Kaufberatung

Hansell

Hansell

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Bassix
ß874
Hallo zusammen!
Auch wenn das Thema Kauf eines Verstärkers oftmals durchgekaut wurde hätte ich gerne von Euch eine Beratung.
Mittlerweile bin ich über 60 und die Zeit der Schlepperei sollte vorbei sein. Ich spiele einen 78 er Jazzbass und als Amp benutze ich einen Warwick Combo 150 Watt wahlweise einen Peavey TNT 160 Watt. Beide klingen nicht schlecht sind mir aber zu schwer und zu unhandlich.
Ich spiele den Bass in einer Bigband bzw. 4 Mann Band: Oldies, The Shadows usw.
So, jetzt seid ihr dran. Hansell
 
Entweder eine TC BG-Combo oder eine FMC 112 Neo Box und ein TC BH-250 sollte reichen.
Viel leichter geht kaum.
 
Die Markbass Combos sind doch sehr leicht und setzen sich gut durch. Gerade heute habe ich mal den Ninja 2x10 gespielt und fand den schon recht ordentlich.
Ansonsten ist mein Favorit für kleine, gute Combos eigentlich immer der GK MB 150. Der klingt toll, ob er aber für die Bigband reicht, weiß ich nicht. In meiner Jazz-Combo mit drei Bläseren ist er absolut ausreichend laut.

https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb150s.htm?sid=1f080665a25b74939100bedf5b8d697d

http://m.soundland.de/catalog/10-speaker/markbass-ninja-102-250-p-291146.html
 
Würde bei der Mukke zu 12ern raten.
Also: feines kleines Top an eine 1x12 z.B. von FMC. Top passt dann in eine kleine Tasche, die 12er ist auch nicht mehr schwer.

Ich hab nen Genz Benz Streamliner, der hat zwar 4kg, aber inzwischen gibts da auch kleineres,
kommt auch drauf an, ob Du eher warm bluesige Sounds oder knochentrockene magst.

Würde so eine 12er wegen des runden Klanges und ausreichend Mitten empfehlen, in 8 Ohm, dann kann man leicht eine zweite dazu stellen. Das ist dann schon festt.

Ein Digi-Top mit schöner Röhren-Vorstufe dazu, dann passt das glaube ich gut. Wenn man diese Tops mit abartig hoher Nennleistung im gemäßigten Lautstärkebereich spielt, sind die so was von entspannt und luftig....
 
Du solltest dir am besten mal die Ultralight Boxen von @FMC ansehen, dazu ein leichter Amp (gibt ja genug).

Ich spiele viele Gigs mit 2 110ern und Markbass LM250 das ist auch nicht schwer und reicht mir eigentlich für alles.
 
Hallo Hansell, vor einiger Zeit habe ich mich auch mit dem Thema auseinander gesetzt:https://www.bassic.de/threads/leichte-portable-class-d-amp-12er-box-kombi-aber-welche.14855453/
Habe nun mittlerweile festgestellt, dass man auch mit einer 1x10er oder auch 1x12er Box und einem 500W Amp ganz locker Konzerte in einer Bigband ohne P.A. machen kann.
Ein Markbass Nano 300W oder ein Gallien Krueger MB500 mit einer entsprechenden leichten Box, z.B. von FMC wäre sicher was für Dir.
Sehr interessant finde ich auch den Fender Rumble 500 Combo mit 2x10 und nur 16,5 kg. Den habe ich leider zu spät entdeckt, weil auch optisch finde ich denn sehr schön.
 
f_luxus schrieb:
Definitiv! Wichtig ist dabei nur dass die Boxen einen guten Wirkungsgrad haben und man dem Sound ein paar Mitten lässt.
Zum Vergrößern anklicken....
Stimmt, bei mir sind es ja FMX Neos die machen das schon, mit einer Tiefmitteneinstellung am Amp. Quasi die umgedrehte EQ-Badewanne.

Die Eden EX112 finde ich auch recht interessant, wenn es kompakt sein soll. Die ist vor allen auch recht preiswert.
 

f_luxus schrieb:
Du solltest dir am besten mal die Ultralight Boxen von @FMC ansehen, dazu ein leichter Amp (gibt ja genug).
Zum Vergrößern anklicken....

markbass nano und eine oder bei bedarf auch zwei fmc 112er ultralight - das dürfte in punkto sound und handling mal so richtig spasssss machen! :-)

--> https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/markbass-nano-mark-300-test.html
--> https://fmc-audio.jimdo.com/typenliste-preise-lagerware/1-x-12-boxen/

auf der fmc Seite findest du auch einen test zur 112er (der erste):

--> https://fmc-audio.jimdo.com/referenzen-test/tests-in-bassquaterly/
 
@Hansell,

der TNT 160 is schon ein Brocken... etwas leichter und kompakter
kommen diese gestandenen Kandidaten umme Ecke und sind sehr
oft vertreten bei der von dir genannten Aufgabenstellung.

