Den Cleankanal fand ich beim Butler nicht gut - zu gescoopt. Die Zerre war gut für Lemmy-artige Sounds und bei dem Teil die einzige Möglichkeit, die Mitten zu beeinflussen. Ich denke, dass das Biamping bei dem das spezielle Feature ist. Aber dafür wäre mir der zu teuer. Den Emperor kenne ich nicht, nur den Tube Bass 1. Der klingt gut und sehr fett, die Mitten kann man bei dem aber nur wegnehmen und Bass und Höhen sind als HPF und LPF gemacht - das ist speziell aber sehr brauchbar.
Kurzreview WR "GNOME" Tube DI (der kleine Bruder des WR Goliath Tube Emphasizer DI)
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Herxemer Bassman
heavy on wire
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Hi Leute,
ich hab über das Testnetzwerk sowohl den WRA Gnome als auch den Goliath getestet und hatte mir auch eine gp lightstone fertigen lassen.
Ich hatte mich für keines der Teile entschieden, weil ich mir letztendlich einen Mesa 800TT bestellte. Auf den warte ich nun schon seit über ein Jahr nur um zu erfahren, dass sich die Lieferzeit um mind. ein weiteres Jahr, also bis 2024 verlängert.
Ich habe deshalb beschlossen meinem Eich T900 doch einen Röhrenpreamp zu spendieren. Ich werde diesbezüglich auf die Suche nach einem WRA Gnome gehen. Der hat mir am ehesten zugesagt.
Jetzt meine Frage: Ich bin bezüglich Bass-Effekten noch eher ein Greenhorn. Brauche ich noch einen separaten Kompressor wenn ich einen Röhrenpreamp benutze der ja auch komprimiert? Möchte keine Zerre, nur angewärmten Cleansound.
Im Übrigen war ich vor zwei Tagen zu langsam
. Da gab es hier in den Kleinanzeigen einen Gnome.
Wenn also eine/r einen solchen verkaufen möchte, her damit.
ich hab über das Testnetzwerk sowohl den WRA Gnome als auch den Goliath getestet und hatte mir auch eine gp lightstone fertigen lassen.
Ich hatte mich für keines der Teile entschieden, weil ich mir letztendlich einen Mesa 800TT bestellte. Auf den warte ich nun schon seit über ein Jahr nur um zu erfahren, dass sich die Lieferzeit um mind. ein weiteres Jahr, also bis 2024 verlängert.
Ich habe deshalb beschlossen meinem Eich T900 doch einen Röhrenpreamp zu spendieren. Ich werde diesbezüglich auf die Suche nach einem WRA Gnome gehen. Der hat mir am ehesten zugesagt.
Jetzt meine Frage: Ich bin bezüglich Bass-Effekten noch eher ein Greenhorn. Brauche ich noch einen separaten Kompressor wenn ich einen Röhrenpreamp benutze der ja auch komprimiert? Möchte keine Zerre, nur angewärmten Cleansound.
Im Übrigen war ich vor zwei Tagen zu langsam
. Da gab es hier in den Kleinanzeigen einen Gnome.Wenn also eine/r einen solchen verkaufen möchte, her damit.
Hi Leute,
ich hab über das Testnetzwerk sowohl den WRA Gnome als auch den Goliath getestet und hatte mir auch eine gp lightstone fertigen lassen.
Ich hatte mich für keines der Teile entschieden, weil ich mir letztendlich einen Mesa 800TT bestellte. Auf den warte ich nun schon seit über ein Jahr nur um zu erfahren, dass sich die Lieferzeit um mind. ein weiteres Jahr, also bis 2024 verlängert.
Ich habe deshalb beschlossen meinem Eich T900 doch einen Röhrenpreamp zu spendieren. Ich werde diesbezüglich auf die Suche nach einem WRA Gnome gehen. Der hat mir am ehesten zugesagt.
