Jazzbässe (Launhardt, Mayones..) / Test-Lob-Orgien

@ administrator:
"zu Mayones: in wien in der klangfarbe hängen gerade 3 oder 4 stück davon, jeder davon über 2000 euro. optisch: sehr geil, verarbeitung auch super, ebenfalls die bespielbarkeit. der sound: lahm und langweilig. klang wie ein synthesizer, meiner meinung nach keine 2000 flocken wert."

==> hihihi, wir haben an den selben teilen herumgefingert. [:D]
mir haben die mayones soundmässig auch überhaupt nicht gefallen.
werden zwar sicher aus sehr hochwertigen material hergestellt, trotzdem haben sie klangmässig zu wenig charakter.
 
Die genannten Mayones sind aber keine Jazz-Bass-Kopien. Ich habe einen Jabba, mit dem ich auch klanglich sehr zufrieden bin.

Beim Begriff "Kopie" sehe ich es wie jam_bass.
Reines Kopieren war vor zig Jahren angesagt, als die Hersteller nichts anderes wollten als die Vorbilder möglichst getreu nachzumachen (bis zum Schriftzug). Ich sehe es eher so, dass es eben viele Bässe vom Typ "Jazz-Bass" gibt.
Bauschis Bezeichnung "Plagiat" dagegen halte ich in dem Zusammenhang für unangemessen (ohne die Leistungen und den Einfluß L. Fenders schmälern zu wollen).
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

das wort "weiterentwicklung" würde ich in dem zusammenhang auch ablehnen..[:D] interpretation, oder variante fände ich passender.



Soll mir recht sein [^]
Weiterentwickeln meint ja, eine Entwicklung in der jeweilig gewünschten Richtung weiterführen. Die Diskussion über solche Erbsen ist aber nur sinnvoll, wenn es darum geht, in dem Lager der Liebhaber eines bestimmten Designs Kundenressourcen aufzuschliessen, also auf den Punkt gebracht: Vintagedesign mit anderen Eigenschaften zu kombinieren. Aus meiner persönlichen Sicht sind völlig eigenständige Entwürfe interessanter, aber das Design spielt ja eigentlich immer auch eine Rolle. [ooo]
 
Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

@ administrator:
"zu Mayones: in wien in der klangfarbe hängen gerade 3 oder 4 stück davon, jeder davon über 2000 euro. optisch: sehr geil, verarbeitung auch super, ebenfalls die bespielbarkeit. der sound: lahm und langweilig. klang wie ein synthesizer, meiner meinung nach keine 2000 flocken wert."

==> hihihi, wir haben an den selben teilen herumgefingert. [:D]
mir haben die mayones soundmässig auch überhaupt nicht gefallen.
werden zwar sicher aus sehr hochwertigen material hergestellt, trotzdem haben sie klangmässig zu wenig charakter.

die saiten in der klangfarbe sind wahrscheinlich nur wegen uns beiden so abgenudelt *g*

wenn ich wüßte, wie du aussiehst, würd ich ja mal die augen offen halten nach dir ...

pS.: am WE ist ne musikexpo in wien!
ppS.: wenn du mal wieder in der klangfarbe bist, teste mal den Tec Amp "black cat"!!
 
@ administrator:

die saiten in der klangfarbe sind wahrscheinlich nur wegen uns beiden so abgenudelt *g*

"wenn ich wüßte, wie du aussiehst, würd ich ja mal die augen offen halten nach dir ..."
==> schaust du www.xbloome.com -> klick aufs logo --> klick auf "watch" --> klick auf z.B.: chelsea--> da gibts fotos von mir... ich bin der mit dem bass [;-)]

"pS.: am WE ist ne musikexpo in wien!"
cool! wo + wann + was kostet [:-P]

"ppS.: wenn du mal wieder in der klangfarbe bist, teste mal den Tec Amp "black cat"!!"
werde ich machen!

liebe grüsse
bernhard
 
Zitat:Original erstellt von: bullschmitt

Zitat:Original erstellt von: administrator




ppS.: wenn du mal wieder in der klangfarbe bist, teste mal den Tec Amp "black cat"!!

Und nimm einen Haufen Euros mit - denn du wirst dich verlieben - und du wirst ihn kaufen wollen [:-P]

die kacke ist: der amp hing auch ncoh an 2 412ern à 1400 Euro. bin eh schon am tüffteln, wie ich 6000 flocken locker machen kann ...
 
