein leichter luftiger und ein bassigerer Sound mit sehr viel Druck.

Daher schlage ich vor, einen On/On Schalter zu verbauen und diese zwei Optionen aufzurufen. Ich empfehle ebenfalls eine Vol/Vol/Tone Schaltung, falls das ganze passiv ist. Die Lace PUs haben guten Output, aber nicht so viel mehr, wie es in manchen Foren beschrieben wird. Beim Kondensator musst du experimentieren. Der übliche 47nF klang nicht so cool und ich habe einen 22nF eingebaut, der mit einem Push Pull auf einen Orange Drop 33 nF umgeschaltet werden kann. Im Vergleich mit einem Wima 33nF hörte ich nahezu keinen Unterschied (ich habe da so nen Miniprüfstand), wohl aber zu anderen Kondensatoren (die aber schon aufgrund der Toleranz woanders sind).

Hoffe, ich konnte helfen.

RFM.jpg
 
Na, vielleicht interessiert es noch, obwohl der thread schon recht alt ist:

https://www.guitarworld.de/forum/viewtopic.php?t=11166

Hier wird erklärt wie die Dinger funktionieren. Völlig anders als die üblichen PUs, egal ob single oder humbucker. Leider wird die "Anzapfung" nicht behandelt. Ich denke, das ist wirklich nur ein Anschluss zu einem Teil der Spule, man bekommt hauptsächlich weniger Output, aber kaum klanglichen Unterschied. Da es kein üblicher Humbucker ist gibt es ja keine 2 getrennten Spulen, die man unabhängig zusammenschalten könnte. Im Bild sieht man wie der Mittelsteg des Alurahmens von den Eisenblechen des Pickup-Transformators umfasst wird. Er ist praktisch 2 mal eine einzelne primäre Windung. Sekundär ist auf den Schenkeln der Eisenbleche (wechselseitig geschichtet, langgestreckt U-förmig) je eine kleine Spule aufgewickelt, leider wegen des Schrumpfschlauchs unsichtbar. Wenn man ihn entfernt wird das sichtbar; ein neuer Schlauch ist ja leicht drübergeschoben und erhitzt.
Unterhalb der Magnetstäbe sitzt ein dünnes magnetisches Jochblech, das die Feldlinien vom einen zum anderen Magneten führt. Damit wird das Feld oben bei den Saiten verstärkt.
Ich selbst habe 2 Aluma soapbars auf meinem (ehemals akiven) HK fretless 5saiter gegen das originale Korea-Zeugs getauscht. Klanglich hat sich das Instrument mit etwas mehr Höhen und Transparenz leicht verbessert, der vorher schon kräftige Output ist fast gleich geblieben. Aber jetzt gibt es keine leere Batterie mehr im unpassenden Moment. Und ca. 200g leichter ist der Bass auch geworden, weil jetzt viel weniger Kupfer(draht) in den PUs steckt.

IMG_1638.jpg

ciao R. (Beitrag nachträglich erweitert)
 

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Hi .....

interessiert mich auch
alternativ wäre auch ein lace ultra slim möglich ....zum kleben oder verschrauben

www.thomann.de

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