Jetzt meine Frage: Ich bin bezüglich Bass-Effekten noch eher ein Greenhorn. Brauche ich noch einen separaten Kompressor wenn ich einen Röhrenpreamp benutze der ja auch komprimiert? Möchte keine Zerre, nur angewärmten Cleansound.
Im Übrigen war ich vor zwei Tagen zu langsam
Wenn also eine/r einen solchen verkaufen möchte, her damit.
Wenn du die Eingangsempfindlichkeit beim Gnome relativ hoch stellst, fährt er die Röhre relativ heiß an. Damit erzeugt du eine leichte Kompression die eigentlich völlig ausreichen sollte, mir zumindest hat nie ein weiterer Kompressor gefehlt.
Grüße Hen
Herxemer Bassman
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Herzlichen Dank für die schnelle Antwort und nochmals für die seinerzeitige Testmöglichkeit.
Grüße
Peter
Grüße
Peter
So, es war mal wieder soweit für einen Test, diesmal der Gnome und der große Bruder, der Goliath plus.
@Noble war so nett und hat die beiden "Reisegeräte" über @Hen zu mir mitgebracht.
Ich war letztes Jahr nicht sehr zufrieden mit dem Gnome bzw. passte der nicht zu meinen aktiven Bässen und wollte es auch gerne einfach noch mal wissen.
Testsetup und Bässe:
Positiv:
Der Goliath ist ein richtig guter Preamp! Vor allem mit den Bässen mit den Jott PUs hat er uns richtig gut gefallen und hat sich auch wunderbar mit den Output kräftigen Bässen verstanden. Der Höhenregler nimmt eher die tiefen Höhen mit und sind somit eher offensiv einsetzbar denn als "Soundauffrischer".
Den Bassregler fand ich sehr mächtig und eher vorsichtig einsetzbar, Mitten dezent aber gut.
Beste Kombination war einfach mit dem ESP Jazz Bass, das klang super, aber auch meinen weissen Spector mit dem kräftige Output hat er gut vertragen.
Fazit 1.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das sich ein dringender habenwill Effekt bei mir nicht einstellt. Was ich mit dem Goliath hinbekomme schaffe ich auch mit dem Röhrenpreamp des Markbass TTE Amps, der am Ende auch noch besser in den leichten Overdrive-Bereich geht.
Virtueller Sansamp als auch die Nobels DI aus der Helix Dose haben uns am Ende besser gefallen.
Das ist jetzt natürlich nur von etwas herumdaddeln beurteilt und nicht aus dem Recording oder Bandkontext. Aber wir spielen und Nerden auch nicht erst seit gestern mit Basskram rum - und am Ende ist es immer Geschmackssache! Qualitativ gibt es da nix zu meckern, das Kistchen ist super gemacht, am Ende sind Gainverhalten und EQ einfach nicht 100pro unser Ding gewesen.
Gnome DI:
Hier hatte ich wieder das gleiche Erlebnis wie mit meinem ersten Gnome Versuch:
Völlig okay mit dem Jazz Bass, absolut unpassend zum Spector JJ. Wieder das mittig komprimierte "gematschte" Signal. Diesmal mit dem Ohrenzeugen @Noble , der auch ganz schnell abgewunken hat.
Aber was ja einfach gut an dieser Testmöglichkeit dank @Hen ist, das man so in Ruhe probieren kann ob einem das Gear auch liegt. Und gerade bei solchen Boutique Teilen, die von Hand einzeln angefertigt werden absolut gut, da man so nicht in die Verlegenheit kommt blind zu bestellen und dann ist man nachher unzufrieden oder gar frustriert, weil man sich was anderes vorgestellt hat. Es passt halt nicht alles zu Jedem und das ist ja auch gut so.
Danke fürs Mitbringen, danke fürs Ausleihen
.
@Noble war so nett und hat die beiden "Reisegeräte" über @Hen zu mir mitgebracht.
Ich war letztes Jahr nicht sehr zufrieden mit dem Gnome bzw. passte der nicht zu meinen aktiven Bässen und wollte es auch gerne einfach noch mal wissen.
