Kopfhörerverstärker für's mobile Üben

jhaist

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Bassix
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Hi, ich suche einen einfachen Kopfhöreramp und Kopfhörer, um zwischendurch mal zu üben (z.B. in der Gaderobe nach dem Soundcheck) oder sich warmzuspielen. Was er können sollte:
Kopfhörerout, Volume. Cool wäre ein integriertes Metronom. Muss batteriebetrieben sein und in eine Gigbag passen (damit scheidet sowas wie der Palmer aus). Ein App-Kopplung geht gar nicht, damit ist Nux auch raus. Ich will es einfach haben. Rauschen darf das Ding auch nicht übermässig, damit hat sich wohl Vox disqualifiziert.
Und mehr habe ich auf die Schnelle gar nicht gefunden.
Welche Kopfhörer eigenen sich für den Einsatzzweck? Wahrscheinlich InEars, geschlossene -wie der Beyerdynamic DT770- sind zu klobig für das Gigbag.
Bin dankbar um eine gute Empfehlung!
 
Außerdem habe ich noch diesen hier - der hat zwar keine Klangregelung, aber der Sound ist trotzdem gut und brauchbar:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Electro-Harmonix-Headphone-Amp/art-GIT0019772-000

Was Kopfhörer angeht, bin ich kein Freund von InEars - das liegt aber daran, dass meine Gehörgänge mit den üblichen InEars von der Stange nicht klar kommen; wahrscheinlich würde das anders aussehen, wenn ich mir mal welche anpassen lassen würde.

Ich spiele schon etliche Jahre mit diesen Kopfhörern - die sind zwar nicht geschlossen, aber dafür klingen sie hervorragend und lassen sich relativ klein zusammenfalten:

de-de.sennheiser.com

Sennheiser HD 2.30 - Kopfhörer Headset On Ear Stereo - Leicht und bequem

HD 2.30 - Kopfhörer Headset On Ear Stereo - für Smartphones, on-the-go-Musik, Unterhaltung - Leicht und bequem - Sennheiser Discover True Sound - Qualitätsprodukte und echten Klang - sennheiser.com
de-de.sennheiser.com
 
Ich benutze für diesen Zweck ein Zoom B1Four. Batteriebetrieb geht, Kopfhörerausgang hat es, ein einfacher Drumcomputer ist drin und zudem natürlich alle anderen Funktionen eines Multi FX. Ins Gigbag passt es ebenfalls. Zudem dürfte es gebraucht um die 50-60 Euro zu bekommen sein und damit günstiger, als die allermeisten Kopfhörerverstärker sein. Funktioniert mit meinem DT770 und meinen Shure IEMs bestens.

NB: Läuft übrigens auch mit Akkus problemlos. Einen Tuner und einen AUX IN hat's natürlich auch.
 
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Noch ein Tipp bei der Produktauswahl, sieh zu, daß Du es irgendwie am Gurt oder sonst befestigt bekommst, am besten per Clip.
Ich könnte jetzt den Tascam BT1 empfehlen, der kann alles, was Du willst und MP3s abspielen und Effekte und trallala, soweit perfekt, aber leider nicht mehr erhältlich und sie werden jetzt auch langsam selten. Und ich werde bei meinem wohl echt löcher reinbohren, um ihn an den Gurt clipsen zu können.
Mit so einem Teil gibt es wirklich keinen Grund, sich irgendwo festzubinden.
 
Ich würde evtl. den Wunsch nach einem Metronom drangeben, wenns einen Aux-In gibt. Vom Richter HA-1x gabs mal 'ne Outboard Version, bzw. evtl. auf Anfrage immer noch. so in der Größe einer kleinen Tretmine. Sowas in Kombi mit einem Smartphone als Aux-Quelle kann im Prinzip auch richtig viel.
Und wie ich schon schrieb, wenn ich eh auf Kopfhörer bin, finde ich es maximal komfortabel, keine Strippe mehr in die Umgebung zu haben. Da das für mich so der Anwendungsfall spät abends üben ist, mach ich das recht häufig.
 
Korg TM-60 dürfte passen, oder? Ich hab hier irgendwo auch noch eine ältere Version davon rumliegen. Das hat meine ich noch einen Aux-In-Anschluss...

