dreizehnbass
baut....
ein kleines Filmchen über die Konsum und Wegwerfgesellschaft.
schaut mal rein
[URL]http://www.storyofstuff.com/[/url]
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Konsumgesellschaft
- Ersteller dreizehnbass
- Erstellt am
Das sehe ich etwas differenzierter. Der Verbrauch für Instrumente ist minimal, wenn man vernünftig damit umgeht. Mein Kontrabass ist ca. 230 Jahre alt. In der Zeit sind sicher schon ne Menge Ebenholzbäume nachgewachsen!
Man muss nur bewusst mit Ressourcen umgehen, dann können wir auch Edelhölzer verwenden.
Auch ein Tisch (um ein Beispiel zu nehmen, wo viel Material verwendet wird) aus einem Edelholz kann über weit mehr als 100 Jahre verwendet werden, wenn da nicht die Trends wären und die Menschen sich mehr auch um Gebrauchsgegenstände sorgen würden.
dreizehnbass
baut....
sehe ich auch so. wenn man bedenkt dass Bubinga auch für Eisenbahnschwellen verwendet wird, das wegwerf - essstäbchen meist aus Tropenholz besteht und welche Massen an Holz für den Boots/Yachten und Häuserbau (nicht unbedingt bei uns) draufgehen.
Wenn ich mir so ansehe, was für Wesen da teilweise (größtenteils) in diversen Supermärkten einkaufen, wundert mich nicht, daß diese Problematik nicht weitere Kreise zieht. Denen ist es, allerdings aus verständlichen Gründen, scheißegal, was nach ihnen kommt.
Wir können nicht nur vorleben sondern verändern. So platt wie das klingt, so wahr ists aber auch.
Das habe ich mir gestern erst wieder im Supermarkt gedacht.
Wenn du ein Produkt immer wieder kaufst, beispielsweise den fairen Kaffee (und das machen ja auch ein paar andere),
desto größer wird das Angebot in dieser Niesche und mit der Zeit die anderen Billigkaffeeangebote kleiner.
Dadurch werden neue Leute darauf aufmerksam oder sehen nun auch ein Produkt aus dieser Reihe, das ihnen gefällt und so weiter...
Kaffee kann man hier durch jedes Produkt austauschen, war nur wieder mal ein Fakt aus dem Leben, wo ich
es mir kürzlich eben erst wieder überlegt hatte.
Zu den Instrumenten: Solange es nur im Keller landet, da kommts wenigstens irgendwann wieder vor und wird
vielleicht von einem neuen Besitzer gefunden.
Schlimm finde ich, wenn ich sowas auf dem Sperrmüll sehe, und wenns nur billigste Gitarren sind...warum kann man sowas
nicht einfach verschenken? Wenigstens an Sozialkaufhäuser oder ähnliches.
Das habe ich mir gestern erst wieder im Supermarkt gedacht.
Wenn du ein Produkt immer wieder kaufst, beispielsweise den fairen Kaffee (und das machen ja auch ein paar andere),
desto größer wird das Angebot in dieser Niesche und mit der Zeit die anderen Billigkaffeeangebote kleiner.
Dadurch werden neue Leute darauf aufmerksam oder sehen nun auch ein Produkt aus dieser Reihe, das ihnen gefällt und so weiter...
Kaffee kann man hier durch jedes Produkt austauschen, war nur wieder mal ein Fakt aus dem Leben, wo ich
es mir kürzlich eben erst wieder überlegt hatte.
Zu den Instrumenten: Solange es nur im Keller landet, da kommts wenigstens irgendwann wieder vor und wird
vielleicht von einem neuen Besitzer gefunden.
Schlimm finde ich, wenn ich sowas auf dem Sperrmüll sehe, und wenns nur billigste Gitarren sind...warum kann man sowas
nicht einfach verschenken? Wenigstens an Sozialkaufhäuser oder ähnliches.
Mike`adelic
Well-Known Member
So mach ich das auch. Ein Grund warum ich immer öfter auf den Stadtmarkt gehe und fast nur saisonales Gemüse aus der Region kaufe.