Testsetup und Bässe:
Positiv:
Der Goliath ist ein richtig guter Preamp! Vor allem mit den Bässen mit den Jott PUs hat er uns richtig gut gefallen und hat sich auch wunderbar mit den Output kräftigen Bässen verstanden. Der Höhenregler nimmt eher die tiefen Höhen mit und sind somit eher offensiv einsetzbar denn als "Soundauffrischer".
Den Bassregler fand ich sehr mächtig und eher vorsichtig einsetzbar, Mitten dezent aber gut.
Beste Kombination war einfach mit dem ESP Jazz Bass, das klang super, aber auch meinen weissen Spector mit dem kräftige Output hat er gut vertragen.
Fazit 1.
Ich muss ganz ehrlich sagen, das sich ein dringender habenwill Effekt bei mir nicht einstellt. Was ich mit dem Goliath hinbekomme schaffe ich auch mit dem Röhrenpreamp des Markbass TTE Amps, der am Ende auch noch besser in den leichten Overdrive-Bereich geht.
Virtueller Sansamp als auch die Nobels DI aus der Helix Dose haben uns am Ende besser gefallen.
Das ist jetzt natürlich nur von etwas herumdaddeln beurteilt und nicht aus dem Recording oder Bandkontext. Aber wir spielen und Nerden auch nicht erst seit gestern mit Basskram rum - und am Ende ist es immer Geschmackssache! Qualitativ gibt es da nix zu meckern, das Kistchen ist super gemacht, am Ende sind Gainverhalten und EQ einfach nicht 100pro unser Ding gewesen.
Gnome DI:
Hier hatte ich wieder das gleiche Erlebnis wie mit meinem ersten Gnome Versuch:
Völlig okay mit dem Jazz Bass, absolut unpassend zum Spector JJ. Wieder das mittig komprimierte "gematschte" Signal. Diesmal mit dem Ohrenzeugen @Noble , der auch ganz schnell abgewunken hat.
Aber was ja einfach gut an dieser Testmöglichkeit dank @Hen ist, das man so in Ruhe probieren kann ob einem das Gear auch liegt. Und gerade bei solchen Boutique Teilen, die von Hand einzeln angefertigt werden absolut gut, da man so nicht in die Verlegenheit kommt blind zu bestellen und dann ist man nachher unzufrieden oder gar frustriert, weil man sich was anderes vorgestellt hat. Es passt halt nicht alles zu Jedem und das ist ja auch gut so.
Danke fürs Mitbringen, danke fürs Ausleihen
.
Dann will ich auch nochmal den Senf rausholen.
1. Die Pedale sind gut...der Test hat nur gezeugt, dass sie evtl n icht für jede/n bzw alle Anwendungen das Richtige sind.
2. Den Goliath finde ich richtig gut, vor allem die beiden JJ Bässe (ESP Nymi Bass und Spector 5er von @Mudskipper) kamen damit meiner Meinung nach hervorragend, auch wenn der Spector ein ziemlich hart hohes Eingangssignal rausballert. Die P/J Spectoren (Tonepump Preamp) hat der auch gut mitgenommen, nur mein Ray klang mit dem Helix Sansamp viel besser...da bin ich absolut Mudskippers Meinung. Evtl liegt es auch an dem im Höhen und Mittebbereich für meinen Geschmack recht tief ansetzenden EQ.
3. Der Gnome ist für mich zuhause zum recorden ein nettes Tool (da funktiomierte es mit dem Stingray ganz gut, werde noch files posten), vor einem Amp etc verfehlt er grade mit aktiven Bässen für mich den Zweck. Das Signal wird mir zu heiß und zu komprimiert, wenn man ganz minimal anknuspern möchte. Mit einem Passiven J Bass mag das anders sein, aber sowas habe ich nicht im Einsatz.
Fazit: für JJ Style Bässe oder passive Bässe finde ich beide Pedale gut, der Goliath gefällt mir aber besser, da er weniger hart komprimiert bzw. sich dies gefühlt besser regeln lässt.