Polytone MiniBrute... neee... die Zeiten sind vorbei,
aber z.B.
Roland CUBE 100, oder 120 Bass bzw.
Gallien Krueger MB 150, oder MB 112

Der von @olbass 2x10 Fender Rumble ist
vom Sound und Gewicht OK, aber etwas
raumgreifender durch die zwei Zehner.

Auf Markbass geh ich nicht weiter ein...
Die Dinger sind praktisch und gut.

Im Format einer Pralinenschachtel wäre
auch der GK MB 200 mit einer kleinen
Box ne sympathische Kombination.

usw...

Mit einem Cube kannste nicht viel falsch
machen und mit Zusatzbox ist der Kleine
nicht zu verachten.
Gebraucht ist er recht günstig zu kriegen
und zu Recht fast ein Klassiker mit dem
man ordentlich angezogen ist.

Da das auch eine finanzielle Komponente hat
folgt die nüchterne Frage: Wieviel € darf bzw.
soll der Spass kosten ?

EDIT:
In den Kleinanzeigen ist z.B. ein Cube 100

https://www.bassic.de/kleinanzeigen/roland-bass-cube-100.3773/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich könnte hier ja idealerweise eine Tecamp XS-112 und ein EA iAmp Micro Topteil empfehlen...
...aber das wäre nicht gerade allzu uneigennützig von mir...
:engel:

... also gut, dann halt noch was Uneigennütziges:
Alle genannten Anforderungen würde ich mich auch mit Ibanez Promethean 5110 und FMC RB Preamp davor trauen.
Gerade erst gestern wieder bei Cover-Rock "gegen" Schlagzeug, 3 Gitarren und 1 Keyboard im engen Probenraum einer befreundeten Band gemacht, hat super funktioniert.
Leichter und kompakter geht mit vergleichbaren Lautstärkereserven nicht mehr.
Den Promi geb ich auch nicht mehr so schnell her.
 
olbass schrieb:
Die Eden EX112 finde ich auch recht interessant, wenn es kompakt sein soll. Die ist vor allen auch recht preiswert.
Zum Vergrößern anklicken....
oder 2x EX110, dann kann die Anlage auch 600W ab und klingt etwas aufgeräumter in den Bässen.

keziahj schrieb:
markbass nano und eine oder bei bedarf auch zwei fmc 112er ultralight - das dürfte in punkto sound und handling mal so richtig spasssss machen! :-)
Zum Vergrößern anklicken....

Kann ich bestätigen, der Nano klingt richtig gut!
 
Mir ist schnell klar geworden, dass hier Experten am Zuge sind. Ich bedanke mich für die vielfältigen und dezidierten Antworten. Vieles habe ich noch nicht so richtig verstanden, da es sehr ins Detail geht und die vielen Fachbegriffe und Abkürzungen sind mir so nicht geläufig aber das macht nichts. Ich fahre ein paar Tage in den Urlaub, nehme meinen Laptop und werde versuchen mir einen Überblick zu verschaffen. Viellleicht sollte ich dann mit euren Infos zu MP fahren und vieles ausprobieren. Nochmals vielen Dank
 
Warum empfiehlt eigentlich keiner ne 115er. Ich fänd die, wenn ich Bigband höre passender als ne 112er.
Die Ultralight ohne Horn wiegt gerade mal 1 kg mehr als die 112er: https://fmc-audio.jimdo.com/typenliste-preise-lagerware/1-x-15-boxen-1/
Und je nach Geldbeutel ein guter Class D Amp mit unter 3 kg Gewicht und geringen Maßen. Wenn ich rechne 13 kg + 2,8 kg Amp, dann komme ich sogar unter die 16 kg-Marke.
Das finde ich höchst flexibel, leicht und echt amtlich.

Grüße

Roman
 
Um die Auswahl noch schwerer zu machen...[¦)]bringe ich noch die meiner Ansicht nach viel zu wenig beachteten Hevos-Combos ins Spiel... oder meinetwegen auch eine 12er-Box mit einem leichten Amp... ich hab die zwar eigentlich für den Kontrabass getestet, aber die funktionieren auch extrem gut mit dem E-Bass. Mir reicht z.B. meistens mein alter Eden Time Traveler mit einer 12er-Hevos...
 
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