damit das selbe auch von noch jemandem gesagt worden ist: mach's gleich richtig. zu beginn ist die ausleihe der gute plan, einen lehrer brauchst du ohnehin, kann auch 'ne lehrerin sein. ein halbwegs realistisches spielgefühl vermitteln die einen fred höher verlinkten kisten mehr oder weniger - ich kenne nur die alter egos - , ansonsten yamaha silent bass. die spielen alle in preisregionen, in denen man auch akzeptable "richtige" kontrabässe kaufen kann.
ansonsten ist es wie im bellum gallicum: es sind 3 verschiedene instrumente, eigentlich eher noch mehr.
ungleich eub ungleich kontrabass. die tatsache, dass man die eub-s upright hält, bedeutet eher nichts. das sind eigenständige instrumente, die sich je nach bauart von gewieften kontrabasseuren ruckzuck erlernen lassen. oder nicht. ich kann auf dem zeug von ned steinberger nicht spielen. die sind m.e. ziemlich unkontrabassig konstruiert und das soll wohl auch so sein.
ja, so ist das. jetzt kommen die ganzen für und widers, die abers und wie sie alle heißen. dann muss man das so machen. musik kann man letztlich mit allem machen, alles macht irgendwie geräusche, wenn man lange genug dran zerrt oder draufprügelt. sogar steine. kontrabass lernt man aber nicht, wenn man sich ein elektrisches surrogat anschafft. mit 'ner gummipuppe lernt man ja auch nicht ... ooops, lassen wir das, ich tendiere heute zum sarkasmus oder wie das heißt.
wo wohnst du denn? hier kommen viele leute aus vielen ecken und jeder kennt wen, der einen kennt. ich z.b. habe sogar einen leihkontrabass für schüler (auch :**innen), viele kollegen halten es ähnlich, musikschulen auch und geigenbauer gibt es mehr, als du denkst, die machen das auch mit der ausleihe. und teuer wird das! ein monat kb-unterricht mit ausleihe kostet ungefähr so viel wie irgendwelche ämps, boxen und effektgeräte nach kurzer verweildauer im heimischen sandkasten mit ordentlich verlust wieder zu verscherbeln.
schönen abend. smiley.
