Kost' Benzin auch 2 Mark zehn, scheiß egal es wird schon gehen. Oder ändert ihr was.

BergiaBurns

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My Bass is on Fire♨
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Bassix
ß415.295
Dank Mr Blutin gehen die Spritpreis durch die Decke.

Mineralölkonzerne möchte nicht mehr in Russland einkaufen. Wenn das Gas stoppt wird es richtig ernst.
Zur Zeit sind 2,50/3€ nicht unmöglich
Ich versuche soviel mit dem Fahrrad zu fahren, wie es geht.
 
Juckt mich mobilitätsmässig eher wenig.
Isch abe gar keine Auto.gif

Die Preise für die Sharecars hängen eher wenig am Sprit.
 
Ich fahre weiter. Spare an anderer Stelle. Mal hie und da einen Bass weniger kaufen.:o)
Mehr sorgt mich das Heizen mit Erdgas. Das schenkt gerade mächtig ein.

Das einzig "Gute" an der ganzen Scheisse vom Russen-Pisskopf ist, dass wir erkennen müssen, uns mehr auf uns zu besinnen.
Schon die Staus in den chinesischen Häfen während Corona und jetzt noch der Ukrainekrieg zeigen uns die negative Abhängigkeit der totalen wirtschaftlichen Globalisierung. Wieder mehr innereuropäisch produzieren, etwas mehr bezahlen, dafür weniger aber qualitativ besser kaufen.
So wie bis anhin können wir nicht mehr weiter wursteln.
 
Wir haben uns schon vor einem 3/4 Jahr, trotz Familie mit Kind in sehr ländlicher und hügeliger Gegend, auf ein Auto beschränkt und versuchen so viel wie möglich mit Fahrrad und Öffis zu machen.
Leider hat der e-Carsharing Anbieter im Nachbarort den Standort dicht gemacht 😕. Das war unser Plan B, falls es doch mal eng geworden ist.
Mal sehen, wie lange es gut geht.
 
RookieamBass schrieb:
Wir haben uns schon vor einem 3/4 Jahr, trotz Familie mit Kind in sehr ländlicher und hügeliger Gegend, auf ein Auto beschränkt und versuchen so viel wie möglich mit Fahrrad und Öffis zu machen.
Leider hat der e-Carsharing Anbieter im Nachbarort den Standort dicht gemacht 😕. Das war unser Plan B, falls es doch mal eng geworden ist.
Mal sehen, wie lange es gut geht.
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Da bin ich auch höchst frustriert. Ich weiß jetzt nicht, wie ländlich ihr wohnt, vielleicht passt das nicht, aber wenns schon einen e-Carsharing Anbieter im Nachbarort gab, wäre das ja vielleicht mit maßvoller Subventionierung weiterzubetreiben gewesen.
In der Stadt ist die Situation, daß die Carsharing Gebiete die reine Rosinenpickerei sind. Da würde ich als Kommune tatsächlich überlegen, ob man so ein Gewerbe nicht so lizensiert, daß zumindest ein Teil des Speckgürtels mit abgedeckt werden muss. Und auch da, wenns nicht trägt, auch die privaten PKWs werden an allen Ecken und Enden subventioniert, wenn so eine Lösung dazu beiträgt den Gesamtverkehrsmix besser zu machen, also wie bei Dir die Abschaffung eines von zwei PKW zu ermöglichen, wären auch da Subventionen sinnvoll.
Aber Mobilität wird halt nach wie vor in der Planung nicht ausreichend vernetzt gedacht. Die Bahn hat ja gerade seit wenigen Jahren kapiert, daß man gegen den PKW nur anstinken kann, wenn man die letzte Meile mit berücksichtigt.
 

Haben uns jetzt mal 2 E-roller gegönnt, die wohl die Tage eintrudeln werden. Für mal eben in die Stadt, auf Arbeit oder in's benachbarte Saarbrücken bei guter Witterung völlig ausreichend. Wir werden das Auto ab jetzt auch nur noch sporadisch nutzen für Einkäufe oder Besuch außerhalb.
 
Wenn es jetzt wärmer wird, werde ich teilweise wieder mehr Faltrad/Bahn nehmen zur Arbeit. Bietet sich für mich an, weil ich auf meine alten Tage nochmal an einer Uni eingeschrieben bin und ein Semesterticket habe. Ist hier auf dem Lande halt nicht so einfach wie in der Großstadt mit Öffis.
 
Privat mache ich ohnehin viel zu Fuß oder mit dem Rad (ohne E!), der Einkauf wird im Anhänger transportiert. Das alles weniger aus Kosten- oder Umweltgründen, sondern um die wenige kostbare Freizeit möglichst effizient zu nutzen: da habe ich den Sport gleich mit abgehakt. Zudem bin ich bereits seit Kindertagen darauf geprägt worden, mit dem Auto nur notwendige Fahrten zu unternehmen (da war unsere Familie übrigens weit und breit immer die einzige, die das so betrieben hat). Somit ist eine weitere Einschränkung nicht mehr sinnvoll möglich.
Beruflich fahre ich relativ viel, vor Corona sicher 15-25.000 km/a aber da eben auch entlegene Gebiete bedient werden müssen, ist das (Verbrenner-)Auto auch hier alternativlos.
 
Ich habe meinen ursprünglichen Post gelöscht, ich bin einfach zu wütend und frustriert!
 
Zuletzt bearbeitet:
cwegy schrieb:
Ich gehe die täglichen 90km Arbeitsweg gesamt jetzt zu Fuß
Zum Vergrößern anklicken....
:O! really?

Ich bin hart froh, dass wir letzten Herbst noch nen E-Auto bestellt haben und die E Förderung noch abgreifen konnten. Übergangsweise haben wir ein E Auto geliehen und sind nicht so abhägig von dem Sprit-Wahnsinn. Aktuell brauchen wir leider beide ein Auto, eins steht aber fast nur rum, da meine Frau nur 1-2x pro Woche ins Büro muss. Würde das so blieben, könnte sie mit dem Zug fahren und der Verbrenner könnte weg. Das wäre eh unser Wunsch. Allerdings frisst der Verbrenner auch kein Brot und ist grade mal 7 Jahre alt...zudem braucht er zum Glück nur 4,5L Diesel. Ich hätte hart Bock den mit Biosprit zu tanken und zu fahren bis es nicht mehr geht. Erstmal abwarten...sollten sich die Preise so einpendeln hat sich das mit dem Verbrenner eh erledigt.

Richtig nerven tut die nicht vorhandene Busverbindung zwischen Zwei Städten. In der einen wohne ich, in der anderen ist die Maloche. 18Km dazwischen Berge. Wurde auch locker mit dem Bus fahren, aber ist nada! Zum EInkaufen und dem Großteil der Freizeit brauchen wir zum Glück kein Auto.

Edit: Ampel muss die Steuern für Diesel zeitlich begrenzt senken. Sonst fliegt uns hier so einiges um die Ohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr fast alles mit dem Rad. Sprit ist immer noch viel zu billig - in den letzten Jahren sind zunehmend mehr Autos mit viel Leistung, Gewicht und Hubraum unterwegs. Es wird höchste Zeit, dass man sich mal wieder über Energie-Sparen Gedanken macht. Ich habe mich schon sehr gewundert, ob weiten Teilen der Bevölkerung bei der Wahl ihrer Mobilität die Klimakrise egal ist.
 
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