kleines problem - und donnerstag gig !

Napoleon_Solo

Napoleon_Solo

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ich habe ine kleines problem mit meiner e-saite. und zwar springt die mir andauernd (aber erst seit kurzem) oben beim kopf (also quasi vorm 1. bund) aus dieser "halterung" (diesem plastik-ding. kein plan, wie das genau heisst...) das ganze hängt - logisch - mit der brücke zusammen. ich hab nen fender mex-jazzbass mit der stadart brige. der e-saiten-reiter verzieht sich immer in irgendeine richtung; und das obwohl genug spannung auf der saite ist - richtig gestimmt, nicht runter gestimmt, und die saite auch sonst ganz normal aufgezogen wurde... was kann ich da tun ? bin auch um alle provisorischen lösungen dankbar, da mit immoment die zeit fehlt, die brücke zu tuaschen, oder zu reparieren. (ist ja auch eingentlich nicht kaputt, denke ich...) danke im vorraus ...
 
Hi Napoleon,

ich glaube nicht, dass es "logisch" ist, dass das mit der Brücke zusammenhängt. Wenn die Saite aus dem Sattel (so der Name des Teils) hüpft, dann liegt sie nicht mit genug Druck drin, oder es ist was seitlich am Sattel weggebrochen.

Wenn der Sattel ganz ist, dann ist vermutlich die Saite falsch aufgezogen, sprich nicht von oben nach unten auf der Mechanik aufgewickelt, so dass der Winkel so groß wie möglich ist.

Wenn ein Stück des Sattels abgebrochen ist, hast du leider recht schlechte Karten.

Gruß,
UW
 
Zitat:Original erstellt von: HerrSchwarz5

Hi Napoleon,
Wenn ein Stück des Sattels abgebrochen ist, hast du leider recht schlechte Karten.
Gruß,
UW
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...zumindest für den Moment. Einen neuen Sattel draufmachen, neu zu kerben usw. ist zwar kein Teufeswerk, aber je nach Geschick und Werkzeug sitzte auch 2-3 Stunden dran. Das Problem wird sein, auf die Schnelle nen Knochen bzw. nen Sattelrohling zu bekommen. Vielleicht kannst du das Plastikteil was jetzt drauf ist noch etwas provisorisch nachkerben, aber vorsicht, nicht dass dann die E Saite zu tief kommt und schon auf den Bünden hängt.
Aber vielleicht ist ja wirklich wie UW sagt die Saite verkehrt herum auf der Mechanik, dann würde sie logischer Weise eher nach außen gezogen, was natürlich eine einseitige Belastung des Sattels zur Folge hätte.

Khayman
 
Hi,

dieses "verkehrt herum" hab ich zwar garnicht gemeint, aber das wär tatsächlich auch ne Idee. Ich meinte, dass die Saite von unten nach oben aufgewickelt ist und dann von ganz oben zum Sattel geht.

Gruß,
UW
 
Zitat:Original erstellt von: HerrSchwarz5

Hi,

dieses "verkehrt herum" hab ich zwar garnicht gemeint, aber das wär tatsächlich auch ne Idee. Ich meinte, dass die Saite von unten nach oben aufgewickelt ist und dann von ganz oben zum Sattel geht.

Gruß,
UW
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...stimmt, das wäre auch scheiße![:D]
schon der Hammer was man alles falsch machen könnte...[;-)]
 
tatsache, ja. aber in dem fall ist echt alles richtig gemacht. die saite ist ganz normal und richtigrum drauf. aber dadurch, dass der reiter der e-saite sich so blöd nach außen (also in richtung nichtvorhandener-h-saite) schiebt, trifft die ganze saite in nem komischen winkel auf den sattel auf. (warum eigentlich diese ganzen wörter aus dem wortfeld "pferd" ?) die bildet genau da oben im sattel nen knick.
in etwa so:

KOPF / S ------------BRÜCKE l - verschiebt sich in diese richtung V.