Das mit dem Keller kann auch ganz toll laufen: mein Arbeitskollege (Drummer) war letztens auf nem Flohmarkt. Da kam ein 20 Jähriger vorbei mit nem Mitt-60er Precision unterm Arm. Mein Kollege hat ihn aufgehalten und gefragt, was er denn bezahlt habe. Der Junge: 20 Euro! Er wusste allerdings was er da gekauft hatte... Das nenn ich mal Millionentreffer und gut, dass es Leute gibt, die sowas aufheben.
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast20213
Guest
Was nützt das Umdenken, wenn die Frauen alles wegwerfen.
Meine wirft so ziemlich alles weg. Im Müll landen gute Klamotten (weil sie sie nicht mehr trägt), heile Sachen (weil wir sie nicht mehr brauchen) und sogar Spielzeug (mit dem unsere Lütte nicht mehr spielt.)
Unsere Lütte hat ihr deshalb den Spitznamen *Wegschmeisserwoman* gegeben.
Meine Sachen lagere ich deshalb in meiner Firma
Meine wirft so ziemlich alles weg. Im Müll landen gute Klamotten (weil sie sie nicht mehr trägt), heile Sachen (weil wir sie nicht mehr brauchen) und sogar Spielzeug (mit dem unsere Lütte nicht mehr spielt.)
Unsere Lütte hat ihr deshalb den Spitznamen *Wegschmeisserwoman* gegeben.
Meine Sachen lagere ich deshalb in meiner Firma
In den Zusammenhang und bei Beobachtung des Gebrauchtmarktes frage ich mich, warum immer weiter Instrumente und Verstärker produziert werden. Das sind hauptsächlich Maschinen, die da werkeln, also sind noch nichtmal tausende von Arbeitsplätzen betroffen. Wenn ich dann sehe, was diese unsägliche Sterling by Ernie Ball Geräte kosten, und man gebrauchte Originalray für einen Tausender bekommt (und das in durchaus gutem Zustand) fehlt wohl jegliches Nachhaltigkeitsbewußtsein.
Gilt auch für die Abwrackprämie: da wurden Autos verschrottet, daß den annehmenden Händler die Tränen in den Augen standen, so gut waren die in Schuß. Und mögliche Exporte von Gebrauchten nach Afrika wurden ebenfalls verhindert.
Hinter all dem steckt garkein Plan mehr, nur noch machen.
Gilt auch für die Abwrackprämie: da wurden Autos verschrottet, daß den annehmenden Händler die Tränen in den Augen standen, so gut waren die in Schuß. Und mögliche Exporte von Gebrauchten nach Afrika wurden ebenfalls verhindert.
Hinter all dem steckt garkein Plan mehr, nur noch machen.
Tach wohl
Ich denke auch, das heute nur noch wirtschaftlich im Sinne von Umsatz gewirtschaftet wird. Hauptsache die Kasse stimmt. Es ist allerdings eine Frage der Zeit bis dieses System kolabiert. Es kann nich immer alles noch Billiger hergestellt werden ohne das Mensch und Umwelt darunter leiden. Die Anzeichen sind ja unübersehbar.
Es ist irgendwie absurd, wenn ich sehe das die Gehälter der normal arbeitenden Bevölkerung nicht reichen um Produkte aus aus der hiesigen Region zu erwerben. Alles muss billig sein und was billig ist kommt in der Regel aus Fernost.
Ob das, was in den Billiglohn Ländern produziert wird, auch nachhaltig und Ökologisch hergestellt wird scheint niemand zu intressieren. Ist ja weit weg. Und wenn's kaputt ist kauft mann ein neues. Ist ja eh billiger als eine Reparatur.
Im gegensatz werden hiesige Firmen geschlossen oder ziehen in den Osten um, weil der Ottonormal Bürger sich die Produkte nicht leisten kann und die Firmen der Konkurenz aus Billigländern nicht gegenhalten können. Er sitzt auf der Strasse und kann sich gar nix mehr leisten.
Qualität und Nachhaltigkeit hat einen Preis, den viele nicht bezahlen wollen. Wie gesagt: Ein gut gefertigter Tisch ist im endeffekt billiger als alle 5 Jahre einen neuen zu kaufen. Leider ist das gro der Konsumenten nicht willig diesen Deal einzugehen.
