Keyboard zum Musiktheorie und Harmonielehre lernen anschaffen?

[Geosammler]

Versteh ich nicht, aber mir scheint, die Entscheidung stand eh schon vor dem Thread zu 99% fest.

Sagen wir, 60/40...

 

[ViPe]

Ich habe eher die Theorie vom Bass aufs Klavier übertragen. Jetzt reicht es sogar für den Hausgebrauch und Begleitung im Unterricht!
Gerade Intervalle und Tonleitern (Shapes) sind auf dem Griffbrett deutlicher zu sehen. Ich sehe das auch so, wie einer meiner Vorschreiber.
Schaden tut es nicht, aber du brauchst aktuell etwas anderes.
Kann dir gerne ein Zoom Meeting diesbezüglich anbieten.

 

[Slidemaster Dee]

Sagen wir, 60/40...

Als ob!

60/40 und ein ergebnisoffener Thread, der dich vielleicht von der Idee abbringt (wofür bassic ja bekannt ist). Is klar…!

 

[Geosammler]

Als ob!

60/40 und ein ergebnisoffener Thread, der dich vielleicht von der Idee abbringt (wofür bassic ja bekannt ist). Is klar…!

Mal im Ernst, ich hab ja genug Instrumente, und ich wollt nicht noch mehr Geld...

 

[Slidemaster Dee]

Ey, was soll ich sagen… Ich hab mir letztens ein SCHLAGZEUG gekauft.

 

[BassZwerg]

Ich habe auch ein E-Piano und ich finde es bringt schon was in Richtung Harmonielehre und notenverständnis. Auf der Klaviatur liegen die Töne nebeneinander und man bekommt meiner Ansicht nach dadurch leichter einen Blick und Verständnis für die Zusammenhänge.

 

[Bassphalanx]

Für die Übertragung auf den Bass würde ich mir ein virtuelles Bass Plugin suchen.
Viele zeigen dann auf einem Griffbrett (4, 5 oder 6-Saiter) an, was man da auf der Tastatur spielt. Kann sehr aufschlußrrich sein

Außerdem kann man sich natürlich das Gespielte auch als Noten ausdrucken lassen....
Soooo viele Möglichkeiten.

Hauptsache, das andere Hobby kommt dann nicht zu kurz

 

[Chuck]

Auf der Klaviatur liegen die Töne nebeneinander

Und auf dem Griffbrett nicht?

 

[BassZwerg]

Und auf dem Griffbrett nicht?

Doch . Aber nicht alle Oktaven und so schön von links nach rechts.
Gerade für das Verständnis von Akkorden empfinde ich das Bild auf der Klaviatur als hilfreich. Aber das ist nur mein ganz persönliches Empfinden.

 

[Loki]

?

Die zb A-Dur Pentatonik ist für den einen E 5ter, A 4ter und 7ter, D ⁴ter und 7ter Bund usw (shapes. Also Griffbilder) Andere merken sich Grundton, gr Terz, Quinte, Sexte, etc, also Noten bzw Intervalle

 

[EADG]

Für mich ist ein Keyboard wichtig, um Akkorde zu hören. Wie klingt ein verminderter Akkord, ein übermäßiger, ein sus4, ein 7er, ein maj7. Akkorde im Zusammenklang hören geht mit dem Bass nicht gut.

Ich bin im Gegensatz zu manchen Vorrednern der Meinung, dass es hilfreich sein kann, sich einer Sache von 2 Seiten zu nähern. Harmonielehre mit der Klaviatur vor Augen und Ohren und gleichzeitig das Griffbrett ist für mich ein Vorteil.

Das wichtigste ist aber das Hören der Zusammenklänge. Um auszuprobieren, wie sich eine kleine Sexte im Klang von einer großen unterscheidet, ist ein Bass ungeeignet, finde ich.