ist das zu verstehen ? ;-)

 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt sicherlich nicht an der Brücke. Ich hab mehrere Fenderwinkel und die bewegen sich keinen Millimeter nach links oder rechts, wenn die Saite richtig gespannt ist.
Auch ich denke, dass die Saite nicht richtig aufgezogen ist. Die E-Saite sollte die Mechanik ganz unten kurz über dem Metallring bzw. der kopfplatte verlassen, sodass ein möglichst steiler Winkel entsteht.
Ein ähnliches Phänomen hatte ich mal bei einem Versuch mit Warwick-Saiten (Yellow oder Red Label), die so kurz sind, dass sie nur 2 Mal um die Mechanik gingen und deshalb in der Mitte der Mechanik fast in einer Linie zum Sattel herauskamen.
Hast Du evtl. zu dicke Saiten aufgezogen, sodass die E-Saite nicht richtig im Sattel sitzt?
Das einzige, was mir beim genaueren Betrachten zur Brücke einfällt: kann es sein, dass Du den Reiter beim Aufziehen versehentlich auf den Kopf gedreht hast? Da die Reiter asymetrisch sind, ist die Kerbe dann zu weit nach aussen verschoben. Die Schraube steht dann auch etwas schräg und nicht in Saitenrichtung wie die anderen.


 
Zitat:Original erstellt von: victor9000


Das einzige, was mir beim genaueren Betrachten zur Brücke einfällt: kann es sein, dass Du den Reiter beim Aufziehen versehentlich auf den Kopf gedreht hast? Da die Reiter asymetrisch sind, ist die Kerbe dann zu weit nach aussen verschoben. Die Schraube steht dann auch etwas schräg und nicht in Saitenrichtung wie die anderen.
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Victor, ich glaube das geht nicht, denn dann müssten alle Reiter auf dem Kopf sein, wenn es nur einer wäre, stände der den anderen im Weg. Nur damit wären alle Saiten schräg zum Sattel. Bei der E Saite ist doch die Saite bzw. die Kerbe links neben der Schraube (Blickrichtung Sattel). Ist der Reiter auf dem Kopf würde sie eher gen Mitte gehen....
Außerdem könnte man die Höhe nicht mehr eistellen, da der Innensechskant der Imbusschrauben dann ja unten wäre....
So isses zumindest bei meiner Fender Brücke.
Allerdings ist es mir auch ein Rätsel wie sich der Saitenreiter verstellen kann, gerade bei den Standart Fender Brücken sollte der durch die Saitenspannung dort bleiben wo er ist ....
Ist die Schraube mit der Feder evtl. stark nach links verbogen (warum auch immer)???

Khayman
 
"Die E-Saite sollte die Mechanik ganz unten kurz über dem Metallring bzw. der kopfplatte verlassen, sodass ein möglichst steiler Winkel entsteht." - genau das war es glaube ich. zumindest ist das problem bis jetzt nicht wieder aufgetreten. also doch falsch aufgezogen...naja, bin halt noch nicht der erfahrenste ! Besten Dank !

"Ist die Schraube mit der Feder evtl. stark nach links verbogen (warum auch immer)???"
nee, dass nicht. aber trotzdem lässt sich jetzt - wo die saite wirklich richtig ;-) (und zudem noch wunderschön gleichmäßig) aufgewickelt ist - noch der reiter verschieben. die ganze brücke ist irgendwie...scheisse. einige saiten kann ich auch nicht spielen, weil diese string-balls am ende der saite einfach viel zu klein für die öse in der brücke waren...da konnte ich die ganze saite einfach stumpf einmal da daurchziehen...das sollte doch bei fender (ob mexico oder nicht) einfach nicht passieren, oder ? hab ich da vlt. ein fehlerhaftes teil mitbekommen, oder ist sowas normal ?

naja, wie auch immer: ich danke allen recht herzlich für die lösungsvorschläge... hat mir einiges an stress erspart und darüber hinaus hab ich wieder mal viel gelernt ;-) !!!