Es ist auch der Kaufrausch und die Freude der wir unterliegen, Dinge in regelmässigen Abständen zu ersetzen.
Manchmal gehen mir nur Fragezeichen durch den Kopf, wenn ich die argumente eines Neuerwerbs höre. Sei es auch nur, irgend einen Brunz zu kaufen um die Wirtschaft anzukurbeln.
Ich denke auch, das heute nur noch wirtschaftlich im Sinne von Umsatz gewirtschaftet wird. Hauptsache die Kasse stimmt. Es ist allerdings eine Frage der Zeit bis dieses System kolabiert. Es kann nich immer alles noch Billiger hergestellt werden ohne das Mensch und Umwelt darunter leiden. Die Anzeichen sind ja unübersehbar.
Es ist irgendwie absurd, wenn ich sehe das die Gehälter der normal arbeitenden Bevölkerung nicht reichen um Produkte aus aus der hiesigen Region zu erwerben. Alles muss billig sein und was billig ist kommt in der Regel aus Fernost.
Ob das, was in den Billiglohn Ländern produziert wird, auch nachhaltig und Ökologisch hergestellt wird scheint niemand zu intressieren. Ist ja weit weg. Und wenn's kaputt ist kauft mann ein neues. Ist ja eh billiger als eine Reparatur.
Im gegensatz werden hiesige Firmen geschlossen oder ziehen in den Osten um, weil der Ottonormal Bürger sich die Produkte nicht leisten kann und die Firmen der Konkurenz aus Billigländern nicht gegenhalten können. Er sitzt auf der Strasse und kann sich gar nix mehr leisten.
Qualität und Nachhaltigkeit hat einen Preis, den viele nicht bezahlen wollen. Wie gesagt: Ein gut gefertigter Tisch ist im endeffekt billiger als alle 5 Jahre einen neuen zu kaufen. Leider ist das gro der Konsumenten nicht willig diesen Deal einzugehen.
Es ist auch der Kaufrausch und die Freude der wir unterliegen, Dinge in regelmässigen Abständen zu ersetzen.
Manchmal gehen mir nur Fragezeichen durch den Kopf, wenn ich die argumente eines Neuerwerbs höre. Sei es auch nur, irgend einen Brunz zu kaufen um die Wirtschaft anzukurbeln.
Die gekauften Dinge haben nicht mehr den gleichen ideellen Wert (verdammt, jetzt werde ich schon wieder nostalgisch).
Die wenigen Sachen, die man sich im Jahr kaufte, wurden durch Sympathie zu einem gewissen Teil der Persönlichkeit - das ist jetzt nicht mehr der Fall. Das neue Handy wird in immer kürzeren Abständen verschrottet, ebenso das Fahrrad, die Uhr, die Knipse, Fernseher, das Audioplayer, der Duft, das Outfit etc.blabla.
O.K. die Faszination an Dingen, die als Persönlichkeitsverlängerung dienen und geliebt werden, mag auch unter gewissen Gesichtspunkten zweifelhaft sein -
aber man hat den Eindruck, die Scheissdrauf-Wegwerf-Haltung erstreckt sich auch auf die Mitmenschen, die Natur, die ganze Welt ......
das video ist für mich nix neues. traurig aber wahr, wie so vieles auf der erde...
man muss sich einfach mal bewusst weden, was man durch sien konsumverhalten unterstützt. doch leider ist die geiz-ist-geil- und wegwerf-mentalität und verschwendung zu stark in den köpfen der wohlstandsgesellschaft verankert. tja, lieber ein paar €uronen beim Essen sparen, aber für tausende €uronen für Auto, Benzin, "supertolle Sonderangebote" und Urlaub ausgeben...
ich verusche und empfehle möglichst folgendes zu beachten: BIO-Nahrungsmittel, bzw. aus der UmgebungFair-Trade ProdukteQualitätsware statt Wegwerfartikel oder minderwertiges Zeug, was nach kurzer zeit kaputt istund das, obwohl ich ein armer student bin...