Danke fürs Ausleihen @Hen
Edit: Files
Hier einmal mein Ray4 2 Band EQ am Goliath. Den EQ hatte ich relativ neutral eingestellt und nur die Röhrenintensivität getestet von 25% über 50% bis kurz vor 100%...Röhre reingedreht. Ich mag es wiegesagt lieber als vor dem Amp.
Dann ein kompletter Test mit dem Gnome hier zuhause am Rechner (Focusrite Scarlett 2i2)
1. File: 2 Band Ray mit Klinke ins Interface auf Linelevel EQ close to flat..so gut es ging, denn voll auf und dann Höhen zurück und palm muting
2. File: 2 Band Ray die gleiche Prozedur nur mit WR Gnome D.I. mit etwas heißerem Eingangslevel und Preset1. Vol war ziemlich weit aufgedreht
...einen Goliath zum recorden zuhausee könnte ich mir durchaus vorstellen, da ich keine Plugins, Moduler etc verwende, sondern immer nur mein Board.
1. Die Pedale sind gut...der Test hat nur gezeugt, dass sie evtl n icht für jede/n bzw alle Anwendungen das Richtige sind.
2. Den Goliath finde ich richtig gut, vor allem die beiden JJ Bässe (ESP Nymi Bass und Spector 5er von @Mudskipper) kamen damit meiner Meinung nach hervorragend, auch wenn der Spector ein ziemlich hart hohes Eingangssignal rausballert. Die P/J Spectoren (Tonepump Preamp) hat der auch gut mitgenommen, nur mein Ray klang mit dem Helix Sansamp viel besser...da bin ich absolut Mudskippers Meinung. Evtl liegt es auch an dem im Höhen und Mittebbereich für meinen Geschmack recht tief ansetzenden EQ.
3. Der Gnome ist für mich zuhause zum recorden ein nettes Tool (da funktiomierte es mit dem Stingray ganz gut, werde noch files posten), vor einem Amp etc verfehlt er grade mit aktiven Bässen für mich den Zweck. Das Signal wird mir zu heiß und zu komprimiert, wenn man ganz minimal anknuspern möchte. Mit einem Passiven J Bass mag das anders sein, aber sowas habe ich nicht im Einsatz.
Fazit: für JJ Style Bässe oder passive Bässe finde ich beide Pedale gut, der Goliath gefällt mir aber besser, da er weniger hart komprimiert bzw. sich dies gefühlt besser regeln lässt.
Danke fürs Ausleihen @Hen
Edit: Files
Hier einmal mein Ray4 2 Band EQ am Goliath. Den EQ hatte ich relativ neutral eingestellt und nur die Röhrenintensivität getestet von 25% über 50% bis kurz vor 100%...Röhre reingedreht. Ich mag es wiegesagt lieber als vor dem Amp.
Dann ein kompletter Test mit dem Gnome hier zuhause am Rechner (Focusrite Scarlett 2i2)
1. File: 2 Band Ray mit Klinke ins Interface auf Linelevel EQ close to flat..so gut es ging, denn voll auf und dann Höhen zurück und palm muting
2. File: 2 Band Ray die gleiche Prozedur nur mit WR Gnome D.I. mit etwas heißerem Eingangslevel und Preset1. Vol war ziemlich weit aufgedreht
...einen Goliath zum recorden zuhausee könnte ich mir durchaus vorstellen, da ich keine Plugins, Moduler etc verwende, sondern immer nur mein Board.
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dan @Mudskipper und @Noble für das ausführliche Review von ihrem Treffen! 
Ich denke hier liegt auch das Geheimnis der beiden Geräte. Es sind keine 100% Preamps aber auch keine reine DI-Boxen, sondern irgendwo eine Mischung aus den Varianten und in der Signalkette als Soundauffrischer gedacht.