 

Zitat:Original erstellt von: Khayman
Victor, ich glaube das geht nicht, denn dann müssten alle Reiter auf dem Kopf sein, wenn es nur einer wäre, stände der den anderen im Weg. Nur damit wären alle Saiten schräg zum Sattel.
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Bei der einen Brücke von 1990, die ich gerade vor mir habe, sind die Schrauben ziemlich lang, da geht das. Da auch die Inbus-Schrauben auf beiden Seiten rausstehen, fällt es nicht sofort auf, ausser, man versucht, die Saitenhöhe einzustellen. Bei der anderen von ca. 1975 würde das Ganze nicht gehen, die ist etwas kürzer und die Federn sind so fest, dass man sie nicht drehen kann.
Zitat:Bei der E Saite ist doch die Saite bzw. die Kerbe links neben der Schraube (Blickrichtung Sattel). Ist der Reiter auf dem Kopf würde sie eher gen Mitte gehen....
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Weil der Abstand Schraube/Rand nach links grösser ist als rechts, schiebt es tatsächlich raus aus der Mitte, wenn der Reiter auf dem Kopf steht.
@NapoleonSolo: sind die Löcher so riesig in der Bridge? Welche Saiten sind das, die da durchrutschen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: victor9000
Bei der einen Brücke von 1990, die ich gerade vor mir habe, sind die Schrauben ziemlich lang, da geht das. Da auch die Inbus-Schrauben auf beiden Seiten rausstehen, fällt es nicht sofort auf, ausser, man versucht, die Saitenhöhe einzustellen. Bei der anderen von ca. 1975 würde das Ganze nicht gehen, die ist etwas kürzer und die Federn sind so fest, dass man sie nicht drehen kann.

Weil der Abstand Schraube/Rand nach links grösser ist als rechts, schiebt es tatsächlich raus aus der Mitte, wenn der Reiter auf dem Kopf steht.
@NapoleonSolo: sind die Löcher so riesig in der Bridge? Welche Saiten sind das, die da durchrutschen?
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eigentlich OT
@ Victor
hm, anscheinend gibt es bei so einem relativ simplen Aufbau wie dieser Brücke schon von Model zu Model bzw. zwischen den Baujahren ein paar Unterschiede, hätte ich nicht gedacht, finde ich aber interessant.
Ich habe zwar bei meinem Preci nachgesehen, aber ich denke der Grundaufbau ist der Gleiche wie beim Jazzbass.[:O!][?]
Allerdings muss ich meine Aussage, man müsste dann alle vertauschen auch revidieren, beim genaueren hinsehen, könnte ich eigentlich keinen der Saitenreiter um 180° drehen, bei mir ginge das irgendwie nicht, ohne dass der Nachbarreiter im Weg wäre....alle 4 drehen ginge auch nicht, da die Reiter für die D und G Saite genau seitenverkehrt (oder saitenverkehrt!?[:D]) aufgebaut sind wie die für E und A (die Kerbe für die Saite zur Schraube m. Feder).
Ich werde da wohl jetzt öfters mal drauf achten wenn ich nen neuen Bass in der Hand habe, macht mich ja nicht dümmer.[;-)]

@Napoleon Solo

schön dass es jetzt wieder halbwegs o.k. ist! Viel Glück für morgen, dass dich dein Bass nicht hängen lässt....[;-)]

Gruß Khayman
 
Auch wenn's jetzt vielleicht zu spät ist: Ich hatte/habe dasselbe Problem. Bei mir wird's auf einen Saiten-Niederhalter(?) hinauslaufen. Ich spiele (nebst drei anderen Saiten [;-)]) eine auf D heruntergestimmte 110er. Leos Sattel hat damit immer seine liebe Mühe gehabt, zumal ich mitunter etwas "aggressiv" spiele. Habe die Saite kurz hinter dem Sattel mit Kabelbinder ordentlich festgezurrt. Seit einem Monat, funkt super.
 
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