Kleine Einführung - Neueinsteiger

Danke für den Hinweis, Ralf.
Das ist allerdings ein paar Autostunden entfernt von mir und wohl was für Leute, die überhaupt schon mal angefangen haben. Ich werde mir erstmal das Buch besorgen und dann mal Lothar fragen. Morgen habe ich Gitarrenunterricht, da kann ich meinen Lehrer auch mal fragen, ob er einen Basslehrer kennt.

Aber jetzt tut sich mir noch eine andere Frage auf:
Ich hätte Gelegenheit für 350 Euro einen 5-Saiter Headless-Bass zu erwerben. Der würde mir schon sehr gut gefallen. Nun stellt sich mir die Frage, ob das Instrument überhaupt geeignet ist, um damit anzufangen. Die meisten Noten beziehen sich ja auf 4-Saiter. Aber mir gefallen die tiefen Töne so gut...

Gruss
Dietrich
 
Oh oh... wenn ich in Jettingen-Scheppach wohnen würde, hätte ich keine Kohle für Bassunterricht...:II ... damit hätte sich das Thema eh erledigt...
5-Saiter? Warum nicht? Wenn er Dir gefällt...
Irgendwie ist das ein grosses Missverständnis, dass 5-Saitig spielen sooo kooompliiziieert ist, dass da nur wirklich, also wirklich gute Bassisten überhaupt dran denken dürfen...
Die Schwierigkeit beim Bass-Spielen ist nicht, die vielen vielen Töne in den Griff zu bekommen... irgendwann merkt man, dass es davon wirklich nur 12 Stück gibt - egal wie man es dreht oder wendet... die Schwierigkeit ist, diese 12 Töne so geschmackvoll, groovig, interessant einzusetzen wie möglich! bei einem 5-Saiter hast Du halt 5 Töne mehr zur Auswahl als auf einem 4-Saiter, die Du halt kennen musst... schafft ein 4-jähriger sich das zu merken... auf der anderen Seite ist ein 5-Saiter sogar leichter zu spielen, weil er Dir so manchen Lagenwechsel ersparen kann...

Einfach machen!

... und Gruss an Lothar! Ruf morgen an - Dienstags ist er soweit ich weiss nicht im Laden - zumindest nachmittags...
 
Ja liebe Leute,

ich habe nun Lothar angerufen.
Was soll ich sagen: Er konnte mir auch nicht weiterhelfen. Hier in der Gegend wusste er niemanden, der Unterricht gibt, allenfalls Ulm oder Augsburg. Das ist mir zu weit. Ich forsche weiter...

Bis die Bassschule von Tom Bornemann kommt, werde ich mich mit dem etwas angestaubten "Easy Rock Bass" von Dieter Petereit (1994) befassen, den ich noch gefunden habe. Das Buch war bei einem Bass dabei, den ich mal gekauft habe.

LG
Dietrich
 
Also ich selbst würde Dir vom Lernen mit Büchern abraten. Das ist einfach kein zeitgemäßes Medium mehr, um ein Instrument zu lernen. Als Ergänzung zu den genannten Beiträgen sende ich Dir hier noch den Link zu http://meinemusikschule.net/kurse/e-bass-lernen , denn meineMusikschule.net bietet auch einen E-Bass Videokurs an. Der Kurs ist zwar nicht kostenlos, doch es wird ein deutlich vergünstigter Testmonat angeboten. Also einen "richtigen" Lehrer direkt vor Ort bei dir bauchst Du nicht mehr; so ein Videounterricht ist hier auch ausreichend.
 
Einspruch Euer Ehren!
Gerade die kleinen Korrekturen der Technik kann man als absoluter Anfänger nicht allein aus Videos erlernen, ein erfahrener Lehrer sieht solche kleinen aber auf Dauer fatalen Fehler und Angewohnheiten. Das kann nun mal so ein Einwegmedium wie Videos nicht leisten.
 
e-bass-lernen schrieb:
Also ich selbst würde Dir vom Lernen mit Büchern abraten. Das ist einfach kein zeitgemäßes Medium mehr, um ein Instrument zu lernen. Als Ergänzung zu den genannten Beiträgen sende ich Dir hier noch den Link zu http://meinemusikschule.net/kurse/e-bass-lernen , denn meineMusikschule.net bietet auch einen E-Bass Videokurs an. Der Kurs ist zwar nicht kostenlos, doch es wird ein deutlich vergünstigter Testmonat angeboten. Also einen "richtigen" Lehrer direkt vor Ort bei dir bauchst Du nicht mehr; so ein Videounterricht ist hier auch ausreichend.
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xx(

Selten so dreiste Eigenwerbung gelesen...
 
e-bass-lernen schrieb:
Also einen "richtigen" Lehrer direkt vor Ort bei dir bauchst Du nicht mehr; so ein Videounterricht ist hier auch ausreichend.
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klar, so ein video geht auch immer super auf meine fehler und probleme ein, vor allem ganz individuell...

ich hab immer das gefühl, der versuch ist folgender: ich setz mich hier eine stunde vor die kamera und verlang dann dafür geld, wenn 5 schüler sich das angeguckt haben, hab ich den preis von einer stunde wirklichem unterricht raus und ab dann ist das alles reingewinn. lustigerweise gibt es bei vielen anderen menschen, die ihren lebensunterhalt zu einem großen teil durch unterricht bestreiten eine unglaubliche masse an wirklich gutem videomaterial umsonst. bei marlowe dk, scotts basslessons und wie sie alle heißen sind die videos teaser und nicht der eigentliche unterricht. und diese "teaser" haben schon ordentlich nährwert...
nur mal so als denkanstoß.
 
jam_bass schrieb:
Du kennst justchords.de?
Da kann man auch als Anfänger ganz nett schmökern und ausprobieren.
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Kannte ich nicht, danke für den Tipp!

