Jamerson Noten
- Ersteller Obiwotz
- Erstellt am
Ok. Das heißt Ihr seid auch meiner Meinung. Tiefe Lagen à la Kontrabass. Aus meiner Sicht kann man dann einen Teil der ansonsten vernünftigen Tabs vergessen und sollte sich lieber an die Noten mit tiefen Lagen halten. Aber für Leute, die die Noten nicht haben, ist es ganz ok. Die Töne stimmen, soweit ich das beurteilen kann, auch die Varianten.
So. Ich nachdem ich seit etwa anderthalb Wochen das Buch "Standing in the Shadows of Motown. Life and Music of Legendary Bassis James Jamerson" - ab hier kurz: SitSoM - habe, hab ich mit auch mal die CD's mit den Aufnahmen der Bassisten-Elite angehört.
Ich muss sagen, ich war überrascht. Die überwiegende Zahl der Aufnahmen ist alles andere als perfekt: Technik- und Timing-Probleme, Soundprobleme und Fretbuzzes, falsches Groove-Feeling (Mikrotime), nicht notengetreu..
Der einzige, der voll überzeugen kann, ist Anthony Jackson - obwohl ich den sonst nicht so mag - mit minimalen Abstrichen bei der Groove im Chorus.
Ok sind auch noch David Hungate (zu steril, nicht 100-pro sauber) und Marcus Miller (zu sehr auf Gimmick-fuddeln aus, statt auf notentreue und groove). Selbst ein Pino Palladino, so sauber er auch spielt, erwischt die Groove von "For once in my Life" nicht ganz. viel zu ternäre Sechzehntel. Selbst Motown-Sub Bob Babbit kriegt seinen Part auch nicht hin. Ich war echt perplex.
Für alle gilt:
1. James Jamerson bleibt wirklich unerreicht in Sachen stabile Groove, Time, Pocket und endlose Kreativität. Und seine Basslines sind offenbar selbst für Top-Bassisten sack-schwer.
2. Die besten Bassisten kochen auch nur mit Wasser.
Also: Die Hoffnung nie aufgeben. Man muss nicht absolut perfekt sein, um ein Top-Bassist zu werden.[
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Ich muss sagen, ich war überrascht. Die überwiegende Zahl der Aufnahmen ist alles andere als perfekt: Technik- und Timing-Probleme, Soundprobleme und Fretbuzzes, falsches Groove-Feeling (Mikrotime), nicht notengetreu..
Der einzige, der voll überzeugen kann, ist Anthony Jackson - obwohl ich den sonst nicht so mag - mit minimalen Abstrichen bei der Groove im Chorus.
Ok sind auch noch David Hungate (zu steril, nicht 100-pro sauber) und Marcus Miller (zu sehr auf Gimmick-fuddeln aus, statt auf notentreue und groove). Selbst ein Pino Palladino, so sauber er auch spielt, erwischt die Groove von "For once in my Life" nicht ganz. viel zu ternäre Sechzehntel. Selbst Motown-Sub Bob Babbit kriegt seinen Part auch nicht hin. Ich war echt perplex.
Für alle gilt:
1. James Jamerson bleibt wirklich unerreicht in Sachen stabile Groove, Time, Pocket und endlose Kreativität. Und seine Basslines sind offenbar selbst für Top-Bassisten sack-schwer.
2. Die besten Bassisten kochen auch nur mit Wasser.
Also: Die Hoffnung nie aufgeben. Man muss nicht absolut perfekt sein, um ein Top-Bassist zu werden.[
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