man muss sich einfach mal bewusst weden, was man durch sien konsumverhalten unterstützt. doch leider ist die geiz-ist-geil- und wegwerf-mentalität und verschwendung zu stark in den köpfen der wohlstandsgesellschaft verankert. tja, lieber ein paar €uronen beim Essen sparen, aber für tausende €uronen für Auto, Benzin, "supertolle Sonderangebote" und Urlaub ausgeben...
ich verusche und empfehle möglichst folgendes zu beachten: BIO-Nahrungsmittel, bzw. aus der UmgebungFair-Trade ProdukteQualitätsware statt Wegwerfartikel oder minderwertiges Zeug, was nach kurzer zeit kaputt istund das, obwohl ich ein armer student bin...
Das Unterschreibe ich so, ebenfalls als armer Student. Mir ist es das aber Wert, dann gehe ich halt weniger weg als andere Leute, dafür kann ich hoffen, zu wissen was auf meinem Teller liegt. (So ganz vertraue ich auch diesen ganzen "Bio", "Öko" und "Ohne Gentachnik" Sigeln nicht)
Zum Thema Qualitätsprodukte empfehle ich euch mal den Laden "manufactum" in München, gibts auch online. Die haben Produkte rund ums Haus und Leben, die alle in Handarbeit, auf hohem qualitativem Niveau, Fair Trade oder ähnliches sind.
Hier mal der Link: http://www.manufactum.de/home.html
Zum Thema: Interessantes Video, was ich bisher noch nicht kannte, jedoch war mir die Kernaussage durchaus bewusst. Seit mehreren Jahren versuche ich nun bereits "Nachhaltigkeit" zu leben, was bei´m Fleisch vom Naturhof anfängt und beim Klamottenkauf bei TRIGEMA aufhört (übrigens super Kleidung für faires Geld aus Germany). Ich bin gerade erst mit meinem Studium fertig geworden und hatte demzufolge wenig Geld zur verfügung, aber trotzdem hat es funktioniert, weil es meiner Meinung nach auch ausreicht eben nicht jeden Tag Fleisch zu essen, oder im Allgemeinen weniger. Na ja, die Liste ließe sich weiter führen ...
Zu einem sehr lesenswerten Beitrag diesbezüglich zähle ich übrigens "Der Blaue Planet" von Josef H. Reichholf. Das Buch ist jeden Cent wert. Ein absoluter Schocker ist in meinen Augen der Film "Darwins Alptraum", in dem gezeigt wird, was die Aussetzung eines gefräßigen Fisches im Victoriasee für Auswirkungen haben kann.
Edith: Wusstet ihr übrigens, dass der Mensch und seine Haustiere heute schon ein Viertel der Biomasse ausmachen? (zitiert aus Josef H. Reichholf)
Zu einem sehr lesenswerten Beitrag diesbezüglich zähle ich übrigens "Der Blaue Planet" von Josef H. Reichholf. Das Buch ist jeden Cent wert. Ein absoluter Schocker ist in meinen Augen der Film "Darwins Alptraum", in dem gezeigt wird, was die Aussetzung eines gefräßigen Fisches im Victoriasee für Auswirkungen haben kann.
Edith: Wusstet ihr übrigens, dass der Mensch und seine Haustiere heute schon ein Viertel der Biomasse ausmachen? (zitiert aus Josef H. Reichholf)
Zuletzt bearbeitet:
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
Ja, die Biester im Victorasee...das gibt es auch einen tollen Film zu.
Manufactum - ja nett, wer da Geld dazu hat.
Interessanter finde ich da Projekte wie das eines westamerikanischen Millionärs, der sukzessive Wälder in Lateinamerika aufkaufte um sie vor dem Roden zu bewahren.
Aber auch für Normalverbraucher gibt es jede Menge Möglichkeiten im preisgünstigen Bereich. Widerstand ist kein Wort, sondern eine Sache, die sich beharrlich im Kleinen tagtäglich umsetzen lässt.
Übrigens ist auch die Arbeitskraft dem Wegwerfwahn anheim gefallen. Wir stehen alle zur Disposition und sind schneller ersetzbar, als wir uns träumen lassen. Der Werteverfall hat wahrlich erschreckende Ausmaße erreicht!