Was mich gestört hatte war, dass sich das Ding nach einer Weile ausgeschaltet hat, um Strom zu sparen und dass es zum stationären Üben zu leicht ist. Wir halt schnell vom Kabel mitgeschleift. Aber wenn es mobil sein und mit Akkus laufen soll, sicher nicht verkehrt!

Rauschen müsste ich nochmal prüfen, falls es dich interessiert.
 
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Das TM-60 gibt -wenn ich das richtig verstehe- das Eingangsignal nicht auf den Kopfhörer. Nur irgendwelche Stimmtöne. Das TU-88 sieht gut aus. Muss mal schauen, ob es das irgendwo gibt.
 

Funktioniert der HX Stomp auch mit einer Powerbank? Dann wäre das vielleicht auch was für Dich.
 
Ultra-low-budget-Lösung: Behringer MA400. Bass rein, Aux rein, mischen, spielen. Ein Klinke-Mikro-Kabel braucht man und eine Steckdose. Du wolltest Batterie, wollte ich auch, aber die Behringer-Lösung war billig und gut genug mich dann doch zu überzeugen, weil Steckdosen gibt es ja doch relativ überall.

Als Köpfhörer sind In-Ears von KZ-Audio, Tin-Audio oder TFZ-Audio über Aliexpress mehr als in Ordnung. Ich habe viele davon ausprobiert, die meisten sind mehr als in Ordnung, und derzeit TFZ No. 3 und TFZ SuperTFZ T2 My Love Edition -In-Ears in Benutzung und bin sehr zufrieden mit ihnen. Deutlich mehr, als mit zum Beispiel den sauteuren von Sure oder anderen, die angeblich Musiker-In-Ears sein sollen. Mehr teuer ist nicht immer mehr besser. Ohrenstöpsel sind für uns allerdings diese schwarzen, pseudogummierten besser als die aus Silikon. Silikon rutscht leicht raus, wenn man schwitzt und der gummiähnliche Schaumstoff schließt auch besser Außenlärm ab. Kann ich nur empfehlen.
 

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Den Behringer besitze ich auch, allerdings nur für den Sonderfall, daß ich meine Reu über Kopfhörer benutzen will. Hat sich nicht bewährt, das liegt aber nicht am Behringer, sondern die Reu taugt halt nicht für Kopfhöhrer, die will laut.
Also durchaus 👍 für den Behringer, wenn man mit dem Netzteilkabel leben kann. Oder mit 'ner 12V Powerbank. Obs jetzt gleich so edel sein muss?
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Falls Du ein Apfelhandy hast, könntest Du auch das IrigHD 2 zum Jammen über Kopfhörer hernehmen. Strom bezieht es über das Handy.
Fender hatte mal InEars für den kleinen Geldbeutel im Programm, sofern die noch lieferbar sind, würde ich die empfehlen.
 
Gerade frisch erworben und richtig cool finde ich den NUX Mighty Plug Pro:
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Nux MP-3 Mighty Plug Pro Kopfhörerverstärker für Gitarre und Bass mit App- oder Softwaresteuerung TSAC HD Technologie (True Simulation of Analog Circuit) 512 Samples IR-Auflösung mit 34 voreingestellten Premium IRs und 20 Speicherplätzen für IRs von Drittanbietern 7 Presets mit...
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Ist für Gitarre und Bass klasse. Einfach ins Instrument stecken, per Bluetooth den zu übenden Song einspielen und los.
Mit der zugehörigen App kann man sich die 7 Presets auch noch nach Belieben zusammenstellen (Amps, Effektkette, Lautstärken usw.).
Zum Üben gibt es in der App auch noch einen einfachen Drum-Computer oder man spielt eben per Bluetooth beliebige Clicks, Song oder was auch immer ein.
Nach den ersten Tage bin ich bisher uneingeschränkt begeistert.
 
Ja, im Prinzip sogar in den rudimentären Funktionen ohne Smartphone.

Der Amp ist die App wenn du so willst, mit Amp und Cab Simulationen und Effekten aller Art.

Ohne App kannst du halt nur laut machen und zuvor eingerichtete Presets nutzen aber nichts verändern oder einspielen.
 
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