Kann ich gut verstehen, beide Geräte erfinden das Rad nicht neu und man kann diese Sounds auch mit anderen Geräten erzeugen. Für mich ist der hohe praktische Nutzen einer Tube-DI-Box mit wenigen Einstellmöglichkeiten, die sofort einen guten Sound erzeugt, jedoch sehr wichtig, weswegen ich den Gnome auch so gerne nutze. Anschließen, loslegen, keine Sorgen mehr machen.
Gerne, genau dafür haben wir das Testnetzwerk!
Interessant wie verschieden die Geschmäcker sind. Gerade der tiefe Mittenbereich des Goliath sowie die tiefen Höhen sind Eigenschaften, welche mir an dem Gerät sehr gefallen. Mit passiven Instrumente erzeugt man - in meinen Ohren - schnell einen Ton, der perfekt im Mix sitzt. Aber natürlich hängt das auch vom Bass ab und es kann durchaus sein, dass die Kombination mit Jazzbässen für den Goliath mehr passt denn diese lassen ja oft tiefe, druckvolle Mitten vermissen. Allerdings spiele ich meine Goliath auch sehr gerne mit Preci, daher mag das nur eine Vermutung sein.
Auch sehr interessant wie verschieden die Wahrnehmung ist. Beim Gnome schätze ich besonders die Kompression, da sie mir den Kompressor (ach was) erspart. Mein Livesetup ist minimalistisch immer ein aktiver Jazzbass-Style 5-Saiter wie der Sadowksy, Fodera oder MTD in einen Gnome. Die Eingangsempfindlichkeit stelle ich je nach Instrument ein und heraus kommt ein toller Bandsound der im Mix sitzt. Je nach Produktion arbeite ich dann noch mit einem Board dazwischen.
Die Sounds klingen wirklich gut, sehr geil, macht mir ebenso Lust auf einen Stingray!
Grüße Hen
Ich denke hier liegt auch das Geheimnis der beiden Geräte. Es sind keine 100% Preamps aber auch keine reine DI-Boxen, sondern irgendwo eine Mischung aus den Varianten und in der Signalkette als Soundauffrischer gedacht.
Kann ich gut verstehen, beide Geräte erfinden das Rad nicht neu und man kann diese Sounds auch mit anderen Geräten erzeugen. Für mich ist der hohe praktische Nutzen einer Tube-DI-Box mit wenigen Einstellmöglichkeiten, die sofort einen guten Sound erzeugt, jedoch sehr wichtig, weswegen ich den Gnome auch so gerne nutze. Anschließen, loslegen, keine Sorgen mehr machen.
Gnome DI:
Hier hatte ich wieder das gleiche Erlebnis wie mit meinem ersten Gnome Versuch:
Völlig okay mit dem Jazz Bass, absolut unpassend zum Spector JJ. Wieder das mittig komprimierte "gematschte" Signal. Diesmal mit dem Ohrenzeugen @Noble , der auch ganz schnell abgewunken hat.
Aber was ja einfach gut an dieser Testmöglichkeit dank @Hen ist, das man so in Ruhe probieren kann ob einem das Gear auch liegt. Und gerade bei solchen Boutique Teilen, die von Hand einzeln angefertigt werden absolut gut, da man so nicht in die Verlegenheit kommt blind zu bestellen und dann ist man nachher unzufrieden oder gar frustriert, weil man sich was anderes vorgestellt hat. Es passt halt nicht alles zu Jedem und das ist ja auch gut so.
Danke fürs Mitbringen, danke fürs Ausleihen
Gerne, genau dafür haben wir das Testnetzwerk!
Interessant wie verschieden die Geschmäcker sind. Gerade der tiefe Mittenbereich des Goliath sowie die tiefen Höhen sind Eigenschaften, welche mir an dem Gerät sehr gefallen. Mit passiven Instrumente erzeugt man - in meinen Ohren - schnell einen Ton, der perfekt im Mix sitzt. Aber natürlich hängt das auch vom Bass ab und es kann durchaus sein, dass die Kombination mit Jazzbässen für den Goliath mehr passt denn diese lassen ja oft tiefe, druckvolle Mitten vermissen. Allerdings spiele ich meine Goliath auch sehr gerne mit Preci, daher mag das nur eine Vermutung sein.
