Hab einiges probiert, vor Jahren, einige Marken - längst nicht alle, auch "bässere" Beyerdynamic, die klingen gewiss nicht übel. Mein subjektives Fazit: Für HiFi (!) AKG 601. Hatte auch K701, niedrigere Impedanz, wieder zurück zum hochohmigen 601, den reumütig nochmal gekauft. Betrieb über OP-Amp (Pro-Ject Head Box) an Lineout Anlage/CD. Als Eierlegendewollmichsau.
Für viele Musikstile, hart bis zart. Bin somit happy, kein GAS mehr.
Warum? Analytischer Klang trifft es, sofern die CD technisch taugt. Druckvolle Bässe kann er auch, aber leise, ausgewogen, er pusht die nicht. Ich hab damit CDs (und LPs) sozusagen "nochmal" gehört, plötzlich luftig-frei, mit Details und Raum. Und Tragekomfort. Wie Watte, als wäre der 601 gar nicht da. K701 war mir dagegen unangenehm, einzwängend, drückte. 601 klingt für mich besser, neutraler, audiophiler, aber hier wird es vollends subjektiv... 601 wird leider nimmer produziert, offenbar, kostete damals gar nicht mal so wenig, gibt es gebraucht, denke ich mal, inzwischen für n Appel und nen Ei.
Ach so. Zurück zum Mucke selbst machen, also E-Bass über Kopfhörer spielen... mach ich überhaupt nicht mehr, vibriert nicht = irritiert mich. Notlösung: Sofern machbar, EQ u. Kompressor nutzen, Combo leise stellen. Und/oder draufsetzen, bei mir oller, aber stabiler Hartke, 12 Zoll, Bassmaster mit 5 Röhrenwatt. Ohne Kissen