 

[ViPe]

Die Gehörbildung hab ich ausgeklammert, ist jedoch ein gaaaaanz wichtiger Punkt.
Das geht am Klavier mit den ganzen Umkehrungen zB tatsächlich besser.
Danke für den Hinweis.

 

[hcoma]

Keyboard zwecks Harmonie Verständnis wurde mir von meinen Lehrer empfohlen.
Ja im Grunde reicht ein Papier mit Klavier oder ein VST oder auch Guitar Pro.
Hier steht ein Keyboard mit Lautsprecher und Batteriebetrieb (Yamaha Reface DX) empfinde schnellen Zugriff bei nix Verstehen, allg. beim musizieren als hilfreich

 

[whitewater]

Keyboard zwecks Harmonie Verständnis wurde mir von meinen Lehrer empfohlen.
Ja im Grunde reicht ein Papier mit Klavier oder ein VST oder auch Guitar Pro.
Hier steht ein Keyboard mit Lautsprecher und Batteriebetrieb (Yamaha Reface DX) empfinde schnellen Zugriff bei nix Verstehen, allg. beim musizieren als hilfreich

Frag halt mal den Schröder...

 

[hcoma]

ach was

 

[Geosammler]

Guten Morgen.

Durch ein Forumsmitglied wurde mir ein Angebot gemacht, das ich nicht ablehnen konnte, bald bin ich stolzer Besitzer eines Keyboards...

Danke nochmal an der Stelle...

 

[EADG]

Die Gehörbildung hab ich ausgeklammert,

Für mich ist Gehörbildund und Musiktheorie unmittelbar verbunden. Was nützt es, wenn man von der Funktion eines Quartvorhaltes (sus4) liest, aber nicht weiß, wie sich das anhört?

 

[Talentfrei]

SCHLAGZEUG

Auch das gehört wie ein Klavier in jeden Haushalt. Gitarren hat ja auch jeder.

 

[standbassgeiger]

in erster Linie darum, die Zusammenhänge zu verstehen, und das ist auf dem Klavier halt einfacher...

ja, ist einfacher. so sachen wie: terz des dominantseptakkords löst sich auf in den grundton der tonika, die septime des d7 wiederum löst sich auf in die terz der tonika, das kann man auf der tastatur nicht nur hören, sondern auch sehen. was das bringt, steht auf einem anderen zettel ...

ich treffe immer wieder verzweifelte mit so kommentaren: oh my god, die theorie! ich kann weiß will nix oder doch! dann schreit jemand: haunschild! was in etwa sowas ist wie der schrei nach dem handchirurgen per helokopter, wenn man beim rasieren etwas abgerutscht ist. andere empfehlen absurde äpps.

legt mal eure angst vor etwas ab, das über inzwischen mehr als ein jahrtausend (!!) gewachsen ist. und akzeptiert, dass man in tiefen lagen mehrstimmigkeit schlecht hört bzw. darstellen kann.

leider gibt es kein buch "minimaltheorie für bassisten". vielleicht schreibe ich eins? auf seite 1 stünde: kauf dir ein keyboard mit normal großen tasten. und einen notenblock und einen bleistift mit radiergummi. gehe sodann zu einem theoriekundigen musiklehrer in deiner nähe und nimm 1 jahr lang 1 stunde pro monat. er möge dir beibringen: dur, moll, akkorde, umkehrungen. that's it. mehr braucht man nicht. ein wichtiger merksatz würde immer wieder auftauchen: vergiss' äpps und täpps. weg damit!

oder, plan b und keinesfalls schlechter: nen haufen drauf kacken und weiter rocken wie bisher.

 

[jaco1972]

dann schreit jemand: haunschild!

Die "Neue Harmonielehre" von ihm finde ich gut gemacht.
Viel übersichtlicher als manch anderes Werk.
Im Grunde alles drin: Intervalle, Skalen, Akkorde, Skalensysteme.
Da kommt man schon ein Stück weit mit...