Das Buch von Tom Bornemann ist angekommen. Und nächste Woche bekomme ich meinen 5-Saiter Hohner "the Jack". Is wohl ne Anspielung auf The Duke von Kramer...

Am Montag habe ich meinen Gitarrenlehrer gefragt, er meinte, es gäbe in Jettingen-Scheppach auch einen Basslehrer und gibt mir kommenden Montag bescheid. Wird doch...

LG
Dietrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Am Dienstag hatte ich meinen ersten Unterricht. Der Lehrer verwendet die Bassschule von Ed Friedland, die "Hal Leonard Bass Methode".
So habe ich das auch gekauft. Jetzt habe ich drei, das reicht erstmal. :D
Zunächst muss ich die Kontrabass-Haltung üben, das ist schon etwas anderes als beim Gitarre spielen. Aber kommt mir sehr entgegen. Macht Spaß.
Danke Euch allen für Eure Tipps.
Beste Grüße
Dietrich
 

Auch von mir herzlich willkommen!

Das selbe Problem wie du hatte ich auch beim Erlernen der Gitarre. Oftmals verwechselte ich die Saiten und traf meine Töne nicht genau. Auch Materialien und eBooks anderer Musiker schaute ich mir an, doch für mich war der Einstieg nach wie vor recht anstrengend.

Was mir aber einigermaßen gut half, waren die Notentexte klassischer Kinderlieder. Die Lieder sind prinzipiell so einfach strukturiert, dass man schnell die richtige Tonlage trifft. Manche Lieder sind etwas schneller vom Rhythmus und damit ungeeignet, aber viele, wie beispielsweise die Einschlaflieder, sind so langsam in der Tonart, dass es einen Einstieg in ein neues Instrument durchaus ebnen kann.
 
4low schrieb:
5-Saiter? Warum nicht? Wenn er Dir gefällt...
Irgendwie ist das ein grosses Missverständnis, dass 5-Saitig spielen sooo kooompliiziieert ist, dass da nur wirklich, also wirklich gute Bassisten überhaupt dran denken dürfen...
Die Schwierigkeit beim Bass-Spielen ist nicht, die vielen vielen Töne in den Griff zu bekommen... irgendwann merkt man, dass es davon wirklich nur 12 Stück gibt - egal wie man es dreht oder wendet... die Schwierigkeit ist, diese 12 Töne so geschmackvoll, groovig, interessant einzusetzen wie möglich! bei einem 5-Saiter hast Du halt 5 Töne mehr zur Auswahl als auf einem 4-Saiter, die Du halt kennen musst... schafft ein 4-jähriger sich das zu merken... auf der anderen Seite ist ein 5-Saiter sogar leichter zu spielen, weil er Dir so manchen Lagenwechsel ersparen kann...
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Ich empfehle jedem Anfänger erst mal auf dem 4er Ein oder Zwei Jahre zu verbringen.
Das hat sich auch definitiv bewährt. Ausserdem gibt es kaum brauchbare 5er im Anfänger Preis Segment.
Aber du hast Grundsätzlich natürlich schon Recht.

Edit:
Lagenwechsel sind superwichtig und sollten gerade auf dem 4er erlernt werden, finde ich.


Buuuuummmmm,
Paul
 
theseus schrieb:
Hallo Bassfreunde,

Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen, bevor ich Fragen stelle.
Ich bin eigentlich Gitarren Anfänger, habe auch schon seit ein paar Monaten Unterricht Und bin im musiker-Board.de in den GitarrenForen aktiv. Entschuldigt allfällige Tippfehler aber die kommen von der blöden Autokorrektur vom iPad.
Na jedenfalls bin ich auf der Suche nach einer Reisegitarre zu den Steinbergers gestoßen, von dort zu den Hohners und habe mir inzwischen drei Bässe zugelegt, alle Headless, versteht sich. Die Kopfplatte stört mich bloß beim Üben. :D
Im Ernst, ich habe einen Sitzplatz unter einer Dachschräge und da hat bei meinen "normalen " Gitarren oft die Kopfplatte an die Decke gehauen.

Meine Bässe, die ich teilweise restaurieren muss(te) sind:
Ein Hohner B2A, siehe Avatar, ein Washburn B-60 (wird gerade etwas aufgehübscht) und ein Hohner Jack II B. Die Dinger gefallen mir so gut, dass ich die gerne spielen lernen möchte. Dann hab ich noch ein Bootsy-Collins-Kurzvideo gesehen, das richtig Laune gemacht hat. Und früher spielte ich mal ne Zeitlang Schlagzeug, hab also auch etwas Gespür für Rhythmik.

Nun suche ich eine Basschule zum Selbsstudium, erstmal, und evtl. Für den Anfang kostenlose Videotutorials. Kann mir vor den Erfahrenen Bassern hier jemand was empfehlen? Bin für jeden Tipp dankbar!

Wenn ich dabei bleibe, werde ich irgendwann auch mal Unterricht nehmen aber vorerst will ich mich nicht vertraglich und zeitlich binden.

Danke fürs Lesen bis hierher und beste Grüße
Dietrich
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basskurs.de
 
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