@jam bass, der Fender, jazz bass ist sicher einer der erfolgreichsten Bässe die je gebaut wurden und dies obwohl viele Details verbesserungswürdig erscheinen. Es gibt bessere Brücken, Bessere Tonabnehmer ........................
Von Anfang an haben Musiker versucht diese "Mängel" zu verbessern. Zuerst mal das ganze Blechzeug weg. Dann kamen Di Mazios rein, danach der Messingsattel und die Badas Brücke, dann kamen EMGs rein die bald durch Bartolinis ersetzt wurden. Gleichzeitig kamen andere Holzkonstruktionen usw.
Jede Veränderung, war aber irgendwo nur eine Modeerscheinung. Ein originaler Fender jazz bass macht immer einen guten Job egal ob aus den 60er´n, 70er´n usw ..... Ich denke, das ist Grund genug den originalen Fender jazz bass zu spielen.
 
jam bass....

hör mal in mein letztes file rein, das mit einem originalen 69er jazz bass aufgenommen wurde....mit relativ abgespielten saiten.

http://www.cogrun.com/jazz.html

jetzt erzähl´mir bitte keiner, dass ein modifizierter oder "weiterentwickelter jazz bass besser klingt"....UNSINN.......

bauschi[;-)]
 
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Zitat:hör mal in mein letztes file rein, das mit einem originalen 69er jazz bass aufgenommen wurde....mit relativ abgespielten saiten

klingt echt gut Bauschi! so mag ich geslappte jazzbässe auch. wenn ich besser slappen könnte, könnte meiner ähnlich klingen [;-)] das ist ja eigentlich ein beweis, dass die 60er jazzbässe auch ihren slapreiz haben, was meint ihr? (sorry - ein bisserl off topic -aber es hat ja auch mit jazz bässen zu tun [:-)])
 
Ja, schönes Soundfile, Bauschi. Echt gute Technik und guter Sound.
Versteh mich nicht falsch - habe ich je was gegen deine Bässe und deinen Sound gesagt? Freu dich, dass du so gute und zu deinem Stil passende Instrumente hast. Hat ja nicht jeder das Glück.
Meine Vermutung ist aber bei vielen hier im Forum, dass sie, weil sie auf dem Design und dem Kultfaktor der Fenders und anderer Klassiker stehen, dem Irrtum unterliegen, man hätte sich die 40 Jahre danach bezüglich Gedanken und Entwicklung des Instrumentes sparen können, weil "besser" sowieso nicht möglich sei. Dafür gibt's imho keinen realen Grund. (spart euch das M-Wort)
Mir persönlich ist nun dieser "Kult" (nicht nur bei Bässen) ziemlich schnuppe; ich bilde mir auch ein, einige kleinere Einblicke in die Funktionen des Basses getätigt zu haben. Deshalb würden mir schon noch diverse Kritikpunkte am Fender Jazz und Preci einfallen, die man durchaus auch so langsam mal in Angriff nehmen könnte, wenn man sich denn nicht auf dem Erfolg ausruhen wollte (müsste). Dass man das nicht macht, ist dem Festklammern am vermeintlichen "Standard" geschuldet. Ich kann's nur immer wieder mit Harley-Davidson vergleichen, die lächerlicherweise ja auch immer behaupten, das beste Motorrad der Welt zu bauen, in Wirklichkeit aber nur die Status- und Kultsituation abschöpfen. (sorry, bassbeat)
Das ist nur meine Meinung, mir haben Massenprodukte von der Stange noch nie gefallen; ich bin für Vielfalt, deshalb habe ich nix gegen andere Meinungen.
 
Zitat:das ist ja eigentlich ein beweis, dass die 60er jazzbässe auch ihren slapreiz haben, was meint ihr? (sorry - ein bisserl off topic -aber es hat ja auch mit jazz bässen zu tun )

ja..sie haben druchaus ihren reiz..klingen ganz anders als die 70s teile.

ich persönlich ziehe die late 70s teile mit (meistens) schwerem esche body vor....die klingen satter und durchsetzungsfähiger..vor allem live!!

allerdings klingen die late 70s halt teile halt sehr nach marcus miller, einem sound, dem schon seit langer zeit zuviele basser auf der ganzen welt nacheifern.

Zitat:Deshalb würden mir schon noch diverse Kritikpunkte am Fender Jazz und Preci einfallen, die man durchaus auch so langsam mal in Angriff nehmen könnte, wenn man sich denn nicht auf dem Erfolg ausruhen wollte (müsste).

jam bass...ich verstehe was du meinst....nichts ist oerfekt und ich wollte auch nur zum ausdruck bringen, dass diese simplen fender bässe für mich persönlich weitaus mehr als gut genug sind....ich fühle mich auf ihnen nicht eingeschänkt und bin absolut zufrieden mit dem, was sie mir geben....das ist schon alles.

aber fender und harley haben vor allem eines für mich gemeinsam....der unverwechselbare sound.....DAS ist es, was mich fasziniert.....nicht etwa das treppchen auf dem wagon des zuges nach "kultistan".[:D][;-)]

Zitat:-(spart euch das M-Wort)

arghhh..zu gerne würde ich......M...M..MMMMM...MMMMMMMM......


bauschi[^]












.....OJO.......[:D]
 
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