Auch sehr interessant wie verschieden die Wahrnehmung ist. Beim Gnome schätze ich besonders die Kompression, da sie mir den Kompressor (ach was) erspart. Mein Livesetup ist minimalistisch immer ein aktiver Jazzbass-Style 5-Saiter wie der Sadowksy, Fodera oder MTD in einen Gnome. Die Eingangsempfindlichkeit stelle ich je nach Instrument ein und heraus kommt ein toller Bandsound der im Mix sitzt. Je nach Produktion arbeite ich dann noch mit einem Board dazwischen.
Die Sounds klingen wirklich gut, sehr geil, macht mir ebenso Lust auf einen Stingray!
Grüße Hen
Hi, das sind schlechte Aussichten. Im Web hat der Erbauer die Geräte quasi abgekündigt: er baut sie zur Zeit noch, aber ihm werden wohl in absehbarer Zeit die Teile ausgehen. Wer also mit dem Gedanken spielt...
Da ich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen habe und jetzt auch einen Goliath besitze, kurz meine persönliche Sicht darauf: Der Gnome ist für mich perfekt, er funktioniert mit einem passiven Jazzy aber nicht standalone, denn 1. fehlt mir dann doch die Möglichkeit der Klangregelung und 2. reicht der Pegel der PUs nicht, um ihn hörbar in die Kompression zu bringen. Es ist mit dem Trickfish Minnow als Preamp davor aber absolut mein Ton und eine perfekte Kombi. Besonders mag ich nach wie vor die dezente Badewanne in Stellung 1
Den Goliath habe ich mir dazugeholt als all-in-one-Lösung für den Proberaum und live, denn da habe ich die besten Erfahrungen mit so wenig Geräten wie möglich zwischen Bass und Box. Er ist natürlich mit seiner passiven Klangregelung nicht so leicht einzustellen, da muss man schon die Ohren benutzen, aber ähnlich wie bei einem passiven Jazzy hat man schon verdammt viele Soundoptionen, jeder Reglerdreh ändert hör- und fühlbar den Ton, aber: ein gutes Kabel davor und einen "neutralen" Poweramp dahinter, und "ich abe feddich".
Insgesamt greift der Goliath aber stärker in die Soundbildung ein, der Gnome ist "neutraler"- wenn man hier dieses Wort überhaupt benutzen sollte, denn er fügt schon eine gehörige Portion Fleisch ins Menü.
Da ich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen habe und jetzt auch einen Goliath besitze, kurz meine persönliche Sicht darauf: Der Gnome ist für mich perfekt, er funktioniert mit einem passiven Jazzy aber nicht standalone, denn 1. fehlt mir dann doch die Möglichkeit der Klangregelung und 2. reicht der Pegel der PUs nicht, um ihn hörbar in die Kompression zu bringen. Es ist mit dem Trickfish Minnow als Preamp davor aber absolut mein Ton und eine perfekte Kombi. Besonders mag ich nach wie vor die dezente Badewanne in Stellung 1
Den Goliath habe ich mir dazugeholt als all-in-one-Lösung für den Proberaum und live, denn da habe ich die besten Erfahrungen mit so wenig Geräten wie möglich zwischen Bass und Box. Er ist natürlich mit seiner passiven Klangregelung nicht so leicht einzustellen, da muss man schon die Ohren benutzen, aber ähnlich wie bei einem passiven Jazzy hat man schon verdammt viele Soundoptionen, jeder Reglerdreh ändert hör- und fühlbar den Ton, aber: ein gutes Kabel davor und einen "neutralen" Poweramp dahinter, und "ich abe feddich".
Insgesamt greift der Goliath aber stärker in die Soundbildung ein, der Gnome ist "neutraler"- wenn man hier dieses Wort überhaupt benutzen sollte, denn er fügt schon eine gehörige Portion Fleisch ins Menü.
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