klares jein von mir, die Amps mit 6550 sind meist Amis und von daher eher auf der soften Seite, während die Briten eher EL34 verbaut haben. Beim HiWatt/Mywatt wirkt die EL 34 eher etwas kühler, ich vermute mal, weil die KT88 einfach runder im Bass klingt, insbesondere die JJ. Bei Orange hatte ich einen ähnlichen Eindruck, hier sind aber auch die Schaltungen unterschiedlich.
Grundsätzlich ist das aber eine Frage des Schaltungsdesigns, die EL34 ist halt für uns Basser eher weniger geeignet wenn es etwas lauter wird, da ein Quartett davon halt "nur" 100-120W Dauerleistung liefert.
Grundsätzlich ist das aber eine Frage des Schaltungsdesigns, die EL34 ist halt für uns Basser eher weniger geeignet wenn es etwas lauter wird, da ein Quartett davon halt "nur" 100-120W Dauerleistung liefert.
kann man so nicht sagen-da ist der Mywatt 100 ja das beste Beispiel für-auf der anderen Seite die alten Bassmarshalls, die schon bei Zimmerlautstärke zerren.
"grau, mein Freund ist alle Theorie" sagte da mal jemand. Am bässten einfach alle Amps anspielen die du in die Finger kriegen kannst,egal ob alt oder neu, welcher Name draufsteht, bis dich einer von den Socken haut
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"grau, mein Freund ist alle Theorie" sagte da mal jemand. Am bässten einfach alle Amps anspielen die du in die Finger kriegen kannst,egal ob alt oder neu, welcher Name draufsteht, bis dich einer von den Socken haut
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G
Gast60969
Guest
Reussenzehn baut auch EL34 in die Bassendstufen und ich bin sehr zufrieden.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich selbst habe einen SoundCity 120 mit El34 in der Endstufe und mit TAD EL34B Röhren weit über 150€ Watt, da die Röhren im SoundCity eher hoch und heiß angefahren werden.
Der Sound ist non HiFi und eher mild, rund, aber nicht tiefbassig(was am EQ liegt).
Mit seinen Patridge Ausgangsübertrager (wie auch in HiWatts zu finden) mehr als laut von Natur aus.
Der Sound ist non HiFi und eher mild, rund, aber nicht tiefbassig(was am EQ liegt).
Mit seinen Patridge Ausgangsübertrager (wie auch in HiWatts zu finden) mehr als laut von Natur aus.
Blick in den Schaltplan: der Sound City 120 hat auf den Anoden 375 V und auf den Schirmgittern 360 V. Und 6 (!) EL34. Also eher niedrige Spannung, dafür aber viel Strom - was die Röhren stärker stresst als einen höhere Spannung bei weniger Strom.
Die Dynacord-Endstufe hat übrigens 790 V am Netzteil. Eminent, Imperator und HiFi-Favorit haben "nur" 750 V.
Nein. EL 34 sind eher auf der warmen Seite einzuordnen. Ich empfehle EH, russische Röhren mit dem imo besten Preis-Leistungs Verhältniss. Darüber höre ich auch Audio, einfach schön.
Gruss Grga
Edit.. FYI
http://www.frihu.com/roehrentechnik/roehrentausch/
Zuletzt bearbeitet:
das musst Du mir erklären. Über die Betriebsspannung ( Und negative Vorspannung)wird die Ausgangsleistung der Endröhren gesteuert.
Bei 120 Watt Leistung @ 4 Ohm fliessen 5,47 ampere strom. 120 Watt bleiben 120 Watt.
Ochsenblut
Well-Known Member
Mein Sound City L150 (Juli 74, Dallas Music Ind.) liefert 150 Watt aus 6 EL34. Der Klang des Amps (lt. Dallas ja ein Orgel und Bassverstärker) ist eher kühl als warm. Eigentlich Ideal für Telecaster-Fans, die einen eher schneident-brillianten Gitarrenton spielen möchten.
Das liegt aber an der Vorstufe. Wenn ich die umgehe und die Endstfe mit meinem Trace Elliott GP11 Preamp anfahre, liefert der Amp auch schönen runden warmen Basston. Bei hohen Lautstärken ist der Ton Texas-Blues-Rock-mäßig stark verdichtet und eignet sich sehr gut für die Sachen von Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und so.