Manufactum - ja nett, wer da Geld dazu hat.
Interessanter finde ich da Projekte wie das eines westamerikanischen Millionärs, der sukzessive Wälder in Lateinamerika aufkaufte um sie vor dem Roden zu bewahren.
Aber auch für Normalverbraucher gibt es jede Menge Möglichkeiten im preisgünstigen Bereich. Widerstand ist kein Wort, sondern eine Sache, die sich beharrlich im Kleinen tagtäglich umsetzen lässt.
Übrigens ist auch die Arbeitskraft dem Wegwerfwahn anheim gefallen. Wir stehen alle zur Disposition und sind schneller ersetzbar, als wir uns träumen lassen. Der Werteverfall hat wahrlich erschreckende Ausmaße erreicht!
Ich möchte hier nicht meine Finanzen offenlegen, aber da ich nicht so viel neben dem Studium arbeiten kann ist es nicht mehr als ein "Hungerlohn" von dem ich lebe, trotzdem reichts für das Einkaufen von Qualitätsprodukten und nachhaltigen Produkten. Dann kann man sich halt nicht alles leisten, was man gerne hätte. Mir tut das keinen Abbruch und alles andere sind für mich faule Ausreden.
Bassmann_neu_8867
Member
Warum denn so pessimistisch Jungens? Für mich hört sich das nach guten Nachrichten an...
Je schneller wir es schaffen alles an Rohstoffen zu verheizen was auf unserem Planeten so rumliegt, desto schneller ist die Menschheit gezwungen sich neue strategien zu überlegen. Es wird sicher alles was geht Recycled werden sobald nix neues mehr da ist zum ausschlachten...
Also: ich geh jetzt in den Supermarkt und hol mir das sinnloseste Ding das ich finden kann. Am besten noch mit ordentlich Verpackung drum rum, macht ja auch Spaß was wegzuwerfen. Den PC lass ich natürlich an während ich weg bin, vielleicht auch den Fernseher... Klimaanlage muss ich mir auch schleunigst eine besorgen, die läuft dann immer schön während ich nicht zuhause bin und wenn ich heim komme ists schön kalt hier. Wenns zu kalt wird hab ich auch kein Problem... hab ja ne brauchbare Heizung.
Macht euch keine Gedanken, wird sich alles zum besten wenden... erleben werden wirs wohl nichtmehr, dafür ists im Sommer nicht zu heiss und im Winter selten zu kalt.
Schöne Welt.
Grüße
Je schneller wir es schaffen alles an Rohstoffen zu verheizen was auf unserem Planeten so rumliegt, desto schneller ist die Menschheit gezwungen sich neue strategien zu überlegen. Es wird sicher alles was geht Recycled werden sobald nix neues mehr da ist zum ausschlachten...
Also: ich geh jetzt in den Supermarkt und hol mir das sinnloseste Ding das ich finden kann. Am besten noch mit ordentlich Verpackung drum rum, macht ja auch Spaß was wegzuwerfen. Den PC lass ich natürlich an während ich weg bin, vielleicht auch den Fernseher... Klimaanlage muss ich mir auch schleunigst eine besorgen, die läuft dann immer schön während ich nicht zuhause bin und wenn ich heim komme ists schön kalt hier. Wenns zu kalt wird hab ich auch kein Problem... hab ja ne brauchbare Heizung.
Macht euch keine Gedanken, wird sich alles zum besten wenden... erleben werden wirs wohl nichtmehr, dafür ists im Sommer nicht zu heiss und im Winter selten zu kalt.
Schöne Welt.
Grüße
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Vor allem weil die Autos ja wohl trotzdem in ganz erheblichem Ausmaß verkauft wurden...
Ich denke auch dass "Think global, act /buy local" letztlich das einzig sinnvolle ist.
In einer Gesellschaft, die auf Erwerbsarbeit und Wachstumszwang aufbaut, wird der Konsum jedoch immer der einzige Antrieb sein.
Warum soll ich mich auch krumm machen, wenn ich mir doch gar nix neues tolles kaufen will / muss / kann?
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