Das liegt aber an der Vorstufe. Wenn ich die umgehe und die Endstfe mit meinem Trace Elliott GP11 Preamp anfahre, liefert der Amp auch schönen runden warmen Basston. Bei hohen Lautstärken ist der Ton Texas-Blues-Rock-mäßig stark verdichtet und eignet sich sehr gut für die Sachen von Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und so.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beate,
danke für die Info. Hatte Schaltplan nicht zur Hand u. Suche im www kostet mich zu viel Zeit. Die Sound Citys kenne ich nicht so gut, obwohl sie auch schon in den 70er geboren wurden. Klar, dann, 6xEL34 die kann man entspannt mit niedrigerer Spannung betreiben. Auch wenn die EL34 für 800V spezifiziert sind...derartige Amps erfordern beim Messen schon einige Sorgfalt/Vorsicht. Unter 500V ists mir auch bedeutend lieber.
Schönen Sonntag
Norbert
danke für die Info. Hatte Schaltplan nicht zur Hand u. Suche im www kostet mich zu viel Zeit. Die Sound Citys kenne ich nicht so gut, obwohl sie auch schon in den 70er geboren wurden. Klar, dann, 6xEL34 die kann man entspannt mit niedrigerer Spannung betreiben. Auch wenn die EL34 für 800V spezifiziert sind...derartige Amps erfordern beim Messen schon einige Sorgfalt/Vorsicht. Unter 500V ists mir auch bedeutend lieber.
Schönen Sonntag
Norbert
Klar, dann, 6xEL34 die kann man entspannt mit niedrigerer Spannung betreiben. Auch wenn die EL34 für 800V spezifiziert sind... stimmt es gibt aber keinen Hersteller der das heute noch praktiziert.
Den einzigen Amp den ich mal mit 800V verarztet habe war ein kitty Hawk Triumph1.
http://schematicheaven.net/newamps/kittyhawk_triumph_1.pdf
Sehr Wackelige Angelegenheit. Beim kleinsten Fehler Qualmt es.
Die 800 V haben mich jetzt auch stutzig gemacht. Uiuiui. Finden sich nur in den Grenzdaten als absolutes Maximum: http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/EL34-Seite2-Dateien/EL34-Daten.htm
Ganz schön mutig die Röhre dauerhaft so zu belasten. Und das auch noch serienmäßig. Wie oft die Dinger da wohl flöten gehen.
Und wie ich`s mir dachte sind wir bei den normalen Betriebsdaten wieder bei Spannungen um die 250 V angekommen.
Ganz schön mutig die Röhre dauerhaft so zu belasten. Und das auch noch serienmäßig. Wie oft die Dinger da wohl flöten gehen.
Und wie ich`s mir dachte sind wir bei den normalen Betriebsdaten wieder bei Spannungen um die 250 V angekommen.
soundcity5150
Rickenbasser
Leider ist es oftmals so,daß Röhren in ihrer Arbeitsumgebung,weit über ihr Limit betrieben werden.Und trotzdem halten sie.
Das bereitet dem Einen ,oder Anderen ( mir übrigens auch ) ab und zu Kopfschmerzen.
Ich glaube,das Beste ist es,einfach garnicht groß darüber nachzudenken.
Das bereitet dem Einen ,oder Anderen ( mir übrigens auch ) ab und zu Kopfschmerzen.
Ich glaube,das Beste ist es,einfach garnicht groß darüber nachzudenken
.Also den kitty Hawk vor dem Ding hatte ich wirklich Angst.
Die Endröhren waren auch früher robuster... Und bei den Amps mit sehr hoher Betriebsspannung hauen öfters die Röhrensockel durch. Allerdings sind heute Keramik Sockel erschwinglich.Der Letze Hersteller der mit so einer hohen Voltzahl gearbeitet hatte war VHT.
Und die Dinger sind sehr oft durchgeknallt.Um die Frage mit dem Sound zu beantworten, dafür müsste man 2 Amps mit der gleichen Leistung haben. Heute haben die 200 Watt Amps immer KT oder 6550 Röhren. Den letzten Fender Bassman 100 mit 5881 klang aber auch richtig geil.
Die Endröhren waren auch früher robuster... Und bei den Amps mit sehr hoher Betriebsspannung hauen öfters die Röhrensockel durch. Allerdings sind heute Keramik Sockel erschwinglich.Der Letze Hersteller der mit so einer hohen Voltzahl gearbeitet hatte war VHT.
Und die Dinger sind sehr oft durchgeknallt.Um die Frage mit dem Sound zu beantworten, dafür müsste man 2 Amps mit der gleichen Leistung haben. Heute haben die 200 Watt Amps immer KT oder 6550 Röhren. Den letzten Fender Bassman 100 mit 5881 klang aber auch